tag:blogger.com,1999:blog-30865261853678963362024-03-05T19:16:07.881+01:00Sugar and SpiceSugar and Spice ist ein privater Foodblog rund ums Kochen, Essen und Genießen.Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.comBlogger430125tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-50057908216767423102017-02-12T09:27:00.000+01:002017-02-12T09:27:11.985+01:00Sonntagsbrötchen selber backen - ganz einfach und schnellAuch wenn ich unter der Woche gerne herzhaftes Brot oder aber <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/gesund-fruhstucken-zuckerfreies-vanille.html" target="_blank">selbstgemachtes Müsli</a> frühstücke - zu einem schönen Sonntagsfrühstück gehören Brötchen für mich einfach dazu! Da ticke ich sicher nicht so viel anders wie die meisten von euch. Zu den Brötchen gibt es dann eine Auswahl von Wurst und Käse (vor allem Käse, das ist wichtig!), Marmelade, Honig, gerne Rührei oder Spiegelei und außerdem noch Joghurt und Obst. Meist ist bei uns sonntags das Frühstück sogar die absolute Hauptmahlzeit des Tages, denn wir schlafen gerne sehr lange und dann ist die Mittagszeit eh schon fast vorbei ;-) und bis zum Abend hat auch niemand wieder größeren Hunger. Großes Frühstück und am Abend noch eine Kleinigkeit, so sieht unser Sonntag essenstechnisch in der Regel aus. Klar, dass dann alle Komponenten des Frühstücks auch eines Sonntags absolut würdig sein müssen!<br />
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Und das waren sie auch bisher... bis, ja, bis auf die Brötchen. Wie schon erwähnt, wir wollen ausschlafen, und alle Bäcker hier im Umkreis haben die Angewohnheit, ihre Brötchen sonntags nur bis 9 oder 10 Uhr zu verkaufen. Da beißt sich leider die Katze in den Schwanz... Ich habe mir daher lange Zeit mit tiefgekühlten Brötchen zum Aufbacken beholfen, die leider alles andere als aufregend schmeckten, sondern allenfalls eine geschmacksneutrale Unterlage für Käse & Co. abgaben. Das konnte ich nicht mehr mit mir vereinbaren, also habe ich angefangen, mit meiner Biokiste Brötchen zu bestellen, diese einzufrieren und sonntags wieder aufzubacken. Das war schon mal besser, doch die Brötchen haben durch das Einfrieren und wieder Auftauen leider etwas an Qualität eingebüßt. Wie schön wäre es doch, wenn man selber Brötchen backen könnte... aber ist das nicht mega-aufwendig und kompliziert?<br />
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Nein, ist es nicht! Zumindest nicht nach diesem Rezept, das inzwischen zu meinem Standard geworden ist. Ihr müsst nur am Vorabend die Zutaten für den Teig miteinander verrühren (das dauert 3 Minuten), dann geht der Teig über Nacht und am nächsten Morgen (oder Mittag...) könnt ihr in 20 Minuten Backzeit eure Brötchen frisch backen - auch nicht viel länger, als die Tiefkühl-Brötchen brauchen würden. Weitere schöne Nebeneffekte: Ihr wisst genau, was drin ist (nämlich nur Mehl, Salz, Hefe und Wasser und keine komischen Zusatzstoffe o.ä.) und ihr könnt die Brötchen auch ganz leicht abwandeln, indem ihr sie z.B. mit Körnern eurer Wahl bestreut oder - wie wir als große Käsefans - euch einfach Käsebrötchen backt :-)<br />
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Seit ich dieses Rezept kenne, habe ich keine Brötchen mehr gekauft und habe es auch nicht mehr vor. Und nun wird es wirklich Zeit, dass ich mein Brötchen-Rezept einmal blogge, denn ich erzähle schon seit Monaten Freunden und Bekannten begeistert davon und viele warten auf das Rezept. Aber wie das eben immer so ist mit Sachen, die man ganz häufig zubereitet - man denkt sich "Ach heute ist schlechtes Licht / habe ich keine Lust / was auch immer, Fotos mache ich dann einfach nächsten Sonntag". Und aus dem nächsten Sonntag wird dann ganz schnell mal das nächste Jahr... Aber na ja, hier ist es ja jetzt ;-)<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für 8 Brötchen</i><br />
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300g Dinkelmehl<br />
100g Weizenmehl<br />
1 TL Salz<br />
10g frische Hefe<br />
270 ml lauwarmes Wasser<br />
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<i>für Käsebrötchen zusätzlich</i><br />
1 Eiweiß<br />
40g Parmesan, in Spänen<br />
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Am Vorabend in einer großen Schüssel die beiden Mehlsorten und das Salz vermischen und eine Mulde in der Mitte formen. In einer kleinen Schüssel Wasser und Hefe gut verrühren. Hefewasser in die Mulde gießen und alle Zutaten mit einem Holzkochlöffel kurz verrühren (nicht zu stark rühren, es muss nicht alles super-gründlich vermengt sein, ein paar Mehlnester können ruhig bleiben). Schüssel abdecken und Teig 12 - 18 Stunden lang im Kühlschrank gehen lassen.<br />
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Am nächsten Morgen ein Backblech mit Backpapier belegen und den Ofen inkl. Backblech auf 250 Grad vorheizen. Dann das Backblech aus dem Ofen nehmen. Vom Brötchenteig mit zwei Löffeln Stücke abstechen, zwischen den beiden Löffeln formen und auf das Backblech geben. Am Anfang sahen meine Brötchen recht unregelmäßig geformt aus, es gelingt aber mit jedem Mal besser!<br />
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Wer seine Brötchen ohne Extras möchte, kann sie jetzt direkt in den Ofen schieben. Wer Körner- oder Käsebrötchen machen möchte, trennt ein Ei und verquirlt das Eiweiß leicht (das Eigelb und das restliche Eiweiß könnt ihr dann später zum Rührei geben, das ihr vielleicht auch am Sonntag esst). Dann die Brötchen mit dem Eiweiß einpinseln und mit Körnern nach Wahl oder mit Käsespänen bestreuen. Brötchen in den Ofen schieben und 20 Minuten lang backen, dann ofenfrisch und warm genießen :-)<br />
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<b>Quelle</b><br />
eigenes RezeptKirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-54012033120961827852017-02-05T10:29:00.000+01:002017-02-05T10:29:00.155+01:00[Paris, Teil 1] Spaziergang vom Panthéon ins MaraisEs hat sich mittlerweile die kleine Tradition etabliert, dass wir den Jahreswechsel nicht zuhause verbringen, sondern uns auf eine Reise begeben - für uns einfach die schönste Art und Weise, ins neue Jahr zu starten. Über Silvester 2016/17 sind wir in die französische Hauptstadt Paris gereist - für mich in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Denn im Jahr 2007 (unglaublich, wie lange das schon wieder her ist!) habe ich im Rahmen meines Studiums 7 Monate in der schönen Stadt an der Seine verbracht und seitdem ich damals das erste Mal über die eleganten Boulevards und durch die engen Gässchen von Montmartre gebummelt bin, seit ich in mein erstes Croissant gebissen und die Kruste meiner ersten <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2011/01/weihnachtsdesserts-2010-teil-2.html" target="_blank">Crème brûlée</a> geknackt habe, bin ich dem Flair von Paris absolut verfallen.<br />
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Völlig klar, dass ich seitdem in regelmäßigen Abständen, ca. alle zwei Jahre etwa, zurückgekehrt bin, um mein Herz mit neuen Erinnerungen, meinen Kleiderschrank mit französischer Mode und meine Küchenschränke mit Pariser Leckereien zu füllen. Dieses Mal war die Reise für mich aber auch insofern besonders, als dass ich das erste Mal zusammen mit meinem Freund nach Paris gereist bin und er vorher noch nie in der Stadt der Liebe war. Während ich sonst bei meinen Paris-Besuchen eher auf Insider-Pfaden wandle, stand dieses Mal tatsächlich das Touristen-Einsteiger-Programm auf dem Plan. Was auch schön war, denn so konnte ich Paris noch mal ein bisschen aus der Perspektive sehen, aus der auch ich es vor 10 Jahren kennengelernt habe. Da es auf dem Blog bisher noch gar keine Artikel über Paris gibt (als ich das letzte Mal da war, habe ich noch keine <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/blog-page_29.html" target="_blank">Reise-Artikel</a> geschrieben), habe ich euch nun einige Impressionen aus Paris mitgebracht.<br />
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Paris entdeckt man am besten zu Fuß und in der Innenstadt liegt auch wirklich vieles sehr nah beieinander - daher werde ich euch in der nächsten Zeit zwei empfehlenswerte Spaziergänge für Paris-Einsteiger zeigen (für beide solltet ihr je einen Tag einplanen - wenn ihr alles, was ich im Beitrag erwähne, auch von innen besichtigen wollt, eher zwei Tage). Der erste führt im heutigen Artikel vom Panthéon im Quartier Latin bis ins Viertel Marais am anderen Seine-Ufer. Im zweiten Spaziergang geht es dann in Kürze vom Louvre zum Eiffelturm. Und im dritten Artikel meiner Paris-Serie erwarten euch kulinarische Themen: Ich gebe euch Restauranttipps, berichte von dem Käse-Wein-Pairing, an dem wir in Paris teilgenommen haben, und zeige euch, wo ihr in Paris gut Lebensmittel einkaufen könnt.<br />
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<b>Promenades à Paris, Part I: Vom Panthéon ins Marais</b><br />
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Unser Spaziergang beginnt am <a href="http://www.paris-pantheon.fr/en/" rel="nofollow" target="_blank">Panthéon</a>, der "Ruhmeshalle des französischen Volkes". Das Panthéon liegt mitten im Quartier Latin, einem studentisch geprägten Viertel am linken Seine-Ufer mit Universitäten, netten kleinen Kneipen und vielen auch eher preisgünstigen Restaurants. Im Vergleich zum Rest des Viertels, das für Pariser Verhältnisse einen normalen, nicht übermäßig eleganten Eindruck macht, ist das Panthéon ein sehr monumentales, pompöses Gebäude mit einem Säulenportal im griechisch-römischen Stil und einer weithin sichtbaren Kuppel. Es lohnt sich auf jeden Fall, von außen einige schöne Fotos zu machen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3epdkru0pHr1VoIK8BENaJfNmDd6ARTZDKegeycm4dzheG40dwXYD6KibvXivKAVbYsizH0b2qyIYJWnnfiTEAPUGofqo9KcgBveFWZ4R2iHTWccg4q70Q5uDJ2KIm11tvQJ0xnGkJ2M/s1600/Bild+4+Pantheon.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3epdkru0pHr1VoIK8BENaJfNmDd6ARTZDKegeycm4dzheG40dwXYD6KibvXivKAVbYsizH0b2qyIYJWnnfiTEAPUGofqo9KcgBveFWZ4R2iHTWccg4q70Q5uDJ2KIm11tvQJ0xnGkJ2M/s400/Bild+4+Pantheon.jpg" width="400" /></a></div>
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Wer mehr Zeit mitgebracht hat und die 8 Euro für den Eintritt investieren möchte, kann auch im Panthéon viel entdecken. Das Erdgeschoss wird dominiert von einem Foucaultschen Pendel, das in der Kuppel aufgehängt ist und in seinem Kreisen um diesen Fixpunkt den Nachweis der Erdrotation erbringt. Ich bin seit der Lektüre des Romans "Das Foucaultsche Pendel" von Umberto Eco ganz fasziniert von den Pendeln, und wenn ihr es auch seid, kann ich einen Besuch im Panthéon sehr empfehlen (auch wenn es sich nicht um das in Ecos Roman beschriebene Pendel handelt - dieses befindet sich im Musée des Arts et Métiers, ebenfalls in Paris). Nach dem Rundgang im Erdgeschoss des Panthéon könnt ihr noch in die Crypta hinab steigen, wo sich die Gräber zahlreicher berühmter Franzosen, u.a. von Marie und Pierre Curie, Alexandre Dumas, Victor Hugo, Émile Zola, Jean-Jacques Rousseau und Voltaire, befinden.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUlGsGJ_TOO00kUP13Vgdf01WBzjpxOKk6eLfK9Gwb4QmRdEGcgOGf63qAdD1OTlB2u1A-hOphC1cIZ9qEN6Ae-Hm3B6DC6eXSsiH_f1Ohy4MLpayPYRq1rjzgrErAQS5POSY6935Pwuo/s1600/Bild+5+Pantheon.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUlGsGJ_TOO00kUP13Vgdf01WBzjpxOKk6eLfK9Gwb4QmRdEGcgOGf63qAdD1OTlB2u1A-hOphC1cIZ9qEN6Ae-Hm3B6DC6eXSsiH_f1Ohy4MLpayPYRq1rjzgrErAQS5POSY6935Pwuo/s400/Bild+5+Pantheon.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Weiter entlang des Boulevard St Michel</b><br />
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Wenn ihr das Panthéon besichtigt bzw. ausreichend Fotos von außen gemacht habt, macht ihr euch am besten auf den Weg die Rue Soufflot hinunter, bis ihr auf den Boulevard St Michel trefft. Für alle, die jetzt Appetit auf leckeres Eis haben, ein kleiner Tipp: In der Rue Soufflot gibt es seit Neuestem eine Filiale von <a href="http://www.grom.it/fr/" rel="nofollow" target="_blank">Grom</a>, einer fantastischen Eisdiele, die wir <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2015/08/eine-kulinarische-reise-nach-rom-rezept.html" target="_blank">in Rom</a> kennengelernt haben und die nun über eine französische Dependance verfügt (und das beste Pistazieneis der Welt macht - aber auch alle anderen Sorten sind grandios). Wenn ihr Paris im Frühling oder Sommer bereist und das Wetter schön ist, lohnt sich an der Kreuzung Rue Soufflot/Boulevard St Michel auch ein Abstecher in den direkt gegenüberliegenden Jardin du Luxembourg, einen der schönsten Parks von Paris. Da wir bei recht grauem Dezemberwetter in Paris unterwegs waren, haben wir das ausgelassen und uns stattdessen direkt den Boulevard St Michel hinunter in Richtung Seine begeben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhthrd25heUJR8YhvavqBymrqCIEnDbfibbvUSNb2oLrw4-Mu8rHydZX2cJOsrgXWvyTGOdeH_TvAZZqjNNnttK_sQSn6YSAAeXh5PnMmkhtASnwHQ7UPPdFiip4xZKycMBwM0hqlI8Gi8/s1600/Bild+6+Sorbonne.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhthrd25heUJR8YhvavqBymrqCIEnDbfibbvUSNb2oLrw4-Mu8rHydZX2cJOsrgXWvyTGOdeH_TvAZZqjNNnttK_sQSn6YSAAeXh5PnMmkhtASnwHQ7UPPdFiip4xZKycMBwM0hqlI8Gi8/s400/Bild+6+Sorbonne.jpg" width="400" /></a></div>
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Am Boulevard St Michel passiert ihr auf der rechten Straßenseite zunächst das Hauptgebäude der berühmten Universität Sorbonne, das ebenfalls mit einer hübschen Kuppel aufwartet, wenn auch etwas kleiner als die des Panthéon. Bald darauf kommt ihr am <a href="http://www.musee-moyenage.fr/" rel="nofollow" target="_blank">Musée de Cluny</a> (Musée national du Moyen Age), dem Mittelalter-Museum von Paris, vorbei. Dort könnt ihr die Thermes de Cluny, alte römische Badeanlagen aus der Gründungszeit von Paris (damals unter dem Namen Lutetia im römischen Reich gelegen) besichtigen, außerdem die berühmten Wandteppiche "La dame à la licorne" (Die Dame mit dem Einhorn), die - auch wenn sich Wandteppiche an sich jetzt nicht sooooooo spannend anhören - doch sehr beeindruckend sind. Am unteren Ende des Boulevard St Michel seht ihr dann linkerhand noch den stattlichen Brunnen Fontaine St Michel, ebenfalls ein beliebtes Fotomotiv - und für uns damals zu Studentenzeiten abends DER Standard-Treffpunkt, den in den umliegenden Sträßchen gibt es viele relativ günstige Restaurants, Bars und Pubs ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9RaSbb68VqYIyhnCyIf7VibUu9KmOcpiPc1ubdKUxbZOjVnMv8ls6TFmFtH9jHCgPZIpn875t9bs9XhTrc9p35-ABmUbCNZlfU6sdVArDiU8u6IHhqY6Rxdhxh11YN9b5VCBxZDtrBQE/s1600/Bild+7+Fontaine+St+Michel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9RaSbb68VqYIyhnCyIf7VibUu9KmOcpiPc1ubdKUxbZOjVnMv8ls6TFmFtH9jHCgPZIpn875t9bs9XhTrc9p35-ABmUbCNZlfU6sdVArDiU8u6IHhqY6Rxdhxh11YN9b5VCBxZDtrBQE/s400/Bild+7+Fontaine+St+Michel.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Gotisches Meisterwerk auf der Île de la Cité: Sainte-Chapelle</b><br />
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Nun seid ihr am Seine-Ufer angelangt und euch eröffnet sich ein weiter Blick - rechts auf die berühmte Fassade von Notre Dame de Paris und links zum Louvre, dem Grand Palais und - je nach Blickwinkel - sogar bis zum Eiffelturm. Wenn ihr die Seine überquert und direkt weiter geradeaus geht, erwartet euch bald auf der linken Straßenseite der Eingang zur meiner Meinung nach eindrucksvollsten Sehenswürdigkeit der Île de la Cité - der <a href="http://www.sainte-chapelle.fr/" rel="nofollow" target="_blank">Sainte-Chapelle</a>. Es handelt sich um eine zweistöckige ehemalige Palast-Kapelle (der Gebäudekomplex ringsherum war früher eine königliche Residenz, heute beherbergt er den Justizpalast), die mit ihrer hochgotischen Architektur beeindruckt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXMEGuZ1R9FRvt31VK9qKVS8z-c9LIGk1f-YFqZlbp5xe2bnkTMdqrAUsO7Z2AZQczylxvpAn7U_kvfBpmMbkyp4KNTtQEDGZJm_kmvy1Gq2vdDHLYvQaZESgyUSACCvW8tneJ9SS-vYw/s1600/Bild+8+Sainte-Chapelle.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXMEGuZ1R9FRvt31VK9qKVS8z-c9LIGk1f-YFqZlbp5xe2bnkTMdqrAUsO7Z2AZQczylxvpAn7U_kvfBpmMbkyp4KNTtQEDGZJm_kmvy1Gq2vdDHLYvQaZESgyUSACCvW8tneJ9SS-vYw/s400/Bild+8+Sainte-Chapelle.jpg" width="400" /></a></div>
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Im unteren Stockwerk wähnt man sich fast schon in 1001 Nacht, denn die untere Kapelle mit ihren Kreuzgewölben und den in dunklem Blau mit goldenen Sternen gehaltenen Decken lässt mich an maurische Architektur denken. Hier werden für mich immer Erinnerungen z.B. an die Alhambra im spanischen Granada wach. Es sieht im wahrsten Sinne des Wortes märchenhaft aus. Noch toller wird es aber im Obergeschoss, das man über eine kleine, unscheinbare Treppe rechts neben dem Ein-/Ausgang der Sainte-Chapelle erreicht. Auch nach Jahren noch bleibt mir jedes Mal, wenn ich das Obergeschoss der Sainte-Chapelle betrete, erst einmal der Atem weg: Die obere Etage scheint quasi nur aus buntem Glas zu bestehen! Die riesigen und sehr tiefen Kirchenfenster werden nur durch schmale, kaum wahrnehmbare Pfeiler unterbrochen. An der westlichen Wand prangt zudem ein beeindruckend großes Rosetten-Fenster. Insbesondere, wenn die Sonne durch die Fenster scheint, hat man den Eindruck, dass die obere Kathedrale nur aus Licht besteht.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg_J1fzi7StknQgbnFyyOff9kRu3f5F6WDhXT7VXAcIZMFXVdsJwvLbL4TaINTU0gQV7rl1cRwpqZJvdNzANf5YmWjvhlNIRQhb-yya_4jATkof9ccsx1tdhyphenhyphenqgrm2vIooD4amgSc1dHU/s1600/Bild+9+Sainte-Chapelle.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg_J1fzi7StknQgbnFyyOff9kRu3f5F6WDhXT7VXAcIZMFXVdsJwvLbL4TaINTU0gQV7rl1cRwpqZJvdNzANf5YmWjvhlNIRQhb-yya_4jATkof9ccsx1tdhyphenhyphenqgrm2vIooD4amgSc1dHU/s400/Bild+9+Sainte-Chapelle.jpg" width="400" /></a></div>
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Einen Besuch in der Sainte-Chapelle solltet ihr euch meiner Meinung nach keinesfalls entgehen lassen, auch wenn es mit 11 Euro nicht ganz günstig ist. Meine Empfehlung: Bucht die Tickets online vor, denn damit könnt ihr (innerhalb von drei Tagen zu einem Zeitpunkt eurer Wahl) die Kapelle besuchen und dabei sowohl die Fast Lane bei der Sicherheitskontrolle nutzen als auch an den Warteschlangen am Eingang zur Kapelle vorbei gehen. So spart ihr locker eine Stunde!<br />
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<b>Die berühmteste Kirche der Stadt: Notre Dame de Paris</b><br />
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Unweit der Sainte-Chapelle befindet sich auf der Île de la Cité ein weiteres gotisches Meisterwerk - die berühmte Kathedrale <a href="http://www.notredamedeparis.fr/en/" rel="nofollow" target="_blank">Notre Dame de Paris</a>. Bereits von außen ist sie sehr beeindruckend mit ihren Türmen, den großen Rosettenfenstern, den Wasserspeier-Figuren und den Strebepfeilern. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Kathedrale auch einmal komplett von außen zu umrunden, um alle architektonischen Facetten zu sehen. Wenn ihr die Kathedrale von innen besichtigen wollte, kommt ihr leider an den Warteschlangen, die sich auf dem Vorplatz der Kathedrale winden, nicht vorbei - diese entstehen aufgrund der Sicherheitskontrollen, und da der Besuch von Notre Dame kostenlos ist, habt ihr auch nicht die Möglichkeit, sie durch den Vorab-Kauf von Tickets zu umgehen. Es geht aber recht schnell voran.<br />
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Drinnen angekommen, beeindruckt die schiere Größe der Kathedrale. Ich empfehle, sich einfach mal mitten ins Kirchenschiff zu stellen, sich nach allen Seiten umzuschauen und das erst einmal auf sich wirken zu lassen. Wenn man dann noch bedenkt, vor wie langer Zeit und mit was für verhältnismäßig primitiven Mitteln die Kathedrale erbaut wurde, ist man nur umso mehr sprachlos. Anschließend lohnt die Umrundung um den Kirchen-Innenraum herum. An den Wänden findet ihr viele kleine Kapellen, die bestimmten Heiligen gewidmet sind. Einige könnten zugegebenermaßen baulich in besserem Zustand sein.<br />
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Ein Tipp noch, wenn ihr etwas mehr Zeit mitgebracht habt: Ihr könnt die Türme von Notre Dame besteigen und auch den Gang mit den berühmten Wasserspeiern zwischen den Türmen entlang gehen. Ich halte das für einen der schönsten und beeindruckendsten Ausblicke von Paris, weil man irgendwie "mitten im Geschehen" ist (und nicht so weit oben und entkoppelt von allem wie auf dem Eiffelturm) und weil sich euch wirklich beeindruckende Perspektiven auf die Kathedrale bieten. (Die beiden Fotos stammen von einem Besuch im Juli 2007.)<br />
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<b>Eleganz und Understatement: Die Île St Louis</b><br />
<b><br /></b>
Neben der Île de la Cité gibt es noch eine zweite Insel mitten in der Seine - die Île St Louis. Hier gibt es weniger DIE EINE Sehenswürdigkeit - die ganze Insel beeindruckt mit ihrem ruhigen, aber doch eleganten Flair. Es walzen dort meist keine Touristenströme entlang und es geht alles eine Spur gediegener zu als auf der Île de la Cité. In der Hauptstraße der Île St Louis (die passenderweise Rue St Louis en Île heißt) gibt es einige gute, aber recht hochpreisige Restaurants sowie einige schöne und sehenswerte Lebensmittelgeschäfte, z.B. eine gut sortierte Fromagerie und einen altmodisch eingerichteten Süßigkeiten-Laden.<br />
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Außerdem ist die Île St Louis die Heimat des berühmtesten Eises von Paris, das aus dem Hause <a href="http://www.berthillon.fr/" rel="nofollow" target="_blank">Berthillon</a> kommt (ob es - nachdem Grom eine Filiale in Paris eröffnet hat - noch das beste Eis von Paris ist, wage ich jetzt mal nicht zu beurteilen ;-)). In der Rue St Louis en Île befindet sich der Stammsitz von Berthillon, wo es immer lange Schlangen am Eisverkauf gibt. Außerdem führen jedoch fast alle Restaurants und Cafés "auf der Insel" das Berthillon-Eis, wenn auch in reduzierter Sortenvielfalt. Besonders empfehlenswert sind meiner Meinung nach das Himbeer-Rosen-Eis und das Cassis-Sorbet. Ein weiterer Laden auf der Insel, der sehr empfehlenswert ist - zumindest, wenn ihr es bunt mögt - ist <a href="https://www.pylones.com/de/" rel="nofollow" target="_blank">Pylones</a>. Hier gibt es viele Alltagsgegenstände - vom Geschirr über Stifte und Brillenetuis bis hin zur Haarbürste - in knalligen Farben und verrückten Designs. Zwar bekommt man die Produkte von Pylones mittlerweile auch außerhalb Frankreichs in ausgewählten Läden (etwa in Leipzig im Pylones-Store in der Nikolaistraße und in Dresden bei art+form an der Bautzner Straße), aber die Auswahl in Paris ist noch mal etwas größer.<br />
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<b>Am Hôtel de Ville vorbei ins Marais</b><br />
<b><br /></b>
Wenn ihr gemütlich über die Île St Louis gebummelt seid, könnt ihr über eine der Brücken nun auch noch die zweite Hälfte der Seine überqueren und seid am rechten Seine-Ufer angekommen. Nun könnt ihr am Ufer noch ein Stück zurück in westlicher Richtung wandern, bis ihr am Hôtel de Ville, dem Rathaus von Paris, ankommt - einem wirklich beeindruckenden und aufwändig verzierten Gebäude, ebenfalls im gotischen Stil. Ganz in der Nähe liegt auch das bunte, futuristische, in Paris irgendwie deplatziert wirkende Centre Pompidou, auf das ich in diesem Artikel jedoch nicht weiter eingehe, da wir es uns dieses Mal nicht aus der Nähe angeschaut haben.<br />
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Uns zog es stattdessen die Rue des Archives hinauf ins Marais. Das Marais ist eines meiner liebsten Viertel in Paris, da es sich noch viel seiner Ursprünglichkeit erhalten hat und mit kleinen Gässchen, bezaubernden Hinterhöfen, kleinen Galerien und Buchhandlungen sowie netten Restaurants und Bars besticht. Ein Muss sind hier z.B. ein Bummel über die Place des Vosges, einen der schönsten Plätze von Paris, oder ein Falafel-Essen in der von jüdischen Spezialitäten-Läden geprägten Rue de Rosiers. Uns jedoch zog es in die Rue de Bretagne, eine Straße mit vielen sehr schönen Lebensmittelgeschäften. Dort hatten wir eine Verabredung mit Pierre, der sich damit auskennt, wie man Käse reifen lässt und mit welchen Weinen man ihn am besten kombiniert, um ganz neue Geschmackserlebnisse zu kreieren... aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal mehr :-)<br />
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Ich hoffe, euch hat mein Spaziergang durch Paris gefallen und ich freue mich schon, euch bald wieder auf eine Tour durch die französische Hauptstadt mitzunehmen - dann geht es durchs elegante und prunkvolle Paris vom Louvre zum Eiffelturm!<br />
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<i>*Alle Empfehlungen in diesem Artikel beruhen auf unseren persönlichen Erfahrungen und sind nicht mit den betreffenden Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Restaurants abgesprochen oder von ihnen beeinflusst worden.</i>Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-69912228004875385372017-02-02T17:37:00.000+01:002017-02-03T19:23:35.309+01:00Glücklichmacher: Kaiserschmarrn mit Quitten-KompottIch liebe, liebe, liebe die österreichische Küche! Von Zeit zu Zeit wird die Sehnsucht danach richtig übermächtig und ich kann manchmal stundenlang nicht anders, als an Wiener Schnitzel, Backhendl und Tafelspitz, an Kaiserschmarrn, Apfelstrudel und Topfenknödel zu denken. Das klingt etwas verrückt, aber meine Leidenschaft für gutes Essen ist nun mal wirklich sehr stark ausgeprägt. Und seinen Leidenschaften soll man ja auch ab und an einmal nachgeben, oder? Am besten ginge das jetzt natürlich in einer gemütlichen Berghütte, wo ich erst eine riiiiiieeeeeesige Portion Käsespätzle bestellen würde und man sich dann zum Nachtisch noch schön einen Kaiserschmarrn teilen könnte... Apropos Berghütte, Sehnsucht nach den Alpen habe ich nämlich auch, und das nicht nur kulinarisch. Der nächste Urlaub in den Alpen ist zwar gerade schon in Planung, allerdings erst im Frühsommer (wir sind einfach keine Schnee-Liebhaber und Wintersport-Fans)...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwTE2uQMtTQrYxni82qsCnEcyB1VL3RosMZhMW8dLRUmDj9D0VS82KESFmeUc6_HlK9GtKopyhyphenhyphenwbQ9PM0R_lY2HmUB12926R05WBcDGJnXrXn-PYTSrzyUtwAL2fkHxzdHrJN5qvc6rU/s1600/Kaiserschmarrn3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwTE2uQMtTQrYxni82qsCnEcyB1VL3RosMZhMW8dLRUmDj9D0VS82KESFmeUc6_HlK9GtKopyhyphenhyphenwbQ9PM0R_lY2HmUB12926R05WBcDGJnXrXn-PYTSrzyUtwAL2fkHxzdHrJN5qvc6rU/s400/Kaiserschmarrn3.jpg" width="400" /></a></div>
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...aber bis zum Frühsommer ist es noch verdammt lange hin, und so musste es am vergangenen, kalten Sonntag eine große Portion Kaiserschmarrn nur für mich sein! Offen gestanden war es auch das erste Mal, dass mir der Kaiserschmarrn so richtig gut gelungen ist. Ich bin sonst meist zu ungeduldig und wende oder zerzupfe zu früh, wenn der Teig noch nicht richtig angebacken ist, so dass ich dann häufig keine schönen Stücke, sondern nur einen undefinierbaren Klumpen in der Pfanne hatte. Dieses Mal habe ich mich aber ganz gut disziplinieren können, und so sind tatsächlich ansehnliche, außen herrlich goldbraune und knusprige, innen aber fluffige Stücke entstanden. Ok, den Part mit dem eleganten Wenden eines Kaiserschmarrns muss ich noch ein kleines bisschen üben, aber das kleine Malheur sieht man nach dem Zerzupfen zum Glück nicht mehr ;-) Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Schmarrn und habe ihn seelig lächelnd und genüsslich verspeist!<br />
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Zum Schmarrn dazu gehört natürlich ein leckeres Kompott. Klassisch sind Zwetschgenröster (In Österreich Zwetschken? Oder Zwetschen? Ich bin überfragt...), eventuell auch Apfel- oder Preiselbeer-Kompott. Ich hatte hier aber noch zwei schöne Quitten, die sich bereits seit Anfang Dezember in meiner Küche breit machten (damals hatte ich die benötigte Menge für Quittengelee und -chutney etwas zu großzügig geplant). Also habe ich kurzerhand mit Apfelsaft, Vanille und Zimt ein schnelles und umwerfend leckeres Kompott daraus gekocht, das wunderbar zum Kaiserschmarrn gepasst hat. Die (eventuellen) Kompottreste schmecken auch gut zu Vanilleeis und den Sud habe ich wahlweise mit Wasser oder Sekt aufgegossen als Getränk serviert.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5iJOnSGZ2sAFD9csk83R02948If4gQADxPIvOxXoMh3Yi3xoL_j8zrTk0n2_enOw-nkGVgEk1amIkftiYJd4HRZT5cy70rzqiwdpKkCchgvTVPaXjJWghCJlvyBlNCSfKFOeXdUkgIYI/s1600/Kaiserschmarrn1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5iJOnSGZ2sAFD9csk83R02948If4gQADxPIvOxXoMh3Yi3xoL_j8zrTk0n2_enOw-nkGVgEk1amIkftiYJd4HRZT5cy70rzqiwdpKkCchgvTVPaXjJWghCJlvyBlNCSfKFOeXdUkgIYI/s400/Kaiserschmarrn1.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Rezepte</b><br />
<b><br /></b>
<b>Kaiserschmarrn</b><br />
<i>für 4 Personen</i><br />
<i><br /></i>
4 Eier (Größe L)<br />
130g Mehl<br />
1/4 Liter Milch<br />
1 Prise Salz<br />
2 EL Zucker<br />
50g Butter<br />
3 EL Rosinen (wer mag, kann man auch weglassen)<br />
3 EL Rum (zum Einlegen der Rosinen, alternativ Apfelsaft)<br />
2 EL Puderzucker (+ viel mehr zum Servieren)<br />
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Wer seinen Kaiserschmarrn gern mit Rosinen isst (ich!), gibt diese am Vorabend zusammen mit dem Rum in eine kleine Schüssel (für eine nicht-alkoholische Variante stattdessen Apfelsaft nehmen) und lässt sie über Nacht zugedeckt stehen, bis sie sich so richtig schön vollgesogen haben. Alle Rosinenverächter (die soll es ja tatsächlich geben, auch wenn ich es gar nicht verstehen kann...) lassen diesen Schritt und die entsprechenden Zutaten einfach weg.<br />
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Die Eier trennen. Mehl und Milch in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren, dabei nacheinander die Eigelbe dazugeben. Teig 30 Min. ruhen lassen. Dann die Eiweiße mit Salz steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen.<br />
<br />
Den Teig durchrühren und den Eischnee sorgfältig unterheben. Die Hälfte der Butter in einer großen beschichteten Pfanne schmelzen. Den Teig hineingießen und ggf. die abgetropften Rosinen daraufstreuen. Teig bei kleiner Hitze 5-8 Min. backen, bis die Unterseite und der Rand zart bräunen und ein leicht fester Pfannkuchen entstanden ist.<br />
<br />
Den Pfannkuchen vorsichtig auf einen großen Teller gleiten lassen, die umgedrehte Pfanne darüberlegen, Pfanne und Teller fest zusammenhalten (Küchentuch verwenden!) und wenden. Pfannkuchen in die Pfanne gleiten lassen und 3-4 Min. backen, bis auch die zweite Seite hellbraun gebräunt ist, dann mit zwei Holzlöffeln in Stücke zupfen. Übrige Butter in Flöckchen daraufgeben, 2 EL Puderzucker darüberstreuen. Unter Rühren 2-3 Min. braten, bis der Kaiserschmarrn mit karamellisiertem Zucker überzogen und gebräunt ist. Auf Teller verteilen, mit viel Puderzucker bestäuben und zusammen mit Kompott servieren.<br />
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<br /></div>
<div>
<b>Quelle</b></div>
<div>
leicht abgewandelt nach <a href="https://www.amazon.de/Winterk%C3%BCche-Voller-W%C3%A4rme-Sinnlichkeit-Themenkochbuch/dp/3833823070/?_encoding=UTF8&camp=1638&creative=6742&keywords=winterk%C3%BCche&linkCode=ur2&qid=1485714236&site-redirect=de&sr=8-2&tag=sugandspi-21" rel="nofollow" target="_blank">Tanja Dusy: Winterküche</a>*<img alt="" border="0" src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=sugandspi-21&l=ur2&o=3" height="1" style="border: none !important; margin: 0px !important;" width="1" />
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<b>Quitten-Kompott</b><br />
<i>für 4 Personen als Beilage zum Kaiserschmarrn</i><br />
<i><br /></i>
800g Quitten</div>
<div>
5 EL Zitronensaft (von 1 Zitrone)</div>
<div>
1 Vanilleschote</div>
<div>
250 ml Apfelsaft</div>
<div>
2 Stangen Zimt</div>
<div>
200g Zucker</div>
<div>
<br /></div>
Quitten kurz heiß waschen, trocken tupfen und den Flaum abreiben, anschließend schälen und halbieren, Kerngehäuse mit einem Kugelausstecher oder Messer entfernen. Quitten sofort mit Zitronensaft mischen. Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und die Schote in Stücke schneiden. Mit Apfelsaft, 250 ml Wasser, Zimtstangen und Zucker aufkochen. Quitten mit dem Zitronensaft zum Sud geben, aufkochen und zugedeckt 8 - 10 Minuten kochen.<br />
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Quelle</b></div>
<div>
<a href="http://www.essen-und-trinken.de/rezept/443061/quittenkompott-.html" target="_blank">Essen und Trinken</a><br />
<br />
<i>Alle mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr ein Produkt nach dem Klick auf die jeweiligen Links kauft, werde ich prozentual beteiligt. Für euch ändert das nichts, weder am Kaufpreis noch an der Shopping-Prozedur – und es beeinflusst auch nicht die Wahl der Produkte, die ich hier präsentiere. Vielmehr ist es eine kleine Belohnung für mich, über die ich mich natürlich freue und die ich wieder in die Weiterentwicklung meines Blogs investiere.</i></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-76251269970069814642017-01-29T11:08:00.000+01:002017-01-29T18:48:49.112+01:00Griechisches Lammragout mit KritharakiHurra, ein Post, ein neuer Post! Das kam in den letzten Wochen leider gar nicht mal so häufig vor. Ich predige ja immer, wie sehr ich mich nach dem Weihnachts- und Jahresendtrubel auf den gemächlichen Januar freue, der zumindest in meiner Vorstellung immer der absolute Inbegriff eines ruhigen Monats ist. Eines Monats, in dem einfach alles wieder "normal" abläuft, was sich gar nicht mal so schlecht, im Gegenteil, eigentlich sogar richtig gut anfühlt. Der Haken an der Sache: Dieser Januar war irgendwie ganz und gar nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. (Und mein Freund würde jetzt sagen, dass das immer so abläuft: Ich behaupte, dass es in irgendeinem Monat oder irgendeiner Jahreszeit <i>nun wirklich endlich ruhiger wird, ganz sicher, </i>und am Ende kommt es doch wieder ganz anders.)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinUcCeqaWBA_jTEI5MMiuRjhTULuQEEIQjiwvliBjoV6zBQB9MiahiplJpL5OPngJ-ARKr6fhQ7WA6-4bA25UsaYcqMq2lwW1Wua5vGMj8C6wWOUq75vMhyphenhyphenutHRJ6W9pQmVxoxteBgBm8/s1600/griechisches+Lammragout.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinUcCeqaWBA_jTEI5MMiuRjhTULuQEEIQjiwvliBjoV6zBQB9MiahiplJpL5OPngJ-ARKr6fhQ7WA6-4bA25UsaYcqMq2lwW1Wua5vGMj8C6wWOUq75vMhyphenhyphenutHRJ6W9pQmVxoxteBgBm8/s400/griechisches+Lammragout.jpg" width="400" /></a></div>
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Auf der Arbeit warteten jede Menge Projekte, von denen ich im Dezember vollmundig verkündet hatte, dass ich mich ihnen im neuen Jahr widmen werde. Private gesellschaftliche Anlässe und Unternehmungen reihten sich aneinander, als ob der Januar dem Dezember Konkurrenz machen wollte. Zum Sport wollte ich ja auch wieder zwei Mal pro Woche, Neujahrsvorsätze und so. Außerdem habe ich letztes Wochenende meinen ersten Kochworkshop gegeben (mehr dazu in Kürze). Und hinter den Kulissen bereiten wir fleißig den Umzug meines Blogs von Blogger zum selbstgehosteten Wordpress-Blog vor inkl. neuer Domain, neuem Design und allem drum und dran. (Gut, aktuell werkelt daran überwiegend mein technisch versierter Freund und ich staune am laufenden Band darüber, was er da so vollbringt. Aber das ein oder andere To Do fällt für mich auch ab, und die bösen, zeitfressenden manuellen Fleißarbeiten kommen erst noch...) Ihr seht also, es geht rund zurzeit!<br />
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Und was braucht man, wenn es gerade hoch hergeht? Genau - substanzielle Küche, die glücklich und zufrieden macht! Bei mir fiel am letzten Wochenende die Wahl auf ein griechisches Lammragout mit Tomaten aus <a href="https://www.amazon.de/Reisehunger-Rezepte-zwischen-Singapur-Themenkochbuch/dp/3833843144/?_encoding=UTF8&camp=1638&creative=6742&keywords=reisehunger%20buch&linkCode=ur2&qid=1485711526&site-redirect=de&sr=8-1&tag=sugandspi-21" rel="nofollow" target="_blank">Reisehunger von Nicole Stich</a>*<img alt="" border="0" src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=sugandspi-21&l=ur2&o=3" height="1" style="border: none !important; margin: 0px !important;" width="1"/>, das mit Kritharaki, der griechischen reiskornförmigen Pasta, vermischt wird. Zum Würzen und als Salzersatz kommt reichlich Pecorino (original ist natürlich ein griechischer Käse aus Schafsmilch, der hier jedoch nicht zu bekommen war) an und über das Ragout. Uns hat dieses Gericht wirklich richtig gut geschmeckt! Das Lamm wird durch das Schmoren im Ofen butterzart und schmeckt herrlich aromatisch. Knoblauch und Pecorino geben ordentlich Aroma und zusammen mit den Nudeln entsteht ein kompaktes und sehr, sehr sättigendes Gericht. Genau das Richte für einen gemütlichen Winterabend zu einer Flasche leckerem Rotwein :-)<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für vier Personen</i><br />
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2 rote Zwiebeln<br />
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2 Knoblauchzehen</div>
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1 kg Lammfleisch (Schulter oder Keule, ohne Knochen gewogen)</div>
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1 Zimtstange</div>
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1 TL Pimentpulver</div>
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2 Lorbeerblätter</div>
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1 große Dose passierte Tomaten (800g)</div>
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3/4 Liter Gemüsebrühe (bei mir aus <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/gemusebruhepulver-selbst-herstellen.html" target="_blank">selbstgemachtem Brühpulver</a>)</div>
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300g Kritharaki-Nudeln</div>
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2 EL Butter</div>
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100g Kefalotyri (griechischer Hartkäse, ersatzweise Pecorino)</div>
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<br /></div>
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Zwiebeln schälen und fein hacken. Knoblauch schälen. Das Lammfleisch ggf. von den Knochen schneiden (falls ihr es nicht bereits ausgelöst gekauft habt), in 3 - 4 cm große Würfel schneiden, dabei überschüssiges Fett und Sehnen entfernen. In einem Bräter nach und nach je 1 EL Olivenöl erhitzen und darin das Lammfleisch in drei Portionen kurz rundherum scharf anbraten, bis es bräunt und sich leicht vom Boden löst. Fleisch herausnehmen und in eine Schale geben.<br />
<br />
Falls nötig, übriges Olivenöl im Bräter erhitzen, dann die Zwiebeln mit Zimtstange, Piment, Lorbeerblatt und den ganzen Knoblauchzehen sanft glasig andünsten. Tomaten samt Saft hinzufügen, mit Brühe aufgießen und alles zum Kochen bringen. Das Fleisch samt ausgetretenem Saft dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen (wer mag, nimmt auch noch etwas mehr Piment oder Zimt) und im geschlossenen Bräter mindestens 1 Stunde im Ofen (Mitte) schmoren lassen.<br />
<br />
Sobald man das Lammfleisch mithilfe eines Kochlöffels zerteilen kann, die Pasta zusammen mit der Butter über dem Eintopf verteilen und unterrühren. Falls der Eintopf zu trocken erscheint, etwas Wasser (oder Brühe) zugießen. Den Eintopf weitere 15 - 20 Minuten zugedeckt im Ofen garen.<br />
<br />
Die Zimtstange und das Lorbeerblatt aus dem Bräter nehmen und das geschmorte Lamm abschmecken - etwa mit dem Käse (dient als Salzersatz) und Pfeffer, dann - wenn ihr mögt, mit mehr Käse bestreut - servieren.<br />
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<br /></div>
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<b>Quelle</b></div>
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<a href="https://www.amazon.de/Reisehunger-Rezepte-zwischen-Singapur-Themenkochbuch/dp/3833843144/?_encoding=UTF8&camp=1638&creative=6742&keywords=reisehunger%20buch&linkCode=ur2&qid=1485711526&site-redirect=de&sr=8-1&tag=sugandspi-21" rel="nofollow" target="_blank">Nicole Stich: Reisehunger</a>*<img alt="" border="0" src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=sugandspi-21&l=ur2&o=3" height="1" style="border: none !important; margin: 0px !important;" width="1"/></div>
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<i>Alle mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr ein Produkt nach dem Klick auf die jeweiligen Links kauft, werde ich prozentual beteiligt. Für euch ändert das nichts, weder am Kaufpreis noch an der Shopping-Prozedur – und es beeinflusst auch nicht die Wahl der Produkte, die ich hier präsentiere. Vielmehr ist es eine kleine Belohnung für mich, über die ich mich natürlich freue und die ich wieder in die Weiterentwicklung meines Blogs investiere.</i>Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-91788944919294854222017-01-18T17:41:00.000+01:002017-01-22T20:18:44.698+01:00Karibik-Feeling für Zuhause: Mango-Smoothiebowl mit (fast) zuckerfreiem Kokos-MüsliEigentlich wollte ich euch ja heute ein ganz anderes Rezept, nämlich ein indisches Linsen-Kokos-Dal mit schwarzem Reis, vorstellen. Leider habe ich aber gerade erst am Laptop gemerkt, dass die Fotos, die auf der Kamera eigentlich ok aussahen, in Wahrheit ziemlicher Murks geworden sind. Und Murks liefere ich hier nicht ab, leckeres Rezept hin oder her ;-) Das Linsen-Kokos-Dal muss also noch mal gekocht werden (was nicht weiter schlimm ist, es war sehr lecker und auch unkompliziert), und derweile zeige ich euch eben etwas anderes aus meinem Fundus der noch unveröffentlichten Rezepte! So ist das halt manchmal, zum Glück lernt man ja bereits beim Kochen häufig das Improvisieren und kann es dann auch fürs Bloggen anwenden...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE6grTKb9ScVk2imMaZLA4eAYO7NR54cPSqvnwyvrVpQ1w2qyeUfq8X5IK1fCq2GrQSV5sZXILn4uF1Is4P4UOx5mfARUULH5WWtTadTrWbbdFL_1tlDDDHYWZZR9_0blep4viOs8xa7Y/s1600/Mango-Smoothiebowl+mit+Kokosm%25C3%25BCsli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE6grTKb9ScVk2imMaZLA4eAYO7NR54cPSqvnwyvrVpQ1w2qyeUfq8X5IK1fCq2GrQSV5sZXILn4uF1Is4P4UOx5mfARUULH5WWtTadTrWbbdFL_1tlDDDHYWZZR9_0blep4viOs8xa7Y/s400/Mango-Smoothiebowl+mit+Kokosm%25C3%25BCsli.jpg" width="400" /></a></div>
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Stattdessen gibt es jetzt für euch ein neues, leckeres Frühstücksrezept! Seit einigen Monaten mache ich ja meine Müsli-Mischungen immer selbst, was eigentlich ganz leicht und schnell gemacht ist, mir besser schmeckt als gekaufte Müslis und auch viel gesünder ist - Stichwort Zucker. Ich habe es schon ein paar Mal erwähnt, gekaufte Müslis (gerade die besonders leckeren knusprigen mit Schokolade & Co.) enthalten leider unheimlich viel Zucker und sind daher eher ein Dessert als ein tägliches Frühstück. Da ich gerne schaue, wie ich meine Ernährung ohne Verzicht gesünder gestalten kann, bin ich also auf selbstgemixte Müslis umgestiegen. Ich habe schon ganz zuckerfreie Varianten getestet, zum Beispiel <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/gesund-fruhstucken-zuckerfreies-vanille.html" target="_blank">dieses richtig tolle Vanille-Zimt-Granola</a>, bei dem ihr, ich verspreche es, keinen Zucker vermissen werdet. Andere Tests, z.B. ein zuckerfreies Schoko-Müsli, haben mir zwar auch gut geschmeckt, aber eben nicht SO GUT, dass ich das Rezept mit euch teilen wollte.<br />
<br />
Ich glaube aber, jetzt habe ich mein absolutes Lieblingsmüsli gefunden! Ich bin ja ein großer Kokos-Fan, von daher ist es kaum verwunderlich, dass mein Lieblingsmüsli eines mit viiiiieeeeelllllll großen Kokoschips und Kokosöl ist, oder? Doch auch andere gesunde Inhaltsstoffe wie Mandeln, Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Haferflocken sind mit am Start. Ihr könntet das Müsli ausschließlich aus diesen Zutaten und gänzlich ohne Zucker zubereiten, was sicher super schmeckt. Ich habe mich jedoch dieses Mal für die Zugabe von etwas Ahornsirup entschieden (ich finde, zwei Esslöffel auf 350g Müsli sind durchaus mal vertretbar) und mag die Kombination aus Kokos- und Ahornsirup-Geschmack sehr. Zum Müsli passen Joghurt und exotisches Obst sehr gut - oder wie hier bei mir gleich eine Mango-Smoothiebowl aus reifer Mango, Joghurt, Milch und Kokosmus. Holt den Sonnenschein und ein bisschen Karibik-Feeling in den grauen deutschen Winter :-)<br />
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<b>Rezepte</b><br />
<b><br /></b>
<b>Kokos-Müsli</b><br />
<i>für ca. 350g</i><br />
<i><br /></i>
2 EL Kokosöl<br />
2 EL Ahornsirup (optional)<br />
60g ganze Mandeln<br />
200g Kokoschips (keine Kokosraspeln!)<br />
25g Sonnenblumenkerne<br />
25g Haferflocken<br />
4 EL Leinsamen<br />
<br />
Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Kokosöl schmelzen und, wenn gewünscht, mit Ahornsirup glatt rühren. Mandeln grob hacken, mit Kokoschips, Sonnenblumenkernen, Haferflocken und Leinsamen mischen. Kokosöl unter die Mischung rühren.<br />
<br />
Masse auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und 30 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit einmal durchrühren.<br />
<br />
Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, denn erst wenn das Müsli kalt wird, ist es richtig kross. Nach dem Abkühlen in ein Glas oder eine Blechdose füllen und gut verschlossen aufbewahren.<br />
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<b>Mango-Smoothiebowl mit Kokos-Müsli</b><br />
<i>für 2 Personen</i><br />
<i><br /></i>
1 reife Mango<br />
200g Naturjoghurt<br />
200 ml Milch<br />
2 EL Kokosmus (nicht Kokosöl! Könnt ihr auch weglassen, gibt aber noch mal mehr Kokos-Geschmack.)<br />
6 EL Kokos-Müsli<br />
<br />
Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden und mit Naturjoghurt, Milch und Kokosmus pürieren. Auf zwei Schalen verteilen und mit je 3 EL Kokos-Müsli bestreuen.<br />
<br />
<b>Quellen</b><br />
Kokos-Müsli: abgewandelt nach <a href="https://www.amazon.de/Clean-Eating-Nat%C3%BCrlich-unbelastet-Kochbuch/dp/3432100051/ref=sr_1_11?ie=UTF8&qid=1484419260&sr=8-11&keywords=clean+eating" rel="nofollow" target="_blank">Katharina Kraatz: Clean Eating</a><br />
Mango-Smoothiebowl: eigenes RezeptKirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-67491946595191002742017-01-11T17:40:00.000+01:002017-01-11T17:40:00.172+01:00Gesundes Soulfood: Pastinaken-Kartoffel-GulaschIst es bei euch auch so kalt und verschneit? Aus meinem Fenster sehe ich aktuell ein richtiges Winterwunderland, und das, obwohl ich mitten in der Großstadt wohne! Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass wir in den letzten Wintern hier in Dresden einmal so viel Schnee gehabt hätten... Ich selbst habe ein eher ambivalentes Verhältnis zum Schnee: Einerseits sieht es wirklich schön aus, es strahlt (von drinnen betrachtet) Ruhe und Gemütlichkeit aus, und ab und an stapfe ich auch mal gerne durch und freue mich über das knirschende Geräusch unter meinen Schuhen. Im Alltag nervt mich das Weiße aber auch manchmal ein wenig, aus ganz praktischen Gründen: Wer freut sich schon darüber, morgens zeitiger aufstehen zu müssen, um das Auto freizulegen, während man in der dicken Winterjacke vor sich hin schwitzt? Und wer mag den Matsch der Winterschuhe in der Wohnung? Ich jedenfalls nicht.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV7PShsIr-tVCc3OxsjqLWjlw4Jor6FTsws1aFhOgPj2kDBsD6t6rNCSKgcFPHf93tOCRee0HwAx4CCxIS4G8THuG9TXcv4Ka21TH6HcKRTAw95G87m8FjNvVfB_g3wNkz39yz_ob49T4/s1600/Pastinaken-Kartoffel-Gulasch.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="303" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV7PShsIr-tVCc3OxsjqLWjlw4Jor6FTsws1aFhOgPj2kDBsD6t6rNCSKgcFPHf93tOCRee0HwAx4CCxIS4G8THuG9TXcv4Ka21TH6HcKRTAw95G87m8FjNvVfB_g3wNkz39yz_ob49T4/s400/Pastinaken-Kartoffel-Gulasch.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Hinzu kommt ja, dass ich, wie sicher einige von euch auch, mir vorgenommen habe, im neuen Jahr wieder gesünder zu essen und auf mehr Obst und Gemüse zu setzen - während der Körper nun angesichts von Schnee und Kälte nach Soulfood schreit. Aber zumindest für dieses Problem habe ich heute eine Lösung parat! Wie wäre es mit einem vegetarischen Gericht, das viel Gemüse enthält und trotzdem so richtig herzhaft, würzig und deftig schmeckt? Ich präsentiere: Pastinaken-Kartoffel-Gulasch! Das Rezept habe ich bei <a href="http://www.feines-gemuese.com/2016/11/veganes-pastinaken-gulasch.html" target="_blank">Christina</a> gefunden und es hat mich über die stressige letzte Woche vor Weihnachten gerettet, als die Zeit immer knapp, der Bedarf an gesundem Essen vor den Feiertagen aber noch einmal hoch war. Einmal ein ganzer Topf gekocht, für mehrere Tage versorgt - perfekt.<br />
<br />
Außer Pastinaken und Kartoffeln kommen auch noch reichlich Zwiebeln und Paprika mit in den Topf, wie sich das für ein gutes "Gulasch" gehört. Dank Tomatenmark, Sojasauce, Balsamico und vielen Gewürzen entsteht eine wunderbar dunkle, aromatische Sauce, in die ich mich echt hätte reinlegen können! Soulfood und gesund auf einen Streich, wer sagt denn bitte, dass das nicht geht?! :-)<br />
<br />
<b>Rezept</b><br />
<i>für zwei Portionen (ich habe gleich die doppelte Menge gekocht, und das war kein Fehler!)</i><br />
<i><br /></i>
1 EL Olivenöl<br />2 EL Tomatenmark<br />2 mittelgroße Zwiebeln<br />125g Kartoffeln (geputzt gewogen)<br />150g Pastinaken (geputzt gewogen)<br />2 Paprikaschoten (eine grün, eine rot – oder wie ihr wollt)<br />1 TL Paprikapulver, scharf<br />1 TL Piment d'Espelette<br />1 TL Senfsaat<br />1/2 TL Kreuzkümmel<br />400 ml Gemüsebrühe<br />1 EL Sojasauce<br />1 EL Aceto Balsamico di Modena<br />Salz<br />frisch gemahlener Pfeffer<br />viel frische Petersilie (fein gehackt)<div>
<br /></div>
Die Zwiebeln schälen und längs in gröbere Scheiben schneiden. Paprikaschoten putzen und grob in größere Würfel schneiden, ebenso mit den Kartoffeln und den Pastinaken verfahren – es kann also alles etwas rustikaler aussehen.<br /><br />Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, dann zuerst das Tomatenmark und die Zwiebeln mit dazugeben und anrösten, dabei stetig rühren, die Zwiebeln sollen nicht bräunen!<br />Im nächsten Schritt Kartoffeln, Pastinaken und Paprika hinzugeben. Weitere zwei bis drei Minuten rühren. Anschließend mit Gemüsebrühe ablöschen, Sojasauce und Essig dazugeben und 15 bis 20 Minuten bei geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe vor sich hin köcheln lassen. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Mit viel gehackter Petersilie servieren.<div>
<br /></div>
<div>
<b>Quelle</b></div>
<div>
<a href="http://www.feines-gemuese.com/2016/11/veganes-pastinaken-gulasch.html" target="_blank">feines Gemüse</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-17928544978756782052017-01-03T17:19:00.000+01:002017-01-03T17:19:00.177+01:00Apfelkuchen-SmoothiebowlLiebt ihr den Beginn eines neuen Jahres auch so sehr wie ich? Jedes Jahr Anfang Januar, wenn noch die durchgeweichten Überreste des Silvesterfeuerwerks auf den Straßen liegen, ein leichter Rauchgeruch in der Luft hängt und der Himmel komischerweise fast immer wolkenverhangen und dunkelgrau ist, spüre ich diese ganz besondere Stimmung. Eine Mischung aus Reflexion und innerer Einkehr, weil ich in den Tagen davor das alte Jahr Revue passieren lassen und mir so meine Gedanken dazu gemacht habe, und gleichzeitig Aufbruchstimmung, Tatendrang und Motivation. Kein Wunder also, dass ich ein absoluter Fan von Neujahrsvorsätzen bin. Ja ich weiß, man kann an jedem Tag im Jahr etwas ändern, und das habe ich auch schon das ein oder andere Mal (erfolgreich) getan. Trotzdem fällt es mir zum Anfang eines neuen Jahres irgendwie leichter. Ebenso, wie mir die kleinen Dinge des Alltags, die man gerne mal vor sich herschiebt (und die dann letztendlich doch meist schneller erledigt sind als gedacht), am Anfang eines neuen Jahres leichter von der Hand gehen. Und ehe ich mich versehe, ist dann doch plötzlich der Kleiderschrank aufgeräumt, die Computer-Software auf den neuesten Stand gebracht oder der neue Drucker gekauft und installiert... ja, das mag banal klingen, aber für mich ist das schon so eine Art kleine "Neujahrs-Magie".<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglfRSxoL2fBFBCAlKP8Dc2b-zmwYJ_TXutkRenBkBr7UWPgghREYak9Wzqsoc46UhN17YeleGwKgaqW21ZQSHQuUjXC_F7A_cp5q-ARUFRHfuEjrjVPdXLXEqK6fcsfN0dwbgLwvSaVVk/s1600/Apfelkuchen-Smoothiebowl.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="288" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglfRSxoL2fBFBCAlKP8Dc2b-zmwYJ_TXutkRenBkBr7UWPgghREYak9Wzqsoc46UhN17YeleGwKgaqW21ZQSHQuUjXC_F7A_cp5q-ARUFRHfuEjrjVPdXLXEqK6fcsfN0dwbgLwvSaVVk/s400/Apfelkuchen-Smoothiebowl.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Ähnlich wie mit solchen organisatorischen Dingen geht es mir auch mit dem Essen. Am Anfang eines Jahres gestalte ich ganz automatisch meinen Speiseplan wieder gesünder und freue mich darauf, dass Obst & Gemüse den Platz von Weihnachtsplätzchen, Gänsebraten & Co. einnehmen. Viele gesunde Rezepte, die mir nicht nur, aber auch zum Anfang eines neuen Jahres besonders gut schmecken, habe ich für euch <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/rezepte-furs-gute-gewissen.html" target="_blank">in dieser Liste</a> notiert. Und heute kommt dort ein weiteres Rezept hinzu, das ich jetzt im Winter zum Frühstück ganz besonders mag: die Apfelkuchen-Smoothiebowl! Wenn ihr Apfelkuchen liebt (und wer liebt Apfelkuchen nicht?), dann wird euch dieses gesunde Frühstücksrezept sicher genau so begeistern wie mich.<br />
<br />
Ich bin ja immer etwas skeptisch, wenn jemand behauptet, dass ein gesundes Frühstück genau so wie ein Kuchen / Dessert / anderes gehaltvolles Gericht schmeckt, aber in diesem Fall stimmt es wirklich! Ich habe als Topping mein selbstgemachtes <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/gesund-fruhstucken-zuckerfreies-vanille.html" target="_blank">zuckerfreies Vanille-Zimt-Granola</a> verwendet, was perfekt gepasst hat. Ein anderes leckeres (Knusper)Müsli schmeckt aber sicher ebenso gut.<br />
<br />
Fröhlichen Start in den Tag und ins neue Jahr!<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für zwei Portionen</i><br />
<br />
3 Äpfel<br />400 ml Mandelmilch<br />100g Naturjoghurt (gern auch Soja- oder Kokosjoghurt)<br />4 EL Apfelmus<br />4 EL feine Haferflocken<br />1 TL Zimt<br /><div>
<br /><b>Topping</b><br />1 Apfel</div>
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Müsli (z.B. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/gesund-fruhstucken-zuckerfreies-vanille.html" target="_blank">selbstgemachtes Vanille-Zimt-Granola</a>)</div>
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Ahornsirup</div>
<div>
<br /></div>
Die 3 Äpfel waschen und grob würfeln. Zusammen mit der Mandelmilch, dem Joghurt, Apfelmus, Zimt und Haferflocken in einem Standmixer oder mit dem Pürierstab zu einem dickflüssigen Smoothie pürieren.<div>
<br />Den Apfelkuchen-Smoothie auf Schüsseln aufteilen und mit fein gewürfeltem Apfel, Müsli und Ahornsirup bestreut bzw. beträufelt servieren.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Quelle</b></div>
<div>
<a href="http://foodlovin.de/2016/11/apfelkuchen-smoothie-bowl/" target="_blank">leicht abgewandelt nach Foodlovin'</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-64950718051823498032016-12-30T10:30:00.000+01:002016-12-30T10:30:16.663+01:00Persönlicher Jahresrückblick und Ausblick 2016/17Yeah, die Zeit der Blog-Jahresrückblicke beginnt wieder! Ich bin ein bekennender Fan dieses Formats und schmökere liebend gern in den Rückblicken meiner Blogger-Kollegen - Ehrensache, dass ich daher auch in diesem Jahr wieder einen eigenen Rückblick beisteuere. In den Wochen vor Weihnachten habe ich eine kleine Blogpause gemacht und mir - neben dem üblichen Vorweihnachtstrubel - auch ein bisschen Zeit für mich, zum Nachdenken und Reflektieren genommen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich dieses Jahr im Vergleich zu den vorherigen Jahren nicht so viel an Weihnachtsrezepten beitragen kann und möchte, und habe die kleine Auszeit für mich sehr genossen. Pünktlich zum neuen Jahr bin ich aber mit neuer Kraft und Motivation und vielen Ideen zurück, und starte jetzt mit diesem Jahresrückblick wieder durch! (Ab der nächsten Woche gibt es dann auch wieder neue Rezepte auf dem Blog.)<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6vc6hdKeKs5ilaCkxuZZOQaG-ILjulb5-CW3z4-w256WpO_eIpQ5ZwqHKZViB_3IhoAKnWBrPfsgu_BZ6vGjOExSU6fO8HAE3zaUpKDXM6LlaNSVdAYKCWELx0x3s4SuFX7fQDL3wmI8/s1600/1_Bananen-Orangen-Shake.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6vc6hdKeKs5ilaCkxuZZOQaG-ILjulb5-CW3z4-w256WpO_eIpQ5ZwqHKZViB_3IhoAKnWBrPfsgu_BZ6vGjOExSU6fO8HAE3zaUpKDXM6LlaNSVdAYKCWELx0x3s4SuFX7fQDL3wmI8/s400/1_Bananen-Orangen-Shake.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eines meiner Lieblingsfrühstücke - Orangen-Mandel-Shake</td></tr>
</tbody></table>
<br />Dass 2016 in der Gesamt-Perspektive ein schwieriges Jahr war, das uns oftmals mindestens zum Kopfschütteln brachte, häufig auch zu Fassungslosigkeit und Verzweiflung führte, muss ich euch nicht sagen. Und darum soll es hier auch nicht gehen, denn darauf zurückzublicken, zu reflektieren und zu analysieren, das können andere besser als ich. Hier geht es um mein persönliches Jahr, und das war eines der besten, die ich je hatte :-) Den Jahresrückblick habe ich auch dieses Mal wieder in meine bewährten Kategorien der letzten Jahre eingeteilt. Viel Spaß beim Lesen!<br />
<br />
Damit es etwas bunter wird, findet ihr dazwischen meine schönsten Food- und Travel-Fotos aus diesem Jahr.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRc5IM4ikR54Q8EFXrUjMHvU2wDnl3FGmLbEVPD1E01iw8t5akKnlFmfg30Dp_IWSKr-tEAev2rBkDXIPHe4avcGAV_cVShARJaS_0qXw7CZo0-oFxVBf8i1DOV2nKbdER-vbkZP98CdY/s1600/2_Mulligatawny-indische-Currysuppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRc5IM4ikR54Q8EFXrUjMHvU2wDnl3FGmLbEVPD1E01iw8t5akKnlFmfg30Dp_IWSKr-tEAev2rBkDXIPHe4avcGAV_cVShARJaS_0qXw7CZo0-oFxVBf8i1DOV2nKbdER-vbkZP98CdY/s400/2_Mulligatawny-indische-Currysuppe.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bunt und gesund - die indische Currysuppe Mulligatawny</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Privates</b><br />
<b><br /></b>
An den "großen Fronten des Lebens" hat sich 2016 im Vergleich zu 2015 weniger verändert. Ich bin sowohl meiner Wohnung als auch meiner Heimatstadt Dresden und meinem Job in diesem Jahr treu geblieben. Auf der Arbeit hat es bedingt durch eine Unternehmensfusion jedoch Änderungen meines Verantwortungbereichs, meiner Tätigkeiten und bestimmter Strukturen gegeben, die jedoch nur zu meinem Vorteil waren. So bin ich von meiner vorherigen Tätigkeit als (überwiegend) Social Media-Managerin in den Bereich PR & Unternehmenskommunikation gewechselt und sehr glücklich über diese Veränderung und den vielfältigeren Aufgabenbereich, in dem ich in der gesamten Firma mehr mitgestalten kann. Gerade in der ersten Hälfte des Jahres bedeutete das jedoch viel Arbeit, denn der Bereich musste im Zuge der Fusion neu aufgestellt werden und es gab eigentlich nichts, das wir nicht überarbeiten und aktualisieren mussten...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifKZ94UAaF0jdH6V2FQ-rG9ewt43HwF0WKXoEgXI4tzcn2TrQ3zfCVD6rCyGLt-enoLOVexp1s0Tl_6aUNYB2NRPSHt3kPXxN_zV3a-fNQPcO-LNKUU2Z1bd2i_zphqONZofJWbKfOL_w/s1600/3_Guacamole2.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifKZ94UAaF0jdH6V2FQ-rG9ewt43HwF0WKXoEgXI4tzcn2TrQ3zfCVD6rCyGLt-enoLOVexp1s0Tl_6aUNYB2NRPSHt3kPXxN_zV3a-fNQPcO-LNKUU2Z1bd2i_zphqONZofJWbKfOL_w/s400/3_Guacamole2.jpeg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Guacamole - das erste Fotoshooting mit einem Galgenstativ</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zur Mitte des Jahres hat sich mein Wunsch nach mehr beruflicher Verantwortung nochmals erfüllt und ich leite seitdem ein kleines Team im Bereich PR & Unternehmenskommunikation. Das war für mich ein wichtiger Schritt, den ich gern gehen wollte und über den ich sehr froh bin. Ich bin jemand, der viel Motivation daraus zieht, sich selbst, andere und die Firma in Hinblick auf Strukturen, Kultur, etc. weiterzuentwickeln und habe nun noch mehr die Möglichkeit dazu. Gleichzeitig stand ich vor neuen Herausforderungen, vor Fragen, die ich mir vorher noch nicht gestellt hatte, hatte Gelegenheit, Dinge auszuprobieren und zu reflektieren. Das war wirklich ein tolles Gefühl für mich.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUM9sMqR2Iu1RxmKkT8RScoAVDP3b-H_pHpA5932ORvNBKJl0FfcKVPsLcLFAYi40j8d0X6ezgQCiGqyckx2iPBqATTpJY4osM27Mx6q4hzQscesQyO2RYk58O0uuwJl911cqzZQiVzyA/s1600/4_Nudelsalat+mit+Tunfisch.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="278" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUM9sMqR2Iu1RxmKkT8RScoAVDP3b-H_pHpA5932ORvNBKJl0FfcKVPsLcLFAYi40j8d0X6ezgQCiGqyckx2iPBqATTpJY4osM27Mx6q4hzQscesQyO2RYk58O0uuwJl911cqzZQiVzyA/s400/4_Nudelsalat+mit+Tunfisch.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nudelsalat mit eingelegten Paprika, weißen Bohnen und Tunfisch</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Gesundheit, Ernährung & Sport</b><br />
<b><br /></b>
Gesundheitlich war zu Beginn des Jahres 2016 leider absolut der Wurm drin bei mir. Direkt in der ersten Woche des Jahres habe ich eine Grippe bekommen, die mich über zwei Wochen lang wirklich komplett lahmgelegt hat. An die Grippe schloss sich nahtlos eine Bronchitis mit wochenlangem starkem Husten an. Dadurch hatte ich zum einen noch mehrere Wochen lang Probleme mit meiner Atmung und zum anderen waren durch das langanhaltende Husten die Muskeln zwischen meinen Rippen so verkrampft, dass ich wochenlang starke Schmerzen bei fast jeder Bewegung hatte. Das war gar nicht schön... Seit Mitte März 2016 bin ich aber wieder fit und hatte den Rest des Jahres über mit keinerlei Krankheiten, noch nicht einmal mit einer simplen Erkältung, mehr zu kämpfen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAtEyYORLljMD7lv5vlW5AzlG7_F_uUGPjUEbO_6YY6iIlKeRQHKcShe6EbPc4esN-HXbxSo1gDpl-uTsXoyg2esa7BtmMT12mohNS6uUjMYdQ-9KKus5D3Y5Kvy5YszFa6KqMNEVaO2o/s1600/5_pochiertes+Ei+2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAtEyYORLljMD7lv5vlW5AzlG7_F_uUGPjUEbO_6YY6iIlKeRQHKcShe6EbPc4esN-HXbxSo1gDpl-uTsXoyg2esa7BtmMT12mohNS6uUjMYdQ-9KKus5D3Y5Kvy5YszFa6KqMNEVaO2o/s400/5_pochiertes+Ei+2.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch das habe ich 2016 gelernt - Eier unfallfrei pochieren!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
In Hinblick auf meine guten Vorsätze bezüglich Ernährung und Sport ist 2016 daher nicht so gelaufen, wie ich zunächst geplant hatte. Durch die lange Krankheits-Phase bedingt habe ich die ersten drei Monate des Jahres nicht auf meine Ernährung geachtet (was gewichtsmäßig jedoch nicht schlimm war, denn meistens hatte ich wenig bis keinen Appetit) und konnte auch keinen Sport machen. Das hat jedoch leider dazu geführt, dass ich auch, als es mir besser ging, in Hinblick auf Ernährung und Sport nicht in Tritt gekommen bin. Ich habe mein Fitnessstudio daher monatelang nicht von innen gesehen und auch sicher einige Kilo zugenommen (auch wenn ich mich nicht gewogen habe, aber die engen Hosen sprachen für sich).<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN2Ny0YrmldhKjtrkau9sqDZy6NSrQH8bTcT_OhHZqTODsue2q6UK5DPU-di9-waVrm-0Yi0jI2BDQSLCSLi2fuL23i8vH428x51K9D0RlgasdeWFOyhm-_8z14S7yZ_Km04AWiSU5WQ0/s1600/6_orientalischer+Gem%25C3%25BCseeintopf2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN2Ny0YrmldhKjtrkau9sqDZy6NSrQH8bTcT_OhHZqTODsue2q6UK5DPU-di9-waVrm-0Yi0jI2BDQSLCSLi2fuL23i8vH428x51K9D0RlgasdeWFOyhm-_8z14S7yZ_Km04AWiSU5WQ0/s400/6_orientalischer+Gem%25C3%25BCseeintopf2.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">orientalischer Gemüsetopf mit Feta</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der Wendepunkt kam mit unserer <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/blog-page_29.html" target="_blank">Reise nach New York</a> Ende September/Anfang Oktober. Zum einen habe ich mich an fettigem und süßem Essen dort so übergessen, dass ich es nach unserer Rückkehr nicht mehr sehen konnte. Zum anderen hat mir der "American Way of Life" deutlich vor Augen geführt, wohin es führt, wenn man dauerhaft zu viel isst und sich zu wenig bewegt. Dahingehend war die Reise wirklich ein (dringend benötigtes) Aha-Erlebnis. Seit unserer Rückkehr Anfang Oktober fiel es mir nicht schwer, mich gesünder zu ernähren, mehr Lebensmittel selbst herzustellen, statt auf Fertigprodukte zu setzen (und damit meine ich nicht, dass ich sonst Fertiggerichte gegessen habe - es geht hier um Produkte wie <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/gesund-fruhstucken-zuckerfreies-vanille.html" target="_blank">Müsli</a>, <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/gemusebruhepulver-selbst-herstellen.html" target="_blank">Gemüsebrühepulver</a>, Brotaufstriche, etc.) und regelmäßig Sport zu machen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDNqFmnp4KG-0xZ4P7vImUW0IOnhojxZuIA2rqWHpfrLZapGXS6G1CSJeHHm5Eu4YrLp3a7KzB2kF7slygJqHKD0XWl3Jqhfl5ddPpnXYBxTjZi03Mb7-6qQ7zQiCsuaIBJS3nLpFCyqk/s1600/7_Gem%25C3%25BCsebr%25C3%25BChe2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDNqFmnp4KG-0xZ4P7vImUW0IOnhojxZuIA2rqWHpfrLZapGXS6G1CSJeHHm5Eu4YrLp3a7KzB2kF7slygJqHKD0XWl3Jqhfl5ddPpnXYBxTjZi03Mb7-6qQ7zQiCsuaIBJS3nLpFCyqk/s400/7_Gem%25C3%25BCsebr%25C3%25BChe2.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">selbstgemachtes Gemüsebrühepulver</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Moment sieht meine Sportroutine so aus, dass ich zweimal pro Woche ins Fitnessstudio gehe. Dort mache ich an einem Tag Kraft- und Ausdauertraining, an einem anderen Tag gehe ich schwimmen und besuche einen eher gesundheitsorientierten Kurs wie z.B. Pilates oder Rückenfit. Außerdem mache ich einmal pro Woche zuhause Yoga (in der Regel samstags nach dem Aufstehen, mein Start-ins-Wochenende-Ritual) und lege so oft wie möglich meinen Arbeits- bzw. Heimweg zu Fuß zurück (ca. 30 Minuten Laufzeit, die Strecke laufe ich ca. 5 - 6 Mal pro Woche).<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNmZrX-WH7GTJECrW0RMRG8DVRqOA8-MbXJKWzZ_pit4G7fJG_psPDeVSeI7kdkPH5oT8yzagqnQi5ROk_4MdoxWChXbnRIEbCUmayfd_f2sguXI29LYfzzQv_1h42DiLzKD5G0nRkKeA/s1600/8_Taco+Torte+2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNmZrX-WH7GTJECrW0RMRG8DVRqOA8-MbXJKWzZ_pit4G7fJG_psPDeVSeI7kdkPH5oT8yzagqnQi5ROk_4MdoxWChXbnRIEbCUmayfd_f2sguXI29LYfzzQv_1h42DiLzKD5G0nRkKeA/s400/8_Taco+Torte+2.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dauerbrenner 2016: Tacotorte mit Chili con Carne gefüllt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Durch den Sport und die Bewegung an der frischen Luft hat sich auch mein Entspannungsverhalten in den letzten Monaten merklich verbessert. Ich bin jemand, der gerne plant und sich immer eher zu viel als zu wenig vornimmt. Ich neige dazu, auch kleinste Zeitbudgets sofort zu verplanen, bei meiner Zeitplanung sehr optimistisch zu sein und mich dann stressen zu lassen, wenn alles nicht so klappt wie gedacht (was meistens der Fall ist, da ich wie gesagt dazu neige, viel zu eng zu planen). In den letzten Wochen habe ich geübt, meine Planung realistischer zu machen, nicht jedes Zeitfenster zu verplanen, sondern ausreichend Zeit für Entspannung und ja, auch für Schlaf vorzusehen, und mich bei Dingen, die mich stressen, zu fragen, ob diese wirklich unbedingt erledigt werden müssen, und wenn ja, wirklich jetzt und wirklich von mir. Sehr oft stellt sich nämlich heraus, dass ich die Einzige bin, die sich Stress macht, dass etwas erledigt werden muss, und zwar nur, weil ich der Meinung bin, dass sich das eben so gehört - und nicht, weil irgendjemand anderes darauf angewiesen ist. Das versuche ich mehr zu hinterfragen und meist klappt das schon ganz gut - ich bin zwar sicher noch lange nicht da, wo ich hin will, aber ich werde auf jeden Fall immer gelassener ;-)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2OFMBRB7k9WeQY8oB7bIaGL7_EJBa9hR71jNo_MBJi2SvMnKZlaKxp42QIDVQmEG0w6KrpiHxGujY48oT1Igu5zOnUj1V3apW1GJkV7JwE_wwnCIemTxAWZSFCpR236zfvFxOsThO5_8/s1600/9_Blick+%25C3%25BCber+Lissabon.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2OFMBRB7k9WeQY8oB7bIaGL7_EJBa9hR71jNo_MBJi2SvMnKZlaKxp42QIDVQmEG0w6KrpiHxGujY48oT1Igu5zOnUj1V3apW1GJkV7JwE_wwnCIemTxAWZSFCpR236zfvFxOsThO5_8/s400/9_Blick+%25C3%25BCber+Lissabon.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption">Blick auf Lissabon vom Miradouro de São Pedro de Alcântara</td></tr>
</tbody></table>
<b><br />Reisen</b><br />
<b><br /></b>
Auch 2016 war für mich wieder ein tolles Reisejahr. In der ersten Jahreshälfte konzentrierten sich die Reisen vornehmlich auf Deutschland. Nachdem ich von Januar bis März zum einen sehr viel gearbeitet und zum anderen mit meiner Gesundheit zu tun hatte, war eine erholsame Auszeit dringend nötig. Mir (mir!) war mal so gar nicht danach, etwas Neues zu entdecken, ich wollte einfach nur Ruhe und Entspannung. Daber haben wir uns für ein verlängertes Wochenende in ein schönes Wellnesshotel im Harz zurückgezogen, sind tagelang nur zwischen Zimmer, Wellnessbereich und Hotelrestaurant gependelt und haben neue Kraft gesammelt. Nachdem ich wieder richtig fit war und auch der Frühling in den Startlöchern stand, ging es im April für ein verlängertes Wochenende in den Spreewald, wo wir Fahrradtouren entlang der Kanäle unternommen haben. Im Mai reiste ich dann zum <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/06/unterwegs-auf-dem-food-blog-day-in.html" target="_blank">Food Blog Day nach Berlin</a> und verband das mit einigen privaten Treffen sowie einem Tag in Potsdam, an dem wir das Holländische Viertel und Schloss Sanssouci besichtigt haben. Ich war zuvor noch nie in Potsdam und bin seitdem ganz begeistert von dieser schönen Stadt!<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx3DHRaTnnXcT3G9P462_iXng1yOEFGjEKj-OSZOLMRVA8uYx1_DB-qj5Ogcicf9ZuFbT5f9X1jj8rkW8Sg6GgX5B8ceNJRC7H9cFw_ZYCwFyiaJveMVGbVVhsgnFG2WnVrciSlDiN31g/s1600/10_Porto.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="270" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx3DHRaTnnXcT3G9P462_iXng1yOEFGjEKj-OSZOLMRVA8uYx1_DB-qj5Ogcicf9ZuFbT5f9X1jj8rkW8Sg6GgX5B8ceNJRC7H9cFw_ZYCwFyiaJveMVGbVVhsgnFG2WnVrciSlDiN31g/s400/10_Porto.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In Porto am Ufer des Douro</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Juni ging es dann zum ersten Mal in diesem Jahr ins Ausland, und zwar nach Portugal. Wir hatten bereits 2014 im Rahmen einer Städtereise <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/08/portugal-teil-1-lissabon-guide-food.html" target="_blank">Lissabon</a> besucht und uns dort sehr wohl gefühlt - nur das Wetter spielte damals nicht so richtig mit, so dass wir aufgrund des starken Regens leider nicht alles besichtigen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Bei schönstem mediterranem Sonnenlicht kehrten wir daher nun im Juni zurück und verbrachten noch einmal zwei herrliche Tage in der tollen Stadt an der Tejo-Mündung. Dieses Mal wollten wir jedoch noch mehr von Portugal sehen und reisten daher von Lissabon aus mit dem Mietwagen weiter in die Nähe von <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/08/portugal-teil-2-travelguide-fur-porto.html" target="_blank">Porto</a>, wo wir uns ein schönes Ferienhaus gemietet hatten. Von dort aus erkundeten wir Portugals zweitgrößte Stadt Porto, die uns nicht weniger beeindruckt hat als Lissabon, fuhren ins Weinanbaugebiet Dourotal, in die Serra da Estrela, Portugals höchstes Gebirge, und an den Atlantik. Was für eine schöne Reise - Portugal, wir kommen sicher wieder! Im August bekam ich dann Besuch und verbrachte einige Urlaubstage in der Heimat. Anschließend fuhr ich noch gemeinsam mit dem Besuch für zwei Tage in die tschechische Hauptstadt <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/09/travelguide-fur-prag-24-stunden-in-der.html" target="_blank">Prag</a>, die nur knapp zwei Stunden von Dresden entfernt liegt. Auch wenn ich schon mehrfach da war, lohnt sich ein Besuch immer wieder!<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRJ2S8_6KRyXrQsL2442t1q3ksZ3ueAQL5H4dVlhuPpNV3-S_2TJUsEcOlOqeOdqlYgt6xBF__K9Qkk8xxXwbTchHWCzsV71Vb90BSPwMWPyvUEwV0jM2gcRu0C2f62RwMNmwR-tznNac/s1600/11_Dourotal.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRJ2S8_6KRyXrQsL2442t1q3ksZ3ueAQL5H4dVlhuPpNV3-S_2TJUsEcOlOqeOdqlYgt6xBF__K9Qkk8xxXwbTchHWCzsV71Vb90BSPwMWPyvUEwV0jM2gcRu0C2f62RwMNmwR-tznNac/s400/11_Dourotal.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Weinreben auf dem Weingut Quinta da Pacheca im Dourotal</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ende September stand unsere größte Reise in diesem Jahr an - für 10 Tage ging es nach New York! Für mich war diese Reise wahnsinnig aufregend und gleichzeitig auch eine Art Reise in die Vergangenheit, denn in New York war ich bereits vor 20 Jahren einmal gewesen und dieser Trip hatte sich wahnsinnig stark in mein Gedächtnis eingebrannt. Nun war es für mich sehr spannend zu sehen, wie sich die Stadt seitdem entwickelt hatte - und auch euch habe ich im Rahmen von <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/blog-page_29.html" target="_blank">diversen Travelguides und Fooddiarys</a> ausführlich davon berichtet. Jetzt über den Jahreswechsel steht bei uns traditionell wieder eine Silvesterreise an - und auch da geht es dieses Jahr an ein für mich ganz besonderes Ziel, nämlich nach Paris. Dort habe ich 2007 im Rahmen meines Studiums ein Semester verbracht und seitdem liebe ich die französische Hauptstadt und bin ca. alle zwei Jahre wieder hin gereist. Dieses Mal ist es die erste Paris-Reise mit meinem Freund und ich freue mich riesig darauf, ihm all die Plätze zu zeigen, die mir wichtig sind und mit denen ich Erinnerungen verbinde. Mehr davon berichte ich dann im neuen Jahr :-)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZiw38J5H0_2w7qG0w4V9L1TnHgtdepW0ZIHiguhRHdNS_CkzLtk-0qn6XOdEjojp_k2oTgg2p-CMofoC1SVfQWKSW3Yy7jlIMuHD-mvPMOOZzTbBOZ4YAVf1DdpxxiRS6P2DCj44M7eA/s1600/12_Atlantik+Portugal.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZiw38J5H0_2w7qG0w4V9L1TnHgtdepW0ZIHiguhRHdNS_CkzLtk-0qn6XOdEjojp_k2oTgg2p-CMofoC1SVfQWKSW3Yy7jlIMuHD-mvPMOOZzTbBOZ4YAVf1DdpxxiRS6P2DCj44M7eA/s400/12_Atlantik+Portugal.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">leere Strände am Atlantik bei São Jacinto</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Mein Blog im Jahr 2016</b><br />
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Mein Blog ist im Juli 2016 sechs Jahre alt geworden - das habe ich dieses Jahr zwar nicht besonders gefeiert, dennoch hatte ich das ganze Jahr über sehr viel Spaß und Freude am Blog und habe mit viel Motivation gekocht, geschrieben und fotografiert. Dabei sind in diesem Jahr 59 Beiträge entstanden - damit ist 2016 rein zahlenmäßig zwar mein "zweitschlechtestes" Bloggerjahr, allerdings nur knapp. In den vorherigen Jahren habe ich in der Regel zwischen 60 und 70 Beiträgen verfasst. Die etwas geringere Zahl erklärt sich jedoch zum Teil durch die Länge der verfassten Beiträge - denn nachdem ich im Jahr 2015 bereits mit ersten Reiseberichten begonnen habe, habe ich in diesem Jahr meine Begeisterung für dieses Genre so richtig entdeckt und zahlreiche lange Artikel zu Reisen und Events verfasst, <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/blog-page_29.html" target="_blank">z.B. zu Riga, Portugal, Prag und New York</a>. Auch sind einige Artikel zu kulinarischen Aktivitäten in meiner Heimatstadt Dresden entstanden, z.B. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/04/man-lernt-nie-aus-kochkurs-bei-schmidts.html" target="_blank">zu einem Kochkurs</a>, <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/05/im-paradies-fur-schokoholics.html" target="_blank">einer Schokoladenverkostung</a> und <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/07/kulinarischer-stadtrundgang-durch-die.html" target="_blank">einer kulinarischen Stadtführung</a>. Diese Artikel machen zwar viel Arbeit, ich habe jedoch unheimlich viel Freude daran und will den Bereich daher auch im nächsten Jahr weiter pflegen und noch um ein paar mehr regionale Tipps (z.B. Restaurantguides zu Dresden und Umgebung) ausbauen.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDUWRcw9rSvSxrKit2UnycuMiU0irJUdsKNl8tzhCvXIp5V6oaswF8HjjmXL0T5s2HT1a6WYWPo29-6ZUN7vgxVnc4jpQjY7H7jZFsgrbTL29cM__Mchphyfxl14ko5dizv1W1N-saXqc/s1600/13_Blick+%25C3%25BCber+Prag.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDUWRcw9rSvSxrKit2UnycuMiU0irJUdsKNl8tzhCvXIp5V6oaswF8HjjmXL0T5s2HT1a6WYWPo29-6ZUN7vgxVnc4jpQjY7H7jZFsgrbTL29cM__Mchphyfxl14ko5dizv1W1N-saXqc/s400/13_Blick+%25C3%25BCber+Prag.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick über Prag von der Burg aus</td></tr>
</tbody></table>
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Nachdem ich im Dezember 2015 meine erste richtige Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen habe, habe ich mich im Jahr 2016 viel im Fotografieren geübt, vieles gelesen und ausprobiert. Ich bin zwar noch lange nicht da, wo ich sein möchte, aber ich habe schon viel gelernt, komme besser zurecht und mir gelingen häufiger als früher Fotos, mit denen ich zufrieden bin. Auch beim Bearbeiten meiner Bilder mit Photoshop bin ich besser geworden. Und nicht zuletzt nenne ich auch mehr Foto-Equipment mein Eigen - neben der Kamera kamen in diesem Jahr noch eine 50mm-Festbrennweite, ein Stativ und zwei Softboxen hinzu. Über die fotografische Entwicklung meines Blogs habe ich kürzlich erst <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/blogevent-then-now-meine-foodfotografie.html" target="_blank">ausführlich im Rahmen eines Blog-Events geschrieben</a> (obwohl es meinen Blog bereits seit über sechs Jahren gibt, fand die größte Entwicklung tatsächlich 2016 statt).<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiA-63k3iCS7WoaHWwy2mqebQLDdwHNZ9azQ3xW8bJZ2r936sT1zU-wa7HHoUP_5n9cf2fUuzYm2E69LNFp_nX7C61QJqt3cQ9s2F85IkvIfpb7419cY0CVkvJBUm9E0T8abDR-nkNbHk/s1600/14_Brooklyn+Bridge.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiA-63k3iCS7WoaHWwy2mqebQLDdwHNZ9azQ3xW8bJZ2r936sT1zU-wa7HHoUP_5n9cf2fUuzYm2E69LNFp_nX7C61QJqt3cQ9s2F85IkvIfpb7419cY0CVkvJBUm9E0T8abDR-nkNbHk/s400/14_Brooklyn+Bridge.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Brooklyn Bridge und Skyline von Manhattan</td></tr>
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Dieses Jahr hatte ich außerdem zum ersten Mal eine Journalistin und einen Fotografen in meiner Küche zu Gast. Gemeinsam haben wir einen Erdbeer-Spargel-Salat mit Serranoschinken und Orangenvinaigrette zubereitet und anschließend sind ein Interview mit mir und mein Rezept in der Dresdner Morgenpost erschienen. Das war ein tolles Erlebnis - und meine Familie war stolz wie Bolle ;-) Außerdem habe ich mit dem <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/06/unterwegs-auf-dem-food-blog-day-in.html" target="_blank">Food Blog Day in Berlin</a> in diesem Jahr an meinem ersten größeren Foodblogger-Event teilgenommen, was echt eine super Erfahrung für mich war - vor allem der Workshop zum Thema Foodstyling und -fotografie mit <a href="http://www.franzoesisch-kochen.de/" target="_blank">Aurélie Bastian</a>.<br />
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<b>Eure liebsten Artikel 2016</b><br />
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1. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/mulligatawny-oder-pseudo-indische.html" target="_blank">Mulligatawny - indische Currysuppe</a><br />
2. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/03/gehobelter-zucchinisalat-mit-sardellen.html" target="_blank">Gehobelter Zuccinisalat mit Sardellen, Pecorino und Haselnüssen</a><br />
3. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/06/erdbeer-cheesecake-mit-schokowaffel.html" target="_blank">Erdbeer-Cheesecake mit Schokowaffel-Boden</a><br />
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<b>Meine Lieblingsrezepte 2016</b><br />
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1. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/02/taco-torte-mit-chili-fullung.html" target="_blank">Taco-Torte mit Chili-Füllung</a><br />
2. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/ravioli-mit-cremiger-kurbissauce.html" target="_blank">Ravioli mit cremiger Kürbissauce</a><br />
3. <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/05/oreo-schoko-pancakes-mit-pistazieneis.html" target="_blank">Oreo-Pancakes mit geröstetem Pistazieneis und Erdbeeren</a><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzBG6wCQWvVc0O8CWLsBSE1DZsT-WwwuYcnH9gp_rkIOEaMkFCCXDhPvcw29ZujKu1QksEWuypvn_jVMaCbmi-njIkkGMj_eo6SP8ccwdC9DCY-ord78sHOelZSsbCC0FlgWSGoN1UKC4/s1600/15_Times+Square.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzBG6wCQWvVc0O8CWLsBSE1DZsT-WwwuYcnH9gp_rkIOEaMkFCCXDhPvcw29ZujKu1QksEWuypvn_jVMaCbmi-njIkkGMj_eo6SP8ccwdC9DCY-ord78sHOelZSsbCC0FlgWSGoN1UKC4/s400/15_Times+Square.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">am Times Square</td></tr>
</tbody></table>
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<b>Blog-Ausblick 2017</b><br />
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Für 2017 habe ich mir für meinen Blog einiges vorgenommen! Gleich zu Anfang des Jahres starten wir mit fundamentalen Änderungen in Hinblick auf den technischen Unterbau und das Design des Blogs - nach 6,5 Jahren sind die auch dringend notwendig, auch wenn es mir schon ein bisschen vor der vielen Arbeit graut ;-) Außerdem möchte ich mich auch im neuen Jahr weiter der (Food-)Fotografie widmen, noch mehr ausprobieren und dazulernen. Im Januar steht zudem ein erstes Projekt an, bei dem ich den Blog und das Thema soziales Engagement miteinander verbinden kann und ich bin schon sehr gespannt, was daraus wird. Und nicht zuletzt möchte ich auch im neuen Jahr weiterhin regelmäßig Reiseberichte zu Orten in Nah und Fern, aber auch zu meiner Heimatstadt Dresden hier veröffentlichen. Ich habe auf jeden Fall viel vor und bin voller Motivation!<br />
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Ich hoffe, euch hat mein etwas persönlicherer Jahresrückblick und –ausblick gefallen und ich wünsche euch für das neue Jahr alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Erfolg sowie tolle und inspirierende kulinarische Momente! Lasst es euch gut gehen, und wenn ihr mögt, erzählt mir doch ein bisschen von euren Plänen und Vorsätzen fürs neue Jahr :-)<div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEegsWENLojuwUsO30L5EibjzsI9vIeRXjnW8x6fbAEN62231Mq2WO6l2zqsjNU7bqg4Ipajp2hTZlCMWxqsYql0_1ePcKxhydmaf0GS_oyJpAase1v4o5EblM4Ltmu9fvzrHfqxZbkqc/s1600/16_Skyline+New+York.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEegsWENLojuwUsO30L5EibjzsI9vIeRXjnW8x6fbAEN62231Mq2WO6l2zqsjNU7bqg4Ipajp2hTZlCMWxqsYql0_1ePcKxhydmaf0GS_oyJpAase1v4o5EblM4Ltmu9fvzrHfqxZbkqc/s400/16_Skyline+New+York.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Skyline von Manhattan von New Jersey aus gesehen</td></tr>
</tbody></table>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-59823032491448493202016-12-27T16:47:00.000+01:002016-12-27T16:47:07.525+01:00[New York, Teil 5] Restaurantguide & FooddiaryNun habe ich euch in den letzten knapp zwei Monaten so viel über New York erzählt, nur über einen sehr wichtigen Punkt haben wir bisher kaum gesprochen: über das Essen! Zeit, das jetzt nachzuholen - denn darauf, euch von diesem Aspekt unserer Reise zu erzählen, freue ich mich am allermeisten :-) Als absolute Weltstadt und Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen ist New York natürlich auch an der kulinarischen Front unglaublich bunt. Ich glaube, es gibt fast keine Küche und keine Ernährungsweise der Welt, der man in New York nicht fröhnen kann. Bei unserer Reise lag der Fokus (bis auf einige Ausnahmen) jedoch ganz klar darauf, typische New Yorker Spezialitäten und die Klassiker der amerikanischen Küche zu probieren - und das haben wir reichlich getan!<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4oLBAY5K-4gUvO_Wp7hXHAb6CrPVcLGE9l80T4ecJ0G0rDcbwrSLhzcjCzQpY0uMZPMCDfkqrOw_lKjUILDtp2WRKOr3bakiyKEJbIIP8viV4mrYG4P-gExtF6AI0VCdWxVO5z8l8EAY/s1600/Bild+1+Foodcart.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4oLBAY5K-4gUvO_Wp7hXHAb6CrPVcLGE9l80T4ecJ0G0rDcbwrSLhzcjCzQpY0uMZPMCDfkqrOw_lKjUILDtp2WRKOr3bakiyKEJbIIP8viV4mrYG4P-gExtF6AI0VCdWxVO5z8l8EAY/s400/Bild+1+Foodcart.jpg" width="400" /></a></div>
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Heute möchte ich euch vorstellen, wo wir in New York gegessen und was wir probiert haben, und euch damit auch viele Tipps für einen New York-Aufenthalt mit an die Hand geben. Dieser Artikel ist ziemlich Fast Food-lastig, denn Fast Food ist in New York nicht nur allgegenwärtig, sondern auch ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil der amerikanischen (Ess-)Kultur. Daher haben wir in New York ein bisschen über Kalorien und Prinzipien gesunder Ernährung hinweg gesehen und wirklich ordentlich geschlemmt. Ab und an ist gegen einen handwerklich gut gemachten Burger o.ä. ja auch gar nichts einzuwenden, so lange er nicht zur täglichen Gewohnheit (auch außerhalb des Urlaubs) wird ;-) Hier sind sie nun, meine kulinarischen Tipps für eine New York-Reise:<br />
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<b>1) Typisch New York</b><br />
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<b>a. Katz's Deli</b><br />
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Über <a href="http://www.katzsdelicatessen.com/" rel="nofollow" target="_blank">Katz's Deli</a> habe ich bereits recht ausführlich in meinem <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-3-travelguide-fur-east.html" target="_blank">Travelguide zu East Village, Greenwich Village und Meatpacking District</a> berichtet. Katz's ist einer der ältesten jüdischen Feinkostläden der Stadt und eine New Yorker Institution schlechthin! Auch wenn der Laden inzwischen von vielen Touristen besucht wird, besinnt man sich bei den kulinarischen Spezialitäten nach wie vor auf die alten Traditionen. Und das bedeutet: Blintzes, Knish, Latkes, Nudelkugel, Matzo Ball Soup und andere Klassiker der jüdischen Küche.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJCQLwd32iqZIy1Qx7Dwr9LLtN3rgjsJRy0o9TPlai1fEwMct8r5VZ__94n21nORs54CzTryD0aMG3KTLlz-pduLqOaT0xWGAGXCvMeumY45z-bhNc4UVoUVM-dMCFKU4aY2OcS-Gy0QQ/s1600/Bild+2+Katz%2527s+Deli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJCQLwd32iqZIy1Qx7Dwr9LLtN3rgjsJRy0o9TPlai1fEwMct8r5VZ__94n21nORs54CzTryD0aMG3KTLlz-pduLqOaT0xWGAGXCvMeumY45z-bhNc4UVoUVM-dMCFKU4aY2OcS-Gy0QQ/s400/Bild+2+Katz%2527s+Deli.jpg" width="400" /></a></div>
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Daneben ist Katz's für seine Fleisch- und Wurstspezialitäten, vor allem Pastrami, Corned Beef und harte Salami, berühmt. Aus diesen Zutaten entstehen zusammen mit Sauerkraut, Käse und verschiedenen Saucen im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Sandwiches. Grundsätzlich absolut köstlich, doch Vorsicht: Die mächtigen Sandwiches sind mit bis zu 300 Gramm Fleisch belegt und haben es wirklich in sich! Ein ganzes Sandwich könnte gerade für nicht ganz so starke Esser zu viel sein. Tipp: Teilt euch ein Sandwich oder bestellt das Menü mit einer Matzo Ball- oder Nudelsuppe und einem halben Sandwich, das dürfte besser zu bewältigen sein ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdp8EVUDA541wsfvFIkUi4pbu0brOXsK2VLHDWKbrB6cXzRUXxBbV7-4veeAhnBzK-9pD36mt5SV5tGhFSLaWQhPUKGQrb7Vdu1WCkAUkwXHlKw17hLrgdtZcEeAYjcb44Kk5Y8S0plN4/s1600/Bild+3+Katz%2527s+Deli+Sandwich.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdp8EVUDA541wsfvFIkUi4pbu0brOXsK2VLHDWKbrB6cXzRUXxBbV7-4veeAhnBzK-9pD36mt5SV5tGhFSLaWQhPUKGQrb7Vdu1WCkAUkwXHlKw17hLrgdtZcEeAYjcb44Kk5Y8S0plN4/s400/Bild+3+Katz%2527s+Deli+Sandwich.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>b. Lexington Candy Shop</b><br />
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Ähnlich wie Katz's ist auch der <a href="http://www.lexingtoncandyshop.net/" rel="nofollow" target="_blank">Lexington Candy Shop</a> an der Upper East Side, gegründet 1925, eine echte New Yorker Institution. Und nein, auch wenn der Name es vermuten lässt - es handelt sich nicht um ein Geschäft für Süßwaren, sondern um ein klassisches, alteingesessenes New Yorker Diner. Es sieht darin genau so aus, wie man Diner aus amerikanischen Filmen oder Serien kennt, und alles wirkt so, als wäre hier spätestens in den 50er Jahren die Zeit stehen geblieben. Die Bedienung ist flink, herzlich und hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSJiLgSh29WqDUvvR9hYzTb9R45uHVgnv1G3DVVCugzuvCpb3eA7ghmbXO7uB6-03nhb2fkc5iVkY_ypOS96R6_tl2Y7DAHMNgHvHueXCzbuUWzVpAfczmt2tEj1Z6HymYvbU1cpJosDA/s1600/Bild+4+Lexington+Candy+Shop.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSJiLgSh29WqDUvvR9hYzTb9R45uHVgnv1G3DVVCugzuvCpb3eA7ghmbXO7uB6-03nhb2fkc5iVkY_ypOS96R6_tl2Y7DAHMNgHvHueXCzbuUWzVpAfczmt2tEj1Z6HymYvbU1cpJosDA/s400/Bild+4+Lexington+Candy+Shop.jpg" width="400" /></a></div>
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Auf der Speisekarte stehen Diner-Klassiker wie Pancakes, Omelettes, Grilled Cheeses, Sandwiches, Burger, Milchshakes, aber auch Kuchen, Torten und Desserts. Wir waren an einem Regentag da und hatten keine Eile, wieder nach draußen zu kommen, daher haben wir uns munter durch die Karte probiert. Getestet haben wir: die Blueberry Pancakes mit Butter und Ahornsirup, das Omelette mit Cheddar, das Grilled Cheese Sandwich und den Schoko-Milchshake. Ein älterer Herr am Nebentisch, der nach eigenen Aussagen schon seit Jahrzehnten in den Lexington Candy Shop kommt, empfahl uns außerdem noch den Coconut Cake, doch ein Stück des gut und gerne 10 Zentimeter hohen Kuchens passte dann beim besten Willen nicht mehr rein ;-) Alles, was wir probiert haben, hat uns vorzüglich geschmeckt - wer auf ein bisschen (kulinarische) Nostalgie steht, sollte sich den Lexington Candy Shop also nicht entgehen lassen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaJEKW43iH5xXWfzHn17HjJzuVPvYvb73FS8bQe4yCaUKCRGz8vOsHoH071DXiT8bbyvJzPI_cIrYoxhf4-ZByl9VkAA8eJV_6XU0jZuxiauRrH0cVhT8Uo1Da5YohG96srRIJP-Ls1jA/s1600/Bild+5+Lexington+Candy+Shop.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaJEKW43iH5xXWfzHn17HjJzuVPvYvb73FS8bQe4yCaUKCRGz8vOsHoH071DXiT8bbyvJzPI_cIrYoxhf4-ZByl9VkAA8eJV_6XU0jZuxiauRrH0cVhT8Uo1Da5YohG96srRIJP-Ls1jA/s400/Bild+5+Lexington+Candy+Shop.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>c. La Bagel Delight Dumbo</b><br />
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Wer an New Yorker Spezialitäten denkt, der denkt automatisch an Bagels, oder? Die fluffigen Hefeteigkringel dürfen bei einem typischen New Yorker Frühstück jedenfalls nicht fehlen! Klar, dass auch wir uns auf die Suche nach leckeren Bagels gemacht haben. Ein empfehlenswerter Laden ist <a href="http://bageldumbo.com/" rel="nofollow" target="_blank">La Bagel Delight</a>, der sich im Viertel Dumbo (Down under the Manhattan Bridge Overpass) in Brooklyn befindet. In dem typischen Bagelshop gibt es nicht etwa nur eine Sorte Bagel, die dann klassisch mit Frischkäse und Räucherlachs belegt wird - nein, hier hat man die Qual der Wahl!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_FdFvbmKi5VMaAYTrekyeshnWjd6hNGsZTNkZQeeoSGHsZeQmNEMBPI-28s6xF6ynPxxm1R0BNiR2ewhby4yhf-ZaTM8jTTSB2iNL0ilFSQN9j_zqSnh7sIfnx8smmKaV522cgh7BVUQ/s1600/Bild+6+La+Bagel+Delight.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="307" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_FdFvbmKi5VMaAYTrekyeshnWjd6hNGsZTNkZQeeoSGHsZeQmNEMBPI-28s6xF6ynPxxm1R0BNiR2ewhby4yhf-ZaTM8jTTSB2iNL0ilFSQN9j_zqSnh7sIfnx8smmKaV522cgh7BVUQ/s400/Bild+6+La+Bagel+Delight.jpg" width="400" /></a></div>
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Ungefähr 15 verschiedene Sorten Bagels werden hier kontinuierlich frisch produziert, darunter z.B. Mohn, Sesam, Vollkorn, aber auch Herzhaftes wie Onion & Garlic oder Süßes wie etwa Bagel mit Orange und Rosinen. Auch die Frischkäse-Sorten, von denen es ca. 20 herzhafte und süße Varianten gibt, sind hausgemacht. Insgesamt zählt man auf den Schildern an den Wänden über 100 verschiedene Varianten, wie man sich seine Bagels belegen lassen kann. Wir entschieden uns neben dem Klassiker mit Creamcheese und Lachs noch für einen Mister Bagel (Spiegelei, Bacon, Schinken und Käse auf Onion-Garlic-Bagel, sehr würzig und lecker!). Außerdem haben wir die Zitronen-Joghurt-Muffins probiert. Aber Achtung, auch hier sind die Portionen sehr groß - je ein Bagel und ein Muffin haben uns tatsächlich einen ganzen Tag lang satt gemacht ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghbqIbbJojb2oCXR_DxNa_BKucfwo2AGLLHfXgek7-W-GmdPdivTJnlrZxgHLUrn8UGa7CdmUrRbY2E-52k0C7SIvoV5xO88Q1nv72GqFTA4Zc14Z1XhDTEzWokjCMGdbRmrp-LXpeT3M/s1600/Bild+7+La+Bagel+Delight.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghbqIbbJojb2oCXR_DxNa_BKucfwo2AGLLHfXgek7-W-GmdPdivTJnlrZxgHLUrn8UGa7CdmUrRbY2E-52k0C7SIvoV5xO88Q1nv72GqFTA4Zc14Z1XhDTEzWokjCMGdbRmrp-LXpeT3M/s400/Bild+7+La+Bagel+Delight.jpg" width="400" /></a></div>
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Im La Bagel Delight kann man übrigens nicht im Laden essen. Bei schönem Wetter macht das aber gar nichts, denn nach wenigen Schritten gelangt ihr zum Brooklyn Bridge Park am Ufer des East River und könnt eure Bagels mit herrlichem Skyline-Blick verzehren. Bei schlechtem Wetter empfehle ich euch, lieber einen anderen Bagelshop mit Sitzplätzen zu besuchen.<br />
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<b>d. Magnolia Bakery</b><br />
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Wohl die bekannteste Bäckerei New Yorks - nicht nur bei Sex and the City-Fans! Die <a href="https://www.magnoliabakery.com/" rel="nofollow" target="_blank">Magnolia Bakery</a> hat mehrere Filialen in Manhattan, u.a. in der Grand Central Station, Penn Station, im Rockefeller Center und im Bloomingdale's. In der Magnolia Bakery entstehen aus Butter, Zucker, Sahne & Co. kleine (und gehaltvolle) Meisterwerke. Die Törtchen, Cupcakes, Muffins, etc. sind so schön anzusehen, dass man sich kaum traut, sie zu essen. Schön ist, dass man den Zuckerbäckern über die Schulter schauen kann, während sie z.B. die Cupcakes dekorieren - absolut faszinierend!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqRqJTgYlEZWR9-jF82v4mw3ldJsh53Du3I4-6ojVnpXmg9fzZ2O4J6u0P2s3PJJ0PYxghUgiLfOWPiC8YeKx4qFOorwqEiv4XH4NWeNAfLusCxAbOs1jbukzM5s667VchyvKh8djSW1s/s1600/Bild+8+Magnolia+Bakery.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqRqJTgYlEZWR9-jF82v4mw3ldJsh53Du3I4-6ojVnpXmg9fzZ2O4J6u0P2s3PJJ0PYxghUgiLfOWPiC8YeKx4qFOorwqEiv4XH4NWeNAfLusCxAbOs1jbukzM5s667VchyvKh8djSW1s/s400/Bild+8+Magnolia+Bakery.jpg" width="400" /></a></div>
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Wir haben den Lime Cheesecake, Red Velvet Cheesecake, die Coconut Cupcakes und die Brownies probiert und alles hat absolut dekadent und fantastisch geschmeckt! Es ist allerdings alles sehr sehr süß, doch wer ein absoluter Süßschnabel ist, wird es sicher mögen (alle anderen sollten es bei einem Stück Kuchen oder einem Cupcake belassen und zur Sicherheit vielleicht eine Salami von Katz's in der Tasche haben ;-)). Ich empfehle die Magnolia Bakery auf jeden Fall, würde euch aber raten, einen Besuch eher an den Anfang eines New York-Trips zu legen - nach mehreren Tagen im Big Apple mit ungesundem Essen habt ihr möglicherweise sonst wie wir das Problem, dass ihr mit dem "Zuckerschock" nicht mehr so gut klar kommt...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhabXijGdS08I9BqUZ0xz6GE-Rd1fNy8EWuDyYSldxe9P-SLf9_Dwp7iWFH_leBsGN45HNYH27XY9vfxoTRw6euhdjpvGNYOWaBtCSivXRXpuff62ZAIilX4apn6N7VwkHGwd10F8hLb8Q/s1600/Bild+9+Magnolia+Bakery.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhabXijGdS08I9BqUZ0xz6GE-Rd1fNy8EWuDyYSldxe9P-SLf9_Dwp7iWFH_leBsGN45HNYH27XY9vfxoTRw6euhdjpvGNYOWaBtCSivXRXpuff62ZAIilX4apn6N7VwkHGwd10F8hLb8Q/s400/Bild+9+Magnolia+Bakery.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<b>2) Fast Food-Klassiker</b><br />
<b><br /></b>
<b>a. Smokey Burger</b><br />
<b><br /></b>
Hierbei handelt es sich eher um "Slow Fast Food", denn <a href="http://www.smokeyburgernyc.com/" rel="nofollow" target="_blank">Smokey Burger</a> ist keine Kette, sondern ein rustikales kleines Burger-Restaurant, wo die Burger handgemacht sind und ausschließlich aus Bio-Zutaten bestehen, die nach Möglichkeit aus der Region kommen. Obwohl der Laden nur zwei Ecken vom Times Square entfernt liegt, walzen hier keine Touristenströme vorbei und es ist angenehm ruhig. Neben klassischen Hamburgern und Cheeseburgern bietet Smokey Burger auch Kreationen aus Elch-, Bison-, Wild- oder Entenfleisch, aus Fisch und Meeresfrüchten, sowie zwei vegetarische Burger an.<br />
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Wir haben den Mighty Bison Deluxe (Bisonpatty, Käse, Chipotle-Sauce, Avocado, karamellisierte Zwiebeln, gegrillte Paprika und Jalapeños) und den Young, Wild and Free (Lachspatty, karamellisierte Zwiebeln, Mango und Limetten-Aioli) probiert - klingen diese Zusammenstellungen nicht toll? Wir fanden es absolut außergewöhnlich und sehr, sehr lecker! Zu den Burgern gibt es Pommes, Pommes mit Käsesauce, Süßkartoffelpommes, Zwiebelringe, Coleslaw oder grünen Salat. Bei den Getränken sind die hausgemachten Root Sodas, vor allem das scharfe Ginger Brew und das fruchtige Blueberry Soda, sehr zu empfehlen. Daumen hoch, toller Laden!<br />
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<b>b. Shake Shack</b><br />
<b><br /></b><a href="https://www.shakeshack.com/" rel="nofollow" target="_blank">Shake Shack</a> ist in den USA momentan DER angesagte Burgerladen und hat zahlreiche Filialen in New York. So einfach ist es jedoch gar nicht, dort essen zu gehen, denn die Schlangen sind mega-lang! In den Filialen in Manhattan ist es keine Seltenheit, dass man eine halbe Stunde oder noch länger vor der Tür warten und anschließend noch einmal mindestens ebenso lange drinnen anstehen muss... nicht so unser Ding. Wir dachten daher schon, dass wir unseren New York-Besuch ohne ein Essen bei Shake Shack verbringen würden - bis wir auf die weniger stark frequentierten Filialen in Brooklyn gestoßen sind. Unser Tipp also: Wenn ihr unbedingt bei Shake Shack essen wollt, dann probiert es nicht in Manhattan, sondern in einem anderen Stadtteil.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQjUibRFCUMy1zfhbHdWw93K6lrUZfnd-_4BdtobKMjNsg-0v6KMDH7QXZ2i8bRQ5jMDn2xW4J9Z8T2RUcG0s-gRE1O-ByG3Z2G63whFVdWuw3Q9_K-0tt8WuuhZcfF0ljP7GiIdYfFNw/s1600/Bild+11+Shake+Shack.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQjUibRFCUMy1zfhbHdWw93K6lrUZfnd-_4BdtobKMjNsg-0v6KMDH7QXZ2i8bRQ5jMDn2xW4J9Z8T2RUcG0s-gRE1O-ByG3Z2G63whFVdWuw3Q9_K-0tt8WuuhZcfF0ljP7GiIdYfFNw/s400/Bild+11+Shake+Shack.jpg" width="400" /></a></div>
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Was uns nun zu der Frage führt: Muss man denn bei Shake Shack essen? Unser Fazit fällt - für eine Burgerkette - insgesamt ziemlich gut aus. Die Burger (von denen es nur vier Stück gibt - Hamburger, Cheeseburger, Chickenburger, Vegetarian) schmecken gut. Sie sind auf jeden Fall besser als die Konkurrenz von McDonald's, Burger King & Co., können aber nicht mit einem individuellen Handmade Burger wie z.B. bei <a href="http://www.smokeyburgernyc.com/" rel="nofollow" target="_blank">Smokey Burger</a> mithalten. Richtig, richtig lecker sind die Cheese Fries! Sie haben mir sogar besser geschmeckt als die von Smokey Burger, weil sie noch richtig kross und nicht zu sehr von der Käsesauce durchgeweicht waren. Trotzdem - eine Stunde warten würde ich dafür nicht. Wenn ihr aber eine nicht so stark frequentierte Filiale findet, probiert es ruhig mal aus.<br />
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<b>c. Taco Bell</b><br />
<b><br /></b>
Noch eine Fast Food-Kette mit Kultstatus, die es in Deutschland nicht gibt. <a href="https://www.tacobell.com/" rel="nofollow" target="_blank">Taco Bell</a> konzentriert sich auf die mexikanische Küche und serviert Tacos, Tortillas, Burritos, Quesadillas, Nachos & Co. In Manhattan gibt es ein paar Filialen, jedoch gar nicht so viele (verglichen mit Ketten wie z.B. Dunkin' Donuts, die an jeder Ecke zu finden sind). Rund um unser Apartment in New Jersey war Taco Bell stärker vertreten.<br />
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Wenn ihr das erste Mal bei Taco Bell seid, wird euch die Auswahl und die schiere Masse an Kombinationsmöglichkeiten wahrscheinlich ziemlich erschlagen. Daher eine kleine Empfehlung für alle, die gerne Käse mögen: Probiert den Cheesy Gordita Crunch (dazu wird ein knuspriger in einen weichen Taco gesetzt, zwischen den beiden Taco-Schichten befindet sich geschmolzener Käse, das "Innenleben" besteht aus Hackfleisch, Salat und Saucen) und/oder den Quesarito (Burrito mit Hackfleisch, Reis, flüssigem Käse und Sour Cream gefüllt). Einer von beiden reicht bei normalem Hunger, wer großen Hunger hat, schafft auch beide. Aber Vorsicht: Es gibt jede Menge Witze darüber, wie sich Essen bei Taco Bell auf eure Verdauung auswirkt - und sie sind leider nicht völlig aus der Luft gegriffen. So, don't blame me...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinyZ9Iu1Gvfn9MqwOAi66t4roFNAxNZRb1XKNEulvDIHvrt29CDgFMG1ZLgmRZaPeDs6YxSFwlkv0GZQz3bo3ELc_kxp20a8HQb1QLFBw0ySNdp-deIjNieDzSyweIs7h73jvPeB8yGVM/s1600/Bild+13+Taco+Bell.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinyZ9Iu1Gvfn9MqwOAi66t4roFNAxNZRb1XKNEulvDIHvrt29CDgFMG1ZLgmRZaPeDs6YxSFwlkv0GZQz3bo3ELc_kxp20a8HQb1QLFBw0ySNdp-deIjNieDzSyweIs7h73jvPeB8yGVM/s400/Bild+13+Taco+Bell.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>d. Sbarro</b><br />
<b><br /></b><a href="https://www.sbarro.com/" rel="nofollow" target="_blank">Sbarro</a> ist eine italienische Pizza- und Pasta-Kette, die 1956 gegründet wurde und mittlerweile über mehr als 800 Filialen weltweit verfügt. Dort findet man Pizza "by the slice", in den USA beliebte Nudelgerichte (z.B. Baked Ziti = Nudelauflauf mit Tomatensauce und Mozzarella oder Spaghetti mit Tomatensauce und Fleischbällchen) und auch ein Buffet mit verschiedenen Nudelsorten, Aufläufen, Antipasti, etc., wo man sich einen Teller füllen lassen kann und anschließend nach Gewicht bezahlt.<br />
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Der Pizzateig wird jeden Tag in jeder Filiale frisch von Hand zubereitet und auch Tomatensauce und Mozzarella sind hausgemacht - und das schmeckt man auch. Die Pizza war schön dünn und knusprig, gut und ausreichend belegt und hat richtig lecker geschmeckt - wirklich so, wie eine Pizza für mich sein muss! Neben der dünnen NY Style Pizza gibt es auch die dickere und fluffigere "sizilianische Pizza". Sbarro ist für eine kurze Pause und einen Snack zwischendurch beim Sightseeing auf jeden Fall geeignet.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizMvhyphenhyphenS8DtphMwnm5J5vCRx8S-Hv3p6-NffG9vWO6oDR8SXy5VjymCFp6YYq_bAez7oxr8eFqxzCqM9Ezu1Xt6gGVxnS3ORMuIQme7vGC8Q30FbRN4EKT5OVoop0CmFecTpaPskurnPUQ/s1600/Bild+15+Sbarro.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizMvhyphenhyphenS8DtphMwnm5J5vCRx8S-Hv3p6-NffG9vWO6oDR8SXy5VjymCFp6YYq_bAez7oxr8eFqxzCqM9Ezu1Xt6gGVxnS3ORMuIQme7vGC8Q30FbRN4EKT5OVoop0CmFecTpaPskurnPUQ/s400/Bild+15+Sbarro.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>e. GRK Fresh Greek</b><br />
<b><br /></b><a href="http://www.grkfresh.com/home" rel="nofollow" target="_blank">GRK Fresh Greek</a> ist eine kleine griechische Fast Food-Kette mit insgesamt vier Filialen, davon drei in Manhattan (Financial District, Flatiron District und Midtown East) sowie einer in Washington, D.C. Von der Einrichtung, dem gesamten Stil und Konzept her erinnert der Laden etwas an ein Vapiano, also eine etwas "gehobenere" Fast Food-Location, nur eben mit griechischem Essen. Zur Auswahl steht zum einen Kebab, wobei man wählen kann, welche Fleischsorte man möchte (Huhn oder Lamm), ob es auf dem Teller oder im Pitabrot serviert werden soll, welche Tzatziki und welche Beilagen man möchte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHlwYInMIeINI2M9-sjMTiWgAL4n63YG_ettT2-SVOC6Mt7FfJ3ZeQn02_rQ0x9hGAk7x3lTQ5qpPdnWXQbN_hNmAAC96lQu-M4EJ_4xFiJrxLIH72TNzCkm3txUXUGYqtVUKYKkScYxc/s1600/Bild+16+GRK+Fresh+Greek.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHlwYInMIeINI2M9-sjMTiWgAL4n63YG_ettT2-SVOC6Mt7FfJ3ZeQn02_rQ0x9hGAk7x3lTQ5qpPdnWXQbN_hNmAAC96lQu-M4EJ_4xFiJrxLIH72TNzCkm3txUXUGYqtVUKYKkScYxc/s400/Bild+16+GRK+Fresh+Greek.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Außerdem gibt es Salat (griechischen Bauernsalat und Linsensalat), Suppen (Linsensuppe und Hühnersuppe mit Zitrone), Reisnudelauflauf mit Tomatensauce und Feta (vegetarisch), griechischen Joghurt und Frozen Yoghurt. Wir haben den Lamm-Kebab mit Pommes, Salat und Tzatziki sowie den Reisnudelauflauf probiert und waren sehr zufrieden. Durchaus für ein Essen zwischendurch geeignet, vor allem, wenn man mal auf der Suche nach einer vegetarischen Option, Suppe oder Salate ist!<br />
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<b>3) Hochwertig & gesund</b><br />
<b><br /></b>
<b>a.) Fresh & Co.</b><br />
<b><br /></b>
Wenn ihr euch in New York gesund, nährstoffreich und vielleicht auch vegetarisch, vegan oder glutenfrei ernähren möchtet, ist <a href="http://www.freshandco.com/" rel="nofollow" target="_blank">Fresh & Co.</a> eine gute Adresse. In den ca. 20 Filialen in Manhattan gibt es gesundes Frühstück (z.B. Pancakes, Quinoa-Bowls, Bagels, Müsli), Salate, Grain Bowls (Vollkornreis oder Quinoa mit vielfältigen, leckeren Toppings), Sandwiches, Wraps, Suppen, gesunde Desserts, Säfte und Smoothies. Wir haben den Kale Ceasar Salad (mit Grünkohl, Tomaten, Hähnchen, Croûtons, Parmesan und Ceasar-Dressing) und den Falafel Salad (mit Grünkohl, Gurken, Tomaten, Kichererbsen, Falafel, Tahini- und Chili-Dressing) probiert, außerdem eine Suppe, ein Sandwich und den Rote-Bete-Karotten-Smoothie.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj01Ys2XBMi-szuQagrQxsaEBtQNsyieofETsPOP6tYS7S6V0Aen-97RXFjWIfjbf6MLKtvSxiHhNTxga1wrzssChb-WjCUylhyphenhyphenfU5jx0I6Aj7hzMZN5HLZvRpQWYJ5gK6gOg865Wd-qPk/s1600/Bild+17+Fresh+and+Co.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj01Ys2XBMi-szuQagrQxsaEBtQNsyieofETsPOP6tYS7S6V0Aen-97RXFjWIfjbf6MLKtvSxiHhNTxga1wrzssChb-WjCUylhyphenhyphenfU5jx0I6Aj7hzMZN5HLZvRpQWYJ5gK6gOg865Wd-qPk/s400/Bild+17+Fresh+and+Co.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Alles war sehr frisch und lecker und hat uns mit den Vitaminen versorgt, die wir nach mehreren Tagen ungesunden Essens so dringend brauchten. Bei der nächsten New York-Reise würde ich regelmäßig (jeden zweiten Tag oder so) hier oder in einem vergleichbaren Lokal essen und so versuchen, den Fast Food-Overkill zu vermeiden ^^ Einziges Manko: Auch wenn man im Laden isst, werden die Speisen so in Plastik eingepackt, als ob man sie mitnehmen wolle. Ich war davon etwas irritiert (zumal in einem Laden, der sich gesundem und saisonalem Essen verschrieben hat, da ist der gedankliche Schritt zur Nachhaltigkeit ja nicht mehr weit) - so seien halt die Vorschriften, sagte mir die Mitarbeiterin... :-(<br />
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<b>b.) Union Square Greenmarket</b><br />
<b><br /></b>
Auch hierüber habe ich in meinem <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-3-travelguide-fur-east.html" target="_blank">Travelguide zu East Village, Greenwich Village und dem Meatpacking District</a> schon geschrieben. Der <a href="https://www.grownyc.org/greenmarket" rel="nofollow" target="_blank">Union Square Greenmarket</a> ist einer der größten und schönsten Farmers' Markets (Bauernmärkte) von NYC, und ein Bummel lohnt sich für alle, die sich für gesundes, gutes, regionales und saisonales Essen interessieren (oder schöne Streetfotografie-Shots machen möchten).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcsTPCBkXPXtasagXh-phAJv1G4iH8uYkkoMAGJE8TSMCWZZpQ5lmSNDvk-9iSEn_dL3Bb_lx-5YniWotXp_5lSWP3-8ZkzV1_p4ZG0-R5lgyDfoQE8ei8zTlYHgP_MKvjlT2ciXMPt-o/s1600/Bild+18+Greenmarket.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcsTPCBkXPXtasagXh-phAJv1G4iH8uYkkoMAGJE8TSMCWZZpQ5lmSNDvk-9iSEn_dL3Bb_lx-5YniWotXp_5lSWP3-8ZkzV1_p4ZG0-R5lgyDfoQE8ei8zTlYHgP_MKvjlT2ciXMPt-o/s400/Bild+18+Greenmarket.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Auf dem Markt kann man vor allem Obst und Gemüse kaufen, es gibt aber auch Stände mit Fleisch und Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Brot und Gebäck, Säften, Kräutern oder Pflanzen. Wer hier einkaufen möchte, sollte jedoch beachten, dass die zweifelsohne tollen Lebensmittel in der Regel (wie häufig in New York bzw. den USA) auch ziemlich ordentliche Preise haben... Der Markt findet montags, mittwochs, freitags und samstags von 8 - 18 Uhr statt, samstags gibt es wohl das größte Angebot (wir waren aber an einem Mittwoch da und auch da hat sich der Bummel gelohnt).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhphNvZNdlZsw6vBy31O44jI63ifh_-tJiRQS61hGRW1BBlDCy2aMUT2Cc5QQc4jTov4xU76B9syJ4NS-jwO_JMD1aklLHAcmGFJASEUIr3CrR7sHMF7-RK_gKZSJ2ypGeXk18dq4O3s4o/s1600/Bild+19+Greenmarket.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhphNvZNdlZsw6vBy31O44jI63ifh_-tJiRQS61hGRW1BBlDCy2aMUT2Cc5QQc4jTov4xU76B9syJ4NS-jwO_JMD1aklLHAcmGFJASEUIr3CrR7sHMF7-RK_gKZSJ2ypGeXk18dq4O3s4o/s400/Bild+19+Greenmarket.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<b>c. Dean & DeLuca</b><br />
<b><br /></b><a href="https://www.deandeluca.com/" rel="nofollow" target="_blank">Dean & DeLuca</a> ist einer der besten Feinkostläden in New York mit mehreren Filialen. Neben ausgefallenen und exotischen Obst- und Gemüsesorten findet man dort z.B. eine große Käsetheke, edelstes Fleisch und Fisch, eine Sushi-Bar, eine riesige Auswahl an Gewürzen, Ölen, Essigen, Marmeladen, Aufstrichen, Chutneys, Gebäck, aber natürlich auch Weine, Spirituosen, Tees, Kaffeebohnen, etc. - also alles, was das Genießerherz begehrt! Unbedingt mal durchbummeln, auch wenn ihr nur schauen und staunen wollt.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSaocI2GHUpwXbOkegayJUFJl42CVW6ByimHdY2y8wIKoQpw6OY9JtnmLqmfneIcJ9qIN57hpg9n619eKh7lZbaTJIljv6Nkf75tI5PucWU7u3aCEuwfbgJ6QyjbrxgUTden-B2CG_Z6k/s1600/Bild+20+Dean+and+Deluca.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSaocI2GHUpwXbOkegayJUFJl42CVW6ByimHdY2y8wIKoQpw6OY9JtnmLqmfneIcJ9qIN57hpg9n619eKh7lZbaTJIljv6Nkf75tI5PucWU7u3aCEuwfbgJ6QyjbrxgUTden-B2CG_Z6k/s400/Bild+20+Dean+and+Deluca.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Bei einigen Sachen lohnt sich der Einkauf auch, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich vorteilhaft ist (z.B. bei lateinamerikanischen Gewürzen, die in den USA meist günstiger sind, als wenn man sie in Europa online bestellt) oder weil es die Sachen hier nicht ohne Weiteres gibt (z.B. Produkte aus den berühmten Meyer Lemons). Ich habe mir als Andenken geräucherte Salzflocken, Meyer Lemon Curd und Feigen-Balsamico-Chutney mitgenommen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5aWrzTlg62vfCtTT0RVKXodl92zH300HbgdSB9CPihfykilUzM3CXzOSRGK1nGpOvphxbttN4HbnTY5pOW0rTb_ZPnl_ls3e1p8_yK-C5wsJIRjSmKcPq0CuXuFOhfx1YhVND6JllDJA/s1600/Bild+21+Dean+and+Deluca_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5aWrzTlg62vfCtTT0RVKXodl92zH300HbgdSB9CPihfykilUzM3CXzOSRGK1nGpOvphxbttN4HbnTY5pOW0rTb_ZPnl_ls3e1p8_yK-C5wsJIRjSmKcPq0CuXuFOhfx1YhVND6JllDJA/s400/Bild+21+Dean+and+Deluca_1.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<b>Fazit*</b><br />
<b><br /></b>
Das war meine kulinarische Tour durch New York und ich hoffe, sie hat euch gefallen! Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Essen in New York zunächst sehr genossen habe - es kam dann aber der Punkt, wo es mir zu viel wurde. Zu viel Fleisch, zu viel Fast Food, zu viel Fettiges, zu viel Süßes - zu viel von allem einfach. Natürlich, werdet ihr sagen, das ist ja kein Wunder, wenn man sich ein paar Tage lang so ernährt - aber muss man ja nicht machen. Recht habt ihr, einerseits - denn natürlich gibt es mit Läden wie <a href="http://www.freshandco.com/" rel="nofollow" target="_blank">Fresh & Co.</a> und vielen anderen genug Möglichkeiten, auch anders zu essen. New York ist schließlich eine Weltmetropole und bietet, wie ich eingangs schon geschrieben habe, kulinarisch einfach alles.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhbesdfANpGdTA-lAryOX7sCTvKvRG5-nzCpMwjf4PlGpZQKpe9JsxCRenF1XitaBM_EgwX_ncF421Hh6sXe88daB4Z7PAT8tE3icCl6XFJ6Qu_mzYCvk8PpDJbX-ZdOoYGqYVwOWjTsI/s1600/Bild+22+Supermarkt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhbesdfANpGdTA-lAryOX7sCTvKvRG5-nzCpMwjf4PlGpZQKpe9JsxCRenF1XitaBM_EgwX_ncF421Hh6sXe88daB4Z7PAT8tE3icCl6XFJ6Qu_mzYCvk8PpDJbX-ZdOoYGqYVwOWjTsI/s400/Bild+22+Supermarkt.jpg" width="400" /></a></div>
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Aber ich muss tatsächlich sagen, dass es gar nicht so einfach war, sich unkompliziert und einigermaßen preisbewusst gesund zu ernähren. Und damit meine ich nicht, dass ich auf jeden Cent gucke - das tue ich beim Thema Ernährung nicht und gutes Essen ist es mir auch wert. Aber in New York standen die Preise für riesige Mengen Fast Food und für sehr kleine Mengen gesunden Essens oft in einem wirklich krassen Missverhältnis. Das hatte ich in diesem Maß nicht erwartet.<br />
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Dennoch, mit ein bisschen Planung, Überlegung und Recherche ist es natürlich gut möglich, sich in NYC gesund, ausgewogen und bei Bedarf auch vegetarisch oder vegan zu ernähren. Beim nächsten Mal würde ich da auch einiges etwas anders organisieren ;-) Auf jeden Fall hat mir der "American Way of Life" sehr zu denken gegeben und dazu geführt, dass ich seit unserer Rückkehr auch zuhause (ganz unbewusst und selbstverständlich) noch mehr auf gesunde Ernährung achte, darauf, Dinge möglichst selbst zu machen, etc. Aber das ist ja auch das Schöne am Reisen, es bildet, hilft uns, über den Tellerrand zu schauen und uns selbst zu reflektieren!<br />
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Damit bin ich nun zwar am Ende meiner New York-Berichterstattung angelangt, freue mich aber dafür schon sehr auf die nächste Reise, die in Kürze bei uns ansteht :-)<br />
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Hier findet ihr alle Artikel meiner New York-Reihe:<br /><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2016/10/new-york-teil-1-flugzeugessen-im.html">[New York, Teil 1] Flugzeugessen</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-2-travelguide-fur.html">[New York, Teil 2] Travelguide für Downtown Manhattan</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-3-travelguide-fur-east.html">[New York, Teil 3] Travelguide für East Village, Greenwich Village & Meatpacking District</a><div>
<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-4-travelguide-fur-midtown.html" target="_blank">[New York, Teil 4] Travelguide für Midtown Manhattan</a><br /><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBom7KG_DLAAE-b4YI6wYrbePM_kJ-BmimqLXo6m4PypQGUliEpVKeOCZzhzKslKjzANZoPnJ47sL-kfZeuLaYDzWlsDZoipukUCXzNIVvJrtrW49kL6z5WUYP_gKKXFKa29yHRrzRY9Y/s1600/Bild+25+Times+Square.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBom7KG_DLAAE-b4YI6wYrbePM_kJ-BmimqLXo6m4PypQGUliEpVKeOCZzhzKslKjzANZoPnJ47sL-kfZeuLaYDzWlsDZoipukUCXzNIVvJrtrW49kL6z5WUYP_gKKXFKa29yHRrzRY9Y/s400/Bild+25+Times+Square.jpg" width="400" /></a></div>
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<i>*Die Bilder in diesem Abschnitt stammen aus einem lateinamerikanischen Supermarkt in der Nähe unseres Apartments in West New York, New Jersey.</i><br />
<i><br /></i>
<i>**Die Restauranttipps beruhen ausschließlich auf unseren persönlichen Erfahrungen und sind nicht von den Restaurants gesponsert oder beeinflusst worden.</i></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-76058344108496643432016-12-07T17:18:00.000+01:002016-12-07T17:18:01.259+01:00Möhren-Mango-Suppe mit GarnelenJa, auch ich bin inzwischen im <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/pistazien-pflaumenmus-platzchen.html" target="_blank">vorweihnachtlichen Plätzchenbacken</a> angekommen (auch wenn bei mir dieses Jahr kein Keks-Marathon draus wird), habe den ein oder anderen Weihnachtsmarkt unsicher gemacht und auch schon den ersten Gänsebraten der Saison genossen. Alles lecker und wunderschön, doch wirklich zu schätzen weiß man all diese Genüsse doch nur, wenn es sie auch in der Weihnachtszeit nicht täglich gibt. Daher mag ich auch in dieser Zeit zwischendurch immer gern gesunde und leichte Gerichte, die einen willkommenen Ausgleich zu all der schönen Völlerei schaffen. Wenn sie dann noch schnell zu kochen sind, ist es umso besser, denn Zeit haben wir (leider...) im Moment wohl alle nicht gerade zu verschenken...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzQiFMQywD8UGR01_mVoAGum2j_Dy1f35bqeTUrhhyphenhyphens1KMMbGGWUQvYmWaZkRiDT2ira42UUB68q0xO1nkXo59avHecFwhSNtlGqu0ZqC5hTH620xtMME6hW_Sz7dEjS_TyQEkYyp8uUQ/s1600/M%25C3%25B6hren-Mango-Suppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzQiFMQywD8UGR01_mVoAGum2j_Dy1f35bqeTUrhhyphenhyphens1KMMbGGWUQvYmWaZkRiDT2ira42UUB68q0xO1nkXo59avHecFwhSNtlGqu0ZqC5hTH620xtMME6hW_Sz7dEjS_TyQEkYyp8uUQ/s400/M%25C3%25B6hren-Mango-Suppe.jpg" width="400" /></a></div>
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Ein solches Rezept, das alle meine Kriterien erfüllte und das ich euch heute daher in aller Kürze vorstellen möchte, ist diese Möhren-Mango-Suppe. Ich mag die Kombination aus herzhaften und süßen Zutaten sehr gern und daher hat mir dieses fruchtig-würzige Süppchen richtig gut gefallen! Durch Kokosmilch wird es schön cremig und bringt noch ein paar mehr exotische Aromen mit. Wer mag, kann es auch noch mit etwas Chili scharf abschmecken, das habe ich aber dieses Mal nicht gemacht. Dafür habe ich noch ein paar Garnelen mit Knoblauch scharf angebrutzelt und in die Suppe gegeben. Stattdessen schmecken auch gebratene Hähnchenfleischspieße, oder aber man lässt alles "Tierische" einfach weg und isst eine vegetarische (sogar vegane) Suppe, die immer noch richtig, richtig lecker schmeckt!<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für 2 - 3 Portionen</i><br />
<i><br /></i>
2 EL Kokosöl<br />
1 kleine Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
300g Möhren<br />
300 ml <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/gemusebruhepulver-selbst-herstellen.html" target="_blank">Gemüsebrühe</a><br />
1 Mango<br />
200 ml Kokosmilch<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
1/2 TL gemahlene Kurkuma<br />
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />
1/2 TL Paprikapulver<br />
1/4 TL gemahlener Ingwer<br />
200g kleine Garnelen<br />
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Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Möhren schälen und in Scheiben schneiden. 1 EL Kokosöl einem Topf erhitzen. Zwiebel und die Hälfte des Knoblauchs dazu geben und bei mittlerer Hitze unter Rühren glasig dünsten. Möhren hinzu geben und kurz mitbraten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten lang zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />
<br />
In der Zwischenzeit den zweiten EL Kokosöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die andere Hälfte des Knoblauchs und die Garnelen zugeben und bei mittelhoher Hitze einige Minuten anbraten. Beiseite stellen.<br />
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Wenn die Möhren weich sind, Fruchtfleisch der Mango vom Stein schneiden und grob würfeln. Zusammen mit der Kokosmilch zur Suppe geben und diese pürieren. Suppe mit Salz, Pfeffer, Kurkuma, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Ingwer abschmecken. Suppe in Teller füllen und mit einigen Garnelen bestreut servieren.<br />
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<b>Quelle</b><br />
abgewandelt nach <a href="https://www.amazon.de/Clean-Eating-Nat%C3%BCrlich-unbelastet-Kochbuch/dp/3432100051/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1480972530&sr=8-1&keywords=katharina+kraatz+clean+eating" rel="nofollow" target="_blank">Katharina Kraatz: Clean Eating</a>Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-44350423886052360002016-12-04T09:58:00.000+01:002016-12-27T17:19:06.031+01:00[New York, Teil 4] Travelguide für Midtown ManhattanHeute habe ich den letzten Travelguide aus New York für euch. Aber keine Sorge, ganz fertig sind wir mit dem Thema anschließend noch nicht, im Gegenteil - auch bei meiner New York-Berichterstattung kommt das Beste zum Schluss: In zwei Wochen erwartet euch hier noch mein Restaurantguide und Fooddiary! Doch vorher widmen wir uns heute erst einmal der klassischen Mitte von New York. Midtown Manhattan ist sicher das, was den meisten von uns als erstes in den Sinn kommt, wenn wir an New York denken.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOGe6VbiQtZB63mXjoaiOtj1HWdo_8QPbbWKqZ4bJxT4s5Edeio-7Zn0Z05EkjocbIq02J0VAXCHJ0U9jElP8XcvGh6BIEREUilZ3aDWnyAtjFRm0f_Gf3-db_CVezgACqCcHr6yREd9k/s1600/Bild+1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOGe6VbiQtZB63mXjoaiOtj1HWdo_8QPbbWKqZ4bJxT4s5Edeio-7Zn0Z05EkjocbIq02J0VAXCHJ0U9jElP8XcvGh6BIEREUilZ3aDWnyAtjFRm0f_Gf3-db_CVezgACqCcHr6yREd9k/s400/Bild+1.jpg" width="400" /></a></div>
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Und kein Wunder, denn von der Fifth Avenue bis zum Times Square, vom Empire State Building bis zum Rockefeller Center, von MoMA und Guggenheim bis Central Park - viele der absoluten Top-Sehenswürdigkeiten von New York liegen in dieser Gegend so dicht beieinander, dass man, auch ohne gezielt zu suchen, alle paar Meter auf etwas Bekanntes stößt. Ein paar Highlights, die man sich trotz des dichten Touristenrummels nicht entgehen lassen sollte, stelle ich euch heute vor!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf8Yd2k8PH8V8Vo6rvKuRECrU47kI88Lzujp1Ah9uyO1mRLItlhxk0QCPYhzEn60vemZgU1rc1uKxXZPRq74imugm7CQ3jrFjNMapwVdlRfZD0ZN6Yg19XDekwmEDyfI_toYQwu8gM-Zo/s1600/Bild+2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf8Yd2k8PH8V8Vo6rvKuRECrU47kI88Lzujp1Ah9uyO1mRLItlhxk0QCPYhzEn60vemZgU1rc1uKxXZPRq74imugm7CQ3jrFjNMapwVdlRfZD0ZN6Yg19XDekwmEDyfI_toYQwu8gM-Zo/s400/Bild+2.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Zwischen Fifth Avenue & Times Square - einfach mal treiben lassen</b><br />
<b><br /></b>
An unserem ersten Tag in New York lautete das Motto für uns: Einfach mal treiben lassen! Das ist auch gar nicht die schlechteste Devise, denn in den Menschenströmen in Midtown Manhattan wird man ohnehin meistens einfach mitgeschoben, und bewusst eine andere Richtung einzuschlagen, ohne dass einen jemand über den Haufen rennt oder fährt, kann ganz schön schwer sein ;-) Wir sind am ersten Tag mit der NY Waterway-Fähre von Weehawken, New Jersey (dort befand sich <a href="https://www.airbnb.de/rooms/5549441?s=ByFmm7a2" target="_blank">unser Apartment</a>) am Fährterminal an der 12th Avenue/West 39th Street angekommen und haben uns erst mal quer durch Manhattan bis zur Park Avenue durchgeschlagen - natürlich nicht, ohne an quasi jeder Ecke mit offenem Mund stehen zu bleiben und hunderte von Fotos zu machen...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqAU7MGKHaX00HILbJWbqJSYLj11RBUUgl7vAgHo2jLjhhO_xvLGXkyTF26qrJZoeyLKdXhjYz3cXqmO-LvlIhaq4y2WtM_44hHQIno6HhkL75qa5632h75xl46cHWiilyY0MSS740Nu4/s1600/Bild+3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqAU7MGKHaX00HILbJWbqJSYLj11RBUUgl7vAgHo2jLjhhO_xvLGXkyTF26qrJZoeyLKdXhjYz3cXqmO-LvlIhaq4y2WtM_44hHQIno6HhkL75qa5632h75xl46cHWiilyY0MSS740Nu4/s400/Bild+3.jpg" width="400" /></a></div>
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Anschließend ging es die Park Avenue hinauf in nördlicher Richtung. Zu dieser Avenue habe ich eine besondere Beziehung, denn dort befand sich bei meiner ersten New York-Reise vor knapp 20 Jahren unser Hotel, und als wir das Grand Central Terminal durchquerten, am MetLife-Building und am berühmten Hotel Waldorf Astoria vorbei liefen, kam doch so einiges an Erinnerungen hoch.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicmBRPtx8ZcuHYCOiq5ar-L71u5mx_wz-Svff3uEgvMuybfhwo5Xa1O6k1BlFVfRQ5HvD9KguLUW9SYBX-uftgDOyrD5b3DD9mci7STgQu90VvAdSxd6KEUgjPbKPj3NskozGvqu-GmuU/s1600/Bild+4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicmBRPtx8ZcuHYCOiq5ar-L71u5mx_wz-Svff3uEgvMuybfhwo5Xa1O6k1BlFVfRQ5HvD9KguLUW9SYBX-uftgDOyrD5b3DD9mci7STgQu90VvAdSxd6KEUgjPbKPj3NskozGvqu-GmuU/s400/Bild+4.jpg" width="400" /></a></div>
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Unser damaliges Hotel existiert übrigens nicht mehr und musste Platz machen für 432 Park Avenue (Ecke 56th Street), mit 426 Metern Höhe das zweithöchste Gebäude von Manhattan und der höchste reine Wohnturm der Welt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKBMCi7J2wSIuSAI2rVeGjMRTuT76Y0COcgsBTYMOiW8yv035jAKbEJVunB_tjiZgNCnU8yPDdaypGjGGO1WaWj0whYBb616n92URk04_MiXK50mSNOm0-CnVDsiA11WnFoC4cb7zae90/s1600/Bild+5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKBMCi7J2wSIuSAI2rVeGjMRTuT76Y0COcgsBTYMOiW8yv035jAKbEJVunB_tjiZgNCnU8yPDdaypGjGGO1WaWj0whYBb616n92URk04_MiXK50mSNOm0-CnVDsiA11WnFoC4cb7zae90/s400/Bild+5.jpg" width="266" /></a></div>
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Nur ein kleines Stück weiter befindet sich die berühmte Fifth Avenue mit dem Plaza Hotel, dem Rockefeller Center, der St. Patrick's Cathedral, der New York Public Library und zahlreichen Läden der international bekanntesten Designer und Luxusmarken. Dort könnt ihr euch bis zum Empire State Building an der 33rd Street treiben lassen und anschließend in westlicher Richtung abbiegen, bis ihr auf den Broadway stoßt, der euch - nicht zu verfehlen - zum Times Square leitet.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCxnVSQ7RHvic0-Ge0lglfQoObzL7ECWjVGKluEJgZPQtyFjJ6cgQzlmkVd8fjxx4HVeoRV6DIKWJU-j0w8KDxW3bEBfCF6-FY7hgHFq-XLhw4n6MNAdQFtmIO14qJ2NPilDs42Nb2Aqs/s1600/Bild+6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCxnVSQ7RHvic0-Ge0lglfQoObzL7ECWjVGKluEJgZPQtyFjJ6cgQzlmkVd8fjxx4HVeoRV6DIKWJU-j0w8KDxW3bEBfCF6-FY7hgHFq-XLhw4n6MNAdQFtmIO14qJ2NPilDs42Nb2Aqs/s400/Bild+6.jpg" width="400" /></a></div>
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Der Times Square ist einfach ein unglaublicher Ort. Die schiere Masse an Leuchtreklamen, an Lichtern, an Glitzer, an Menschen, an unterschiedlichen Geräuschen und Gerüchen ist schwer zu fassen. Es ist auch bei Nacht absolut taghell und alles wuselt durcheinander. Sicher, für Klaustrophobiker und alle, die nicht gern Menschenmengen mögen, ist das vielleicht nicht der richtige Ort, allen anderen kann ich jedoch raten, sich hier einmal eine Viertelstunde niederzulassen, das Treiben zu beobachten und einfach immer wieder ungläubig staunend und fassungslos den Kopf zu schütteln... :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFwjKYoE94bKVwIyUWx7g2h0bSHkZIeAJkkR2K7kt6uyFXvdaTog3lDoIhhZd3QKKENCyhZrftH03eZg4p-zvGz7BJs73DXjAoIBFg4YYSdxzDvRQlh3elKzvj-hzuoiG8548N8jkH6Mw/s1600/Bild+7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFwjKYoE94bKVwIyUWx7g2h0bSHkZIeAJkkR2K7kt6uyFXvdaTog3lDoIhhZd3QKKENCyhZrftH03eZg4p-zvGz7BJs73DXjAoIBFg4YYSdxzDvRQlh3elKzvj-hzuoiG8548N8jkH6Mw/s400/Bild+7.jpg" width="400" /></a></div>
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Wer gern ein Musical besuchen möchte, ist übrigens gut beraten, den <a href="https://www.tdf.org/nyc/7/TKTS-ticket-booths" target="_blank">TKTS-Kiosk</a> unter der großen Treppe im Auge zu behalten. Hier werden jeden Vormittag vergünstigte Musical-Tickets für den selben Tag angeboten. Die TKTS-App verrät euch im Vorhinein, für welche Musicals es Karten gibt, so dass ihr abwägen könnt, ob ihr den Weg zum Times Square auf euch nehmt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihWdhhVLVAeOGMOf77kyrV4Dqv7dpK9ScrVuUFnIiuWGYaGNKCmgqVGcNu8pJ6rWWgkjGksS6iYoA6srWggDqkjeyJpZk5d_U57BanTtSeCdKQcj82R9Dn6qXAxh_iFuEVsWP_wnoa1xw/s1600/Bild+8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihWdhhVLVAeOGMOf77kyrV4Dqv7dpK9ScrVuUFnIiuWGYaGNKCmgqVGcNu8pJ6rWWgkjGksS6iYoA6srWggDqkjeyJpZk5d_U57BanTtSeCdKQcj82R9Dn6qXAxh_iFuEVsWP_wnoa1xw/s400/Bild+8.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<b>Rockefeller Center (Top of the Rock) - vielleicht der schönste Ausblick von Manhattan?</b><br />
<b><br /></b>
Doch natürlich wollen wir die ganzen Wolkenkratzer nicht nur von unten sehen - wir wollen auch hoch hinaus! Nachdem wir einige Tage zuvor schon den <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-2-travelguide-fur.html" target="_blank">Ausblick vom One World Observatory</a>, der Aussichtsplattform im One World Trade Center in Downtown Manhattan, genossen hatten, zieht es uns jetzt aufs Rockefeller Center.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnZXY1oDPUlymPue3glZKmB-MRwsoM8fNAGOrunYcqTxiS3cfQa34sVsNLRRsymYKRgLLbMnVlITLa44otgHV93RMY0kgroALmCRQcfGx3BMYMo_e6n0V3py40Qc3SpsCSphNarA_4KZs/s1600/Bild+9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnZXY1oDPUlymPue3glZKmB-MRwsoM8fNAGOrunYcqTxiS3cfQa34sVsNLRRsymYKRgLLbMnVlITLa44otgHV93RMY0kgroALmCRQcfGx3BMYMo_e6n0V3py40Qc3SpsCSphNarA_4KZs/s400/Bild+9.jpg" width="400" /></a></div>
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Mit seiner Höhe von 259 Metern kann das Comcast Building, das höchste Gebäude in diesem Komplex, zugegebenermaßen nicht ganz mit One World Trade Center, Empire State Building & Co. mithalten und sieht auch deutlich weniger spektakulär aus. Doch es hat den Vorteil, dass man von ihm aus einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden berühmten Wolkenkratzer, allen voran auf das Empire State Building, hat. Außerdem sind die Vorschriften in Hinblick auf das Mitbringen von Foto-Equipment wie z.B. Stativen hier weniger streng, was uns sehr entgegen kommt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxr7345SK301ea6LKDvMc33tFfyY9XHZhAniDLUdLNJoZ3QiyhFKY9yn6YvJSIbjt8BqHIpdc31Qiv1SUfG6zW0Q_mmWOro0sAMvjeE_t06UkTaJR3PjEq2xsSOrZc-Gq_WT_v-oyS96Y/s1600/Bild+10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxr7345SK301ea6LKDvMc33tFfyY9XHZhAniDLUdLNJoZ3QiyhFKY9yn6YvJSIbjt8BqHIpdc31Qiv1SUfG6zW0Q_mmWOro0sAMvjeE_t06UkTaJR3PjEq2xsSOrZc-Gq_WT_v-oyS96Y/s400/Bild+10.jpg" width="400" /></a></div>
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Das Rockefeller Center war eine der wenigen Sehenswürdigkeiten, für die wir nicht vorab Tickets gebucht hatten - und hier wären sie tatsächlich nützlich gewesen. Denn als wir unsere Tickets kaufen, ist das nächste verfügbare Zeitfenster erst über eine Stunde später. Nicht wirklich dramatisch... doch die Zeit des Sonnenuntergangs müssen wir so leider in den Häuserschluchten von Manhattan verbringen und können erst nach Einbruch der Dunkelheit nach oben fahren. Ich würde euch hier also raten, <a href="https://www.topoftherocknyc.com/" rel="nofollow" target="_blank">Tickets vorzubuchen</a> und auch eine halbe Stunde einzuplanen, um vom Einlass unten im Gebäude bis ganz nach oben auf die Aussichtsplattform zu kommen. Das Gebäude ist recht beengt, der Andrang groß und es zieht sich dadurch alles ein bisschen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMx_ZpbapOrBhDKBvdrilPdSIDV1NBMhCZO2tNQNV-SLiGd_tGsgVwvz5vCUwNPzmpzWOX_j5IvgPJSn2WMUldJ8OCybW4IbZ_yVctmQALaqgyWlPHEGfRKFwYxmWql0VKq6rCpXQ6TJ8/s1600/Bild+11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMx_ZpbapOrBhDKBvdrilPdSIDV1NBMhCZO2tNQNV-SLiGd_tGsgVwvz5vCUwNPzmpzWOX_j5IvgPJSn2WMUldJ8OCybW4IbZ_yVctmQALaqgyWlPHEGfRKFwYxmWql0VKq6rCpXQ6TJ8/s400/Bild+11.jpg" width="400" /></a></div>
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Aber, ganz klar, es lohnt sich! Geht unbedingt auf die oberste der drei Aussichtsplattformen, denn dort seid ihr im Freien, habt nur ein niedriges Geländer vor euch und könnt dadurch die besten Fotos machen! Für uns war die Zeit auf dem Rockefeller Center an unserem letzten Abend in der Stadt auf jeden Fall ein würdiger Abschluss unserer New York-Reise und wir werden wohl noch lange daran denken :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgIpNr2k25LWQPuwIER7BxQ6sbjhmeI6MiDKtmGbkH-yteVh1yLArKToP-6q9cod6bMu97zv266hBtaBtF3a9A0hBoiIwNkVB7oSRpEIqb03_deu0_QZJyF3ynJykxdgBJH_2jztCni7c/s1600/Bild+12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgIpNr2k25LWQPuwIER7BxQ6sbjhmeI6MiDKtmGbkH-yteVh1yLArKToP-6q9cod6bMu97zv266hBtaBtF3a9A0hBoiIwNkVB7oSRpEIqb03_deu0_QZJyF3ynJykxdgBJH_2jztCni7c/s400/Bild+12.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Museum of Modern Art - abwechslungsreiche Kunstwerke von Weltrang</b><br />
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In fast jedem Urlaub ist er unvermeidlich: der eine Regentag. (Zum Glück hatten wir wirklich nur einen. Den aber richtig.) Und was fällt uns dazu ein? Natürlich, ganz naheliegend - ein Museumsbesuch. An Museen mangelt es in New York und speziell in Midtown Manhattan ja nun nicht gerade, so dass wir die Qual der Wahl haben. Doch schließlich entscheiden wir uns für den reinen Kunstgenuss und damit für das <a href="https://www.moma.org/" rel="nofollow" target="_blank">Museum of Modern Art</a>. In dem Gebäudekomplex zwischen Fifth und Sixth Avenue finden sich auf sechs Etagen zahlreiche Kunstwerke von Weltrang.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhslSHIIIh6TUJaZdewHcMDUG90Mw7wyq4mHZpMpNWVFDacF-Tys95m9rCJdn0A4aN-KCwEaXl5nqWKVi_L9boGdC_cl_w25frTkufxtKd_GEnTJqlqPYXCIE9lvZ84Esz_16DEC8Ayrxo/s1600/Bild+13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhslSHIIIh6TUJaZdewHcMDUG90Mw7wyq4mHZpMpNWVFDacF-Tys95m9rCJdn0A4aN-KCwEaXl5nqWKVi_L9boGdC_cl_w25frTkufxtKd_GEnTJqlqPYXCIE9lvZ84Esz_16DEC8Ayrxo/s400/Bild+13.jpg" width="400" /></a></div>
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In der oberen Etage erwarten uns Gemälde ab dem Impressionismus (Monet, Cezanne, Gauguin...) bis hin zur Postmoderne. Highlights waren für mich sicherlich die "Sternennacht" von Vincent van Gogh und "Die Beständigkeit der Erinnerung" (auch bekannt als "Die zerfließenden Uhren") von Salvador Dalí. Spannend fand ich, dass sich das Museum nicht nur der Malerei widmet, sondern in den unteren Etagen bei den Werken aus den vergangenen Jahrzehnten auch zahlreiche Skulpturen, Installationen, Filme, Möbelstücke, ja sogar Autos zu sehen sind. Daneben bietet das Museum auch einige Sonderausstellungen zeitgenössischer Künstler.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg__h0MeLafnitYvNvzPZjJruPkISMyhLOFYcCzAXn-QT-ovWPju_5InDYL19jMg7SmRDVGVLGHIQzEx4jgenswo_mUdjz_O_h_r1XZDHZmNTsf5f00OyIrcT5tULG8T3_Ku-FQUV3e5ow/s1600/Bild+14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg__h0MeLafnitYvNvzPZjJruPkISMyhLOFYcCzAXn-QT-ovWPju_5InDYL19jMg7SmRDVGVLGHIQzEx4jgenswo_mUdjz_O_h_r1XZDHZmNTsf5f00OyIrcT5tULG8T3_Ku-FQUV3e5ow/s400/Bild+14.jpg" width="400" /></a></div>
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Wenn man alles sehen will, ist man also gut und gerne einen Tag beschäftigt... und anschließend ordentlich pflastermüde! Der Eintritt ist hier mit 25 Dollar pro Person nicht gerade günstig, aber den Kunstwerken von Weltrang angemessen. Trotzdem wir an einem Regentag kamen und das Museum gut besucht war, mussten wir an der Kasse nicht lange warten. Tickets vorzubuchen ist also nicht notwendig.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzTrC1w6IBHrD1se9GhtKUQpWfD72J3-ut6VwrbcZH3RbvrtU8JA6bjivFAATbWjtE_KIJqmGpfV4XVisi__IZy7o5fQ1Q6fC2_Rt6F7bo2LkyTTLDy54mEAVmvtewPiL1V0vicjwcLvc/s1600/Bild+15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzTrC1w6IBHrD1se9GhtKUQpWfD72J3-ut6VwrbcZH3RbvrtU8JA6bjivFAATbWjtE_KIJqmGpfV4XVisi__IZy7o5fQ1Q6fC2_Rt6F7bo2LkyTTLDy54mEAVmvtewPiL1V0vicjwcLvc/s400/Bild+15.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>UNO-Gebäude - ein Blick hinter die Kulissen der Macht</b><br />
<b><br /></b>
Mitten während unseres New York-Aufenthalts sahen wir uns plötzlich genötigt, aus den USA auszureisen - wenn auch nur temporär für rund zwei Stunden! Grund war unser Besuch im Gebäude der Vereinten Nationen, denn dieses befindet sich zwar geografisch in New York, politisch jedoch nicht in den USA, sondern auf extraterritorialem Gebiet. Und ja, wer will, kann einen Einreisestempel in seinen Pass bekommen ;-) Auch ein Postamt gibt es, von dem aus ihr eure Urlaubskarten mit gesonderten UNO-Briefmarken in alle Welt versenden könnt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf0aZISSqlW5CAI7Z_kDRKausI1Z5chYTuYUSVk7lPKIuNuZwuQJr4O7iwm6LcCSO_2B8b3rKneDtJRIBJsGOokL-SwfCQ9hMBxKUBuvsF4D76nZhxVWYxQFk31sEGueHHWaMeZ8gojjM/s1600/Bild+16.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf0aZISSqlW5CAI7Z_kDRKausI1Z5chYTuYUSVk7lPKIuNuZwuQJr4O7iwm6LcCSO_2B8b3rKneDtJRIBJsGOokL-SwfCQ9hMBxKUBuvsF4D76nZhxVWYxQFk31sEGueHHWaMeZ8gojjM/s400/Bild+16.jpg" width="400" /></a></div>
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Aber wir waren nicht nur dieser Gimmicks wegen da, sondern um uns einen kleinen Einblick in die Arbeitsweise der UNO zu verschaffen. Diesen erhält man im Rahmen einer knapp einstündigen Tour. Während dieser wird zunächst die Arbeitsweise der UNO erläutert und anschließend darf man tatsächlich einen Blick in die Bereiche werfen, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, nämlich z.B. die Räumlichkeiten der UNO-Generalversammlung und des Sicherheitsrates. Es war für mich wirklich beeindruckend, einmal selbst hier zu sein und ich fand die Führung äußerst informativ.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh59isCN7Ktuh1xMg3cC73sW4taMQe0XMZU3krh1abJ5Z2xZxVnfVkt47Xym989XIxIPLncOBJHbdt1UI4H1gryaWE_USZFwCVs9RDxbs8RlunUMZ9qL8ZDO0dfsJpK1wY8iqcXcNQ3ttE/s1600/Bild+17.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh59isCN7Ktuh1xMg3cC73sW4taMQe0XMZU3krh1abJ5Z2xZxVnfVkt47Xym989XIxIPLncOBJHbdt1UI4H1gryaWE_USZFwCVs9RDxbs8RlunUMZ9qL8ZDO0dfsJpK1wY8iqcXcNQ3ttE/s400/Bild+17.jpg" width="400" /></a></div>
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Die Führungen werden in der sitzungsfreien Zeit halbstündlich in Englisch angeboten, bei Bedarf nach Voranmeldung auch in anderen Sprachen, darunter Deutsch. Auch für die englischsprachige Führung empfehle ich, <a href="http://visit.un.org/" rel="nofollow" target="_blank">sich vorab anzumelden</a>. Außerdem solltet ihr vorher etwas Zeit einplanen (ca. 30 - 45 Minuten), da ihr euch vor Betreten des Geländes zunächst im Visitor Service Center akkreditieren und anschließend einer flughafenartigen Sicherheitskontrolle unterziehen müsst.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3CBK6yPP7XhWBBwlU5FAx15qZQcru3w2Cuzv7Vw8p0OHX2jM2uDM1mGalS14OX4zQ2jE9_YKLq8Slp4dv-qzSBFlXKBqcQm4F3zO87cSMZxV7WwJzRSLcmI0f9UvKanMf1eeBQHYmGkE/s1600/Bild+18.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3CBK6yPP7XhWBBwlU5FAx15qZQcru3w2Cuzv7Vw8p0OHX2jM2uDM1mGalS14OX4zQ2jE9_YKLq8Slp4dv-qzSBFlXKBqcQm4F3zO87cSMZxV7WwJzRSLcmI0f9UvKanMf1eeBQHYmGkE/s400/Bild+18.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Central Park - die grüne Oase, die wir so dringend nötig hatten...</b><br />
<b><br /></b>
Midtown Manhattan - das sind nicht nur Wolkenkratzer, Politik & Show, Kunst & Kommerz. In diesem Stadtteil liegt auch die grüne Lunge von New York, der Central Park. Als wir nach bereits sieben Tagen New York eine kleine Auszeit bitter nötig hatten und das Wetter auch noch herrlich sonnig war, gönnten wir uns einige Stunden Pause im Park. Der Kontrast ist wirklich atemberaubend - hier grüne Wiesen, Bäume, kleine und größere Seen und unmittelbar dahinter die Hochhäuser von Midtown Manhattan. Wahnsinn!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihuB02lI94Yxg9G1blJY4cf8hMKEhw3YVFp5MJ-k1VewFTkSRnSs9iyHjTQP8EmUXNtC5flPNPB9OJ9JoM_ySX5wXVA4JnblPWdBmFBPHrnKBe-gQTWESEUgKM_25VX8mx2LYMjhc9jWc/s1600/Bild+19.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihuB02lI94Yxg9G1blJY4cf8hMKEhw3YVFp5MJ-k1VewFTkSRnSs9iyHjTQP8EmUXNtC5flPNPB9OJ9JoM_ySX5wXVA4JnblPWdBmFBPHrnKBe-gQTWESEUgKM_25VX8mx2LYMjhc9jWc/s400/Bild+19.jpg" width="400" /></a></div>
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Im Park gibt es unheimlich viel zu sehen: Vom John-Lennon-Memorial bei den berühmten Strawberry Fields über Seen und Brücken bis hin zu Amphitheatern und dem Central Park Zoo. Doch die eigentliche Sehenswürdigkeit ist meiner Meinung nach vor allem das Leben im Park! Auch hier wuselt alles durcheinander, klar, wir sind schließlich immer noch in New York. Fahrradfahrer, Massen von Joggern, spielende Kinder... und nicht zu vergessen natürlich die tierischen Parkbewohner, d.h. vor allem Vögel, Eichhörnchen, Ratten und Mäuse, die einem auch an jeder Ecke begegnen. Die Hoffnung, dass es im Central Park ruhig ist, erfüllt sich daher vorerst nicht - doch es gibt jede Menge zu sehen und zu bestaunen, was auf jeden Fall dafür entschädigt!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5Tq7l2lBOPwwafNKezMMjHJLJIB2A26ZovKniWw0YE0lbfMg6WWXix4HvoxRmBcq9BIDLmW3TijuJN-H4VgjzdYZTwUNDD2PH5JXnsSp94x9xmPCknMQlm95xaEDPANYmCuJ4yrJqRhc/s1600/Bild+20.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5Tq7l2lBOPwwafNKezMMjHJLJIB2A26ZovKniWw0YE0lbfMg6WWXix4HvoxRmBcq9BIDLmW3TijuJN-H4VgjzdYZTwUNDD2PH5JXnsSp94x9xmPCknMQlm95xaEDPANYmCuJ4yrJqRhc/s400/Bild+20.jpg" width="400" /></a></div>
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Und wer sich ein wenig weiter in die Mitte des Parks oder nach Norden Richtung Harlem bewegt, der findet vielleicht auch irgendwann ein ruhigeres Fleckchen - so auch wir zu Sonnenuntergang bei The Lake in der Nähe der berühmten Bowbridge. Für den Central Park sollte man unbedingt mehrere Stunden einplanen. Wer die Zeit hat, kann hier auch einen ganzen Tag investieren und hat garantiert noch längst nicht alles gesehen. Wenn ihr weitere Strecken zurücklegen und einen möglichst vollständigen Eindruck vom Park bekommen wollt, seid ihr sicher gut damit beraten, euch ein Fahrrad auszuleihen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9iD4k1xXhAktOGpQ-neYb3EzyGOEJySzacNNIRWFTXPOAvAAhJkDsdVKyEHSzGh2sYMz2f2pz02wLwF1s_WwREfh54kvR3P5Dj5r7d6PXZmZKvVlfd9NX5wKViVGufE4hXXikY3aBUes/s1600/Bild+21.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9iD4k1xXhAktOGpQ-neYb3EzyGOEJySzacNNIRWFTXPOAvAAhJkDsdVKyEHSzGh2sYMz2f2pz02wLwF1s_WwREfh54kvR3P5Dj5r7d6PXZmZKvVlfd9NX5wKViVGufE4hXXikY3aBUes/s400/Bild+21.jpg" width="400" /></a></div>
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Damit sind wir am Ende meines kleinen Rundgangs durch Midtown Manhattan, des wohl "new-yorkischsten" Teils von New York, angelangt und ich hoffe, es hat euch gefallen! Nun folgt nur noch ein Teil meiner Reihe, in dem ich euch ausführlich meine Eindrücke vom Essen in New York schildern und viele Restaurant-Tipps geben werde :-)<br />
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Hier findet ihr die schon veröffentlichten Artikel meiner New York-Reihe:<br />
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<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2016/10/new-york-teil-1-flugzeugessen-im.html" target="_blank">[New York, Teil 1] Flugzeugessen</a><br />
<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-2-travelguide-fur.html" target="_blank">[New York, Teil 2] Travelguide für Downtown Manhattan</a><br />
<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-3-travelguide-fur-east.html" target="_blank">[New York, Teil 3] Travelguide für East Village, Greenwich Village & Meatpacking District</a><br />
<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-5-restaurantguide.html" target="_blank">[New York, Teil 5] Restaurantguide & Fooddiary</a><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHrihpqDmeVtTn9VmETTOApr3Dxpj5EBicxwkBF6MK9gtrQZVKj02Z8Od1kqs_1MqvKvcSmGv-dTS3m9x_pksdwypElIXybpo3FlO-JXXIHsq0Au9_6OtLdZHaEt3FyHAbkpU5DaIFnVA/s1600/Bild+22.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHrihpqDmeVtTn9VmETTOApr3Dxpj5EBicxwkBF6MK9gtrQZVKj02Z8Od1kqs_1MqvKvcSmGv-dTS3m9x_pksdwypElIXybpo3FlO-JXXIHsq0Au9_6OtLdZHaEt3FyHAbkpU5DaIFnVA/s400/Bild+22.jpg" width="400" /></a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-85696395441528512312016-11-30T19:48:00.000+01:002016-11-30T19:48:46.334+01:00Pistazien-Pflaumenmus-PlätzchenNachdem ich <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/scharfe-rote-bete-sukartoffel-kokos.html" target="_blank">im letzten Post</a> noch verkündet habe, dass bei mir die richtige Plätzchenback-Stimmung dieses Jahr noch nicht aufgekommen ist, folgte dann doch jetzt, wenige Tage später, die Initialzündung. Schon am Sonntag wurde mir von einem Moment auf den anderen plötzlich ganz weihnachtlich zumute, als ich gemütlich auf meiner Couch unter einer kuscheligen Decke saß. Das Zimmer nur erhellt von Lichterketten und Kerzen, den Duft einer Räucherkerze in der Nase, schöne Instrumental-Weihnachtsmusik in den Ohren. Und plötzlich war sie da, die weihnachtliche Stimmung. Jene Stimmung, die ich auf all den Weihnachtsmärkten, in all den Einkaufscentern und anderen Orten, die man vor Weihnachten häufiger frequentiert, doch meist vergeblich suche. In meinem dunklen, ruhigen Wohnzimmer war sie dann aber ganz plötzlich und ganz stark zu spüren :-) Außerdem ist heute in Dresden endlich der erste Schnee gefallen - Weihnachten kann also dann langsam losgehen, finde ich!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9rNozu82eeKc3JsHIVACiqDmbLVPgkgqTewsjEbQrUedQKfI_rUNZ81tDFk33JKo1msc6BSg_NrN7eYxSJEYZn85OKUO5HSy23CsNQvTy7jcnN9QwCDvYk2amT21T8W14l2-pvSqs6JM/s1600/Pistazien-Pflaumenmus-Cookies.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9rNozu82eeKc3JsHIVACiqDmbLVPgkgqTewsjEbQrUedQKfI_rUNZ81tDFk33JKo1msc6BSg_NrN7eYxSJEYZn85OKUO5HSy23CsNQvTy7jcnN9QwCDvYk2amT21T8W14l2-pvSqs6JM/s400/Pistazien-Pflaumenmus-Cookies.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Und deswegen gibt es heute nun auch die ersten Plätzchen hier in diesem Jahr (ob noch weitere folgen oder ich "nur" noch <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/weihnachten.html" target="_blank">altbekannte Klassiker</a> backe, weiß ich noch nicht). Das Rezept habe ich im Rezept-Archiv von <a href="http://www.zuckerzimtundliebe.de/2014/09/rezept-pflaumenmuskekse-cookies-pistazien-mandeln-backen-pflaumenrezept-zwetschgenmus-zuckerzimtundliebe-foodblog-keksrezept-jamcookies-jamdrops-plumcookies-jamcookies/" rel="nofollow" target="_blank">Zucker, Zimt & Liebe</a> gefunden und da Pistazien bei uns immer hoch im Kurs stehen, wanderte es gleich auf die Favoritenliste. Außerdem erinnerte es mich auf angenehme Weise an die leckeren <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2015/11/start-in-die-platzchen-saison-himbeer.html" target="_blank">Himbeer-Amarettini</a>, die ich im letzten Jahr gebacken hatte, nur eben stattdessen mit Pflaumenmus gefüllt, was ich noch lieber mag, da es so schön würzig und winterlich ist. Die Plätzchen sind (wie es bei Zucker, Zimt & Liebe nicht anders zu erwarten war...) nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch geschmacklich ein Volltreffer. Schön knusprig, aber doch nicht zu trocken, fruchtig und saftig und mit leckerem Pistazien-Crunch! Außerdem sind es genau die richtigen Plätzchen für alle Ausstechmuffel und Menschen, die wie ich eher grobmotorisch veranlagt sind und nicht filigran verzieren wollen - das Bisschen in Pistazien wälzen und mit Pflaumenmus füllen bekommen wir denke ich alle hin ;-)<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>laut Zucker, Zimt & Liebe 20 Plätzchen, bei mir sind es sogar 30 geworden</i><br />
<i><br /></i>
125g weiche Butter<br />
100g feiner Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
125g gemahlene, gehäutete Mandeln<br />
1 Ei<br />
150g Mehl<br />
1 Prise Zimt<br />
1 Eiweiß, leicht mit 1 TL Wasser verquirlt<br />
75g Pistazien, gehackt<br />
ca. 4 EL Pflaumenmus<br />
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<br /></div>
Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen. Butter, Zucker, Salz und gemahlene Mandeln mit einem Mixer fluffig schlagen. Zunächst das Ei hinzufügen, dann das Mehl und den Zimt.<br />
<div>
<br />
Für jeden Keks etwa 3/4 Esslöffel voll Teig von der Masse entnehmen und mit den Handinnenflächen zu gleichförmigen Kugeln rollen. Diese Kugeln dann leicht flach drücken und mit der bemehlten Stielseite eines Kochlöffels kleine, aber schon etwas tiefere Mulden in die Kugel drücken.</div>
<div>
<br />
Die Kekse von außen mit dem verquirlten Eiweiß bestreichen, dann in den gehackten Pistazien wälzen. Man kann die Pistazien auch feiner mahlen als ich es hier getan habe, aber ich mag den Knack! Die Keksmulden nun mit je einer Teelöffelspitze Pflaumenmus befüllen.</div>
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<br /></div>
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Die Kekse ca. 15-18 Minuten lang im Ofen backen. Dann abkühlen lassen und genießen oder zum Aufbewahren in eine luftdicht schließende Blechdose packen.</div>
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<br /></div>
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<b>Quelle</b></div>
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<a href="http://www.zuckerzimtundliebe.de/2014/09/rezept-pflaumenmuskekse-cookies-pistazien-mandeln-backen-pflaumenrezept-zwetschgenmus-zuckerzimtundliebe-foodblog-keksrezept-jamcookies-jamdrops-plumcookies-jamcookies/" rel="nofollow" target="_blank">Zucker, Zimt & Liebe</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-42056265022217993182016-11-27T10:42:00.000+01:002016-11-27T10:42:05.621+01:00Scharfe Rote Bete-Süßkartoffel-Kokos-SuppeIhr Lieben, ich weiß, es ist der erste Advent und ihr seid garantiert alle im Plätzchenback-Fieber oder stellt schon fleißig kulinarische Weihnachtsgeschenke her... ich aber bin noch nicht so weit. Zu warm, zu wenig Lust auf Süßes bisher, und überhaupt... warum um alles in der Welt ist denn schon wieder Ende November?! Ich brauche daher in diesem Jahr wohl noch ein paar Tage, bis ich mit meiner Weihnachtsbäckerei starte. Im Gegensatz zu den letzten Jahren habe ich mich aber entschieden, mir in dieser Adventszeit keinen Stress zu machen. Daher habe ich auch noch keine weihnachtlichen Rezepte für euch vorproduziert, sondern koche und backe einfach das, wonach mir gerade ist, und schreibe darüber. Schließlich müsst ihr ja zwischen den ganzen Plätzchen und anderen Leckereien auch mal was "Richtiges" essen, und das findet ihr jetzt eben bei mir ;-) Und wer schon in absoluter Weihnachtsstimmung ist, kann ja in meinen <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/p/weihnachten.html" target="_blank">liebsten Rezepten für Plätzchen und kulinarische Geschenke</a> aus den letzten Jahren stöbern...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1l4GSJylsex5scJDvwmzfYFFonJJWLIPsX6lDjcb3Tb1M3N91yqL2brJnqgloA6iNtljeo8CI3vihqXJB1wg8xl2FbV8kdG3XclHmuC_e5gT820kavXuy4zGRcpFZqltAWB-DbCAuamE/s1600/Rote+Bete-S%25C3%25BC%25C3%259Fkartoffel-Suppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1l4GSJylsex5scJDvwmzfYFFonJJWLIPsX6lDjcb3Tb1M3N91yqL2brJnqgloA6iNtljeo8CI3vihqXJB1wg8xl2FbV8kdG3XclHmuC_e5gT820kavXuy4zGRcpFZqltAWB-DbCAuamE/s400/Rote+Bete-S%25C3%25BC%25C3%259Fkartoffel-Suppe.jpg" width="400" /></a></div>
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Nun aber genug des Vorgeplänkels und weiter zum heutigen Rezept... Sagte ich schon, dass ich rote Bete liebe? Und am allerliebsten habe ich sie bisher zusammen <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/01/ruckkehr-in-pink-quinoa-salat-mit-roter.html" target="_blank">mit Couscous/Quinoa und Feta als Salat</a> gegessen. Daher habe ich mir auch letztens wieder rote Bete gekauft und der Plan war, abends den von mir so geliebten Salat zuzubereiten. Dann wurde ich aber mittags netterweise von einer Kollegin bekocht... und zwar mit einem Couscous-Salat mit roter Bete und Feta ;-) So sehr ich dieses Essen liebe, aber ein bisschen Abwechslung habe ich dann doch gern, und so musste ein neuer Plan für abends her! Schon länger mal hatte ich die Idee, eine Suppe mit roter Bete zu probieren, und so wurde das gleich in die Tat umgesetzt. Offen gestanden, so richtig vorstellen konnte ich mir den Mix aus roter Bete, Süßkartoffel, Kokosmilch und Currypaste vorher nicht - doch schon vom ersten Löffel an war ich überzeugt :-)<br />
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Die Suppe hat ein schönes erdiges, leicht süßliches Aroma, schmeckt durch die Kokosmilch herrlich cremig und im Abgang spürt man die Schärfe der Currypaste. Ich habe dafür meine <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2011/08/selbstgemachte-currypaste-kichererbsen.html" target="_blank">selbstgemachte Rogan josh-Paste</a> verwendet, die ich schon seit Jahren herstelle und die in meinem Haushalt niemals ausgehen darf. Diese Paste ist schön würzig, aber nicht sehr scharf. Wenn ihr fertig gekaufte Paste verwendet, dann dosiert diese vorsichtig - die Suppe soll angenehm würzig sein, ihr sollt aber nicht Feuer speien ;-) Eine sehr schöne, gesunde und wärmende Wintersuppe! Weiteres Plus: Ihr könnt dabei gleich das <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2016/11/gemusebruhepulver-selbst-herstellen.html" target="_blank">selbstgemachte Gemüsebrühepulver</a> aus meinem letzten Post verwenden.<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für 2 - 3 Portionen</i><br />
<i><br /></i>
1 kleine Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL Kokosöl<br />
1 EL <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2011/08/selbstgemachte-currypaste-kichererbsen.html" target="_blank">Rogan josh-Paste</a> (alternativ andere Currypaste, vorsichtig dosieren!)<br />
250g Süßkartoffeln<br />
300g rote Bete (vorgegart)<br />
300 ml <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2016/11/gemusebruhepulver-selbst-herstellen.html" target="_blank">Gemüsebrühe</a><br />
200 ml Kokosmilch<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
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Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. Rote Bete ebenfalls würfeln.<br />
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Kokosöl in einem Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebel und Knoblauch dazu geben und ca. 3 Minuten lang glasig dünsten. Currypaste zugeben und ca. 1 Minute lang mitbraten. Süßkartoffel- und rote Bete-Würfel zugeben und ebenfalls ca. 1 Minute mitbraten.<br />
<br />
Gemüsebrühe dazugeben und alles zugedeckt bei geringer Hitze leise köcheln lassen, bis die Süßkartoffel weich ist. Kokosmilch zugeben und die Suppe pürieren. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben mit etwas Kokosmilch, Sonnenblumenkernen und Kräutern bestreut servieren.<br />
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<b>Quelle</b><br />
leicht abgewandelt nach <a href="https://www.amazon.de/Clean-Eating-Nat%C3%BCrlich-unbelastet-Kochbuch/dp/3432100051/ref=sr_1_14?ie=UTF8&qid=1479836508&sr=8-14&keywords=clean+eating+kochbuch" rel="nofollow" target="_blank">Katharina Kraatz: Clean Eating</a>Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-85370371287333352332016-11-23T17:17:00.000+01:002017-02-03T19:33:12.233+01:00Gemüsebrühepulver selbst herstellenGemüsebrühe ist eines der absoluten Basics in meiner Küche. Ob für Suppen, Saucen, Risotti oder zum Dünsten von Gemüse - Gemüsebrühe wird eigentlich immer gebraucht. Entsprechend habe ich mich auch schon oft mit dem Gedanken getragen, die Brühe selbst herzustellen, aber die offensichtlichste Variante, nämlich Gemüse auszukochen und flüssige Brühe zu gewinnen, erschien mir dafür wenig geeignet. Zum einen ist mein Verbrauch relativ hoch, so dass ich ziemlich häufig Brühe kochen müsste - wenn einmal alles im Topf ist, macht sich das zwar von selbst, aber ein gewisser Initialaufwand beim Schälen, Schnippeln & Co. ist ja doch da. Und zum anderen müsste man die Brühe dann entweder einfrieren oder aber einwecken, in jedem Fall aber irgendwo lagern. Und da kommen wieder meine kleine Küche und mein Mini-Gefrierfach ins Spiel, die ein solches Vorhaben nicht gerade erleichtern.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjgXe4Jh2YdAEf7-imWGWVkXVnuxNyp2OwG4ZO-G9qEg_o9_aTb_fHzRYj0KUAdL0_e2RRwn90KBvqhsZUUKmPqfTynHKEzHfzOaGuC0akEtnu8XM1ZBkgF3dnOaj2S11gb80lQUcZSag/s1600/Gem%25C3%25BCsebr%25C3%25BChe1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjgXe4Jh2YdAEf7-imWGWVkXVnuxNyp2OwG4ZO-G9qEg_o9_aTb_fHzRYj0KUAdL0_e2RRwn90KBvqhsZUUKmPqfTynHKEzHfzOaGuC0akEtnu8XM1ZBkgF3dnOaj2S11gb80lQUcZSag/s400/Gem%25C3%25BCsebr%25C3%25BChe1.jpg" width="400" /></a></div>
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Ich hatte daher mit dem Thema selbstgemachte Brühe erst einmal wieder abgeschlossen und habe fertiges Brühepulver im Glas gekauft. Nun gehört Gemüsebrühe (<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/gesund-fruhstucken-zuckerfreies-vanille.html" target="_blank">wie auch Müsli</a>) ja zu den Lebensmitteln, die sich erst mal wahnsinnig gesund anhören - viele gekaufte Produkte sind es auf den zweiten Blick aber gar nicht unbedingt. So stecken in fertigen Brühepulvern häufig Geschmacksverstärker, Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe, viel Salz und - völlig unnötigerweise - auch gleich diverse Zuckerarten. Ich kaufe zwar eine Bio-Brühe, die weitestgehend auf diese unerwünschten Inhaltsstoffe verzichtet, doch auch diese kommt nicht ohne Zucker aus und das finde ich ärgerlich. Ich esse gerne mal etwas Süßes, aber an vielen an sich überhaupt nicht süßen Lebensmitteln ist Zucker meiner Meinung nach überflüssig - so auch an Gemüsebrühe. Wie schön wäre es doch, wenn man das Pulver selbst herstellen könnte! Bisher dachte ich jedoch, dass es dazu ein Dörrgerät und vielleicht auch noch eine leistungsstarke Küchenmaschine braucht...<br />
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...bis ich vor kurzem bei <a href="http://www.projekt-gesund-leben.de/2016/05/gemuesebruehe-selber-machen-ohne-zucker-und-hefe-3-moeglichkeiten/" rel="nofollow" target="_blank">Projekt: Gesund leben</a> auf verschiedene Verfahren, um Gemüsebrühe selbst herzustellen, gestoßen bin. Und siehe da: Es geht auch ganz ohne Dörrgerät, einfach im Ofen! Dafür wird Gemüse nach Wahl in ganz kleine Würfel geschnitten und im Ofen getrocknet, bis es ganz trocken ist und keine Flüssigkeit mehr enthält. Anschließend wird es mit Salz vermischt und dadurch konserviert. Dann kann man die Mischung entweder so lassen, also mit Gemüsestückchen, oder aber alles noch mal zerkleinern und so ein feines Pulver herstellen. Das musste ich nachmachen!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyf6HWxUcYlZpYkW2_YDRxGdoOVgVC2JZKfbEZ9pcgENE2GD7O7Fszr0dDZlURIJ6cCcwX8gVDBjHLKDQ9hLSjERUK0YSwX1MFG6qODvhvkWqjnrzvKruu-61fUIZ4uTjfBrMvPcCKyVY/s1600/Gem%25C3%25BCsebr%25C3%25BChe2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyf6HWxUcYlZpYkW2_YDRxGdoOVgVC2JZKfbEZ9pcgENE2GD7O7Fszr0dDZlURIJ6cCcwX8gVDBjHLKDQ9hLSjERUK0YSwX1MFG6qODvhvkWqjnrzvKruu-61fUIZ4uTjfBrMvPcCKyVY/s400/Gem%25C3%25BCsebr%25C3%25BChe2.jpg" width="400" /></a></div>
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Und es hat wunderbar funktioniert, ich bin ganz begeistert :-) Die zubereitete Brühe schmeckt ganz fein und intensiv nach Gemüse, aber nicht überwürzt oder extrem salzig, perfekt! Und man weiß genau, was drin ist und kann alles nach seinem Geschmack dosieren, was ich super finde. Beim nächsten Mal würde ich die Gemüsewürfel noch etwas feiner schneiden (da war ich dieses Mal ein bisschen faul), denn dann geht das Trocknen im Ofen schneller und man hat auch keine zu großen Stückchen in der fertig zubereiteten Brühe. Zu feinem Pulver zermahlen habe ich das Brühpulver nicht, da mein Zerkleinerer das nicht geschafft hat. Wenn ihr eine leistungsstarke Küchenmaschine habt, sollte das aber kein Problem sein. Ich werde mein Brühpulver ab jetzt auf jeden Fall immer selbst machen!<br />
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Stellt ihr eure Gemüsebrühe selbst her? Welches Verfahren nutzt ihr dafür?<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>ergibt ca. 140g Brühepulver, ausreichend für ca. 7 Liter Brühe (ich mache meist gleich die doppelte Menge, damit sich die lange Ofenlaufzeit lohnt)</i><br />
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500g Gemüse und Kräuter nach Geschmack (bei mir: 1 Zwiebel, 3 Möhren, 2 Pastinaken, 1 kleiner Knollensellerie, 1 Bund Liebstöckel)<br />
40g Salz<br />
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Das Gemüse und die Kräuter waschen, ggf. trockentupfen und schälen, dann fein würfeln bzw. hacken oder in feine Ringe schneiden. (Ich zerkleinere mittlerweile einfach alles in meinem <a href="https://www.amazon.de/MQ-30-Multiquick-Zerkleinerer-wei%C3%9F/dp/B00EQB0Q2G/?_encoding=UTF8&camp=1638&creative=6742&keywords=braun%20multiquick%20zerkleinerer&linkCode=ur2&qid=1485712172&site-redirect=de&sr=8-2&tag=sugandspi-21" rel="nofollow" target="_blank">Zerkleinerer</a>*<img alt="" border="0" src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=sugandspi-21&l=ur2&o=3" height="1" style="border: none !important; margin: 0px !important;" width="1" />
- so werden die Würfelchen ohne viel Aufwand extra-fein, was (im Gegensatz zu den Fotos hier von meinem ersten Versuch) ein sehr feines Pulver ohne große Stückchen ergibt.)<br />
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Ein Backblech mit Backpapier auslegen und das Gemüse dünn darauf verteilen. 120 - 180 Minuten bei etwa 75 – 80 Grad Umluft im Backofen trocknen lassen. Den Backofen ggf. einen Spalt breit geöffnet lassen (Holzkochlöffel dazwischen klemmen), damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Die Zeit ist abhängig vom verwendeten Gerät, von der genauen Temperatur und davon, wie klein das Gemüse geschnitten und wie dick es verteilt wurde.<br />
<div>
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Das getrocknete Gemüse mit dem Salz vermengen und nach Geschmack noch einmal im <a href="https://www.amazon.de/MQ-30-Multiquick-Zerkleinerer-wei%C3%9F/dp/B00EQB0Q2G/?_encoding=UTF8&camp=1638&creative=6742&keywords=braun%20multiquick%20zerkleinerer&linkCode=ur2&qid=1485712172&site-redirect=de&sr=8-2&tag=sugandspi-21" rel="nofollow" target="_blank">Zerkleinerer</a>*<img alt="" border="0" src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=sugandspi-21&l=ur2&o=3" height="1" style="border: none !important; margin: 0px !important;" width="1" />
durchmixen, um die Instant-Gemüsebrühe zu pulverisieren.<br />
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Die getrocknete Gemüsebrühe ist mindestens 1 Jahr haltbar.</div>
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<b>Quelle</b></div>
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<a href="http://www.projekt-gesund-leben.de/2016/05/gemuesebruehe-selber-machen-ohne-zucker-und-hefe-3-moeglichkeiten/" rel="nofollow" target="_blank">Projekt: Gesund leben</a><br />
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<i>Alle mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr ein Produkt nach dem Klick auf die jeweiligen Links kauft, werde ich prozentual beteiligt. Für euch ändert das nichts, weder am Kaufpreis noch an der Shopping-Prozedur – und es beeinflusst auch nicht die Wahl der Produkte, die ich hier präsentiere. Vielmehr ist es eine kleine Belohnung für mich, über die ich mich natürlich freue und die ich wieder in die Weiterentwicklung meines Blogs investiere.</i></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-69761901464206091562016-11-20T10:42:00.000+01:002016-12-27T17:20:43.725+01:00[New York, Teil 3] Travelguide für East Village, Greenwich Village & Meatpacking DistrictSeid ihr bereit für eine neue Runde Fernweh? Ja? Gut so - denn heute nehme ich euch wieder mit nach New York! Nachdem ich euch in meinem letzten <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-2-travelguide-fur.html" target="_blank">Travelguide Downtown Manhattan</a> genauer vorgestellt habe, bewegen wir uns heute ein Stück weiter gen Norden - genauer gesagt nach East Village, Greenwich Village und in den Meatpacking District! Diese Gegend liegt zwischen den Wolkenkratzer-Vierteln von Downtown Manhattan (One World Trade Center, Financial District...) und Midtown Manhattan (Empire State Building, Rockefeller Center...). Sie ist durch niedrigere Gebäude, oftmals die typischen "Brownstones" mit den Eisenleitern, geprägt. Der Grund dafür ist, dass die Sedimentschichten im Boden hier nicht so stabil wie an der Südspitze und in der Mitte der Insel Manhattan und damit für den Bau von Wolkenkratzern nicht geeignet sind.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzgV7n5pXINKCe-W8g1xNeOMcx3gz6XnyiJUnAKhAlVS5o14-Ost_rPwcq0Tohzki93jQ4AJn797HHMSeE9zUOQCWM24fTjZB9NwY5ZWhsMn4T-d1ROQEUoJGW2Mcki7vBvN1k6jQQ8zc/s1600/Bild+1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzgV7n5pXINKCe-W8g1xNeOMcx3gz6XnyiJUnAKhAlVS5o14-Ost_rPwcq0Tohzki93jQ4AJn797HHMSeE9zUOQCWM24fTjZB9NwY5ZWhsMn4T-d1ROQEUoJGW2Mcki7vBvN1k6jQQ8zc/s400/Bild+1.jpg" width="400" /></a></div>
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Damit hat diese Gegend auch einen ganz anderen Charme als der "Rest" von Manhattan. In teilweise idyllischen Straßen und an lebendigen Plätzen finden sich hier eher kleine Boutiquen, Galerien, Cafés und Bars als große Shopping Malls und Fastfood-Ketten. Auch geht alles eine Spur weniger hektisch und turbulent zu, man muss sich nicht durch solche Menschenströme kämpfen wie in anderen Gegenden Manhattans und kommt auch mal zum Durchatmen. Das zahlenmäßige Verhältnis von Touristen zu "echten" New Yorkern ist hier spürbar ein anderes. Doch natürlich entdecken auch die Touristen diese Gegend immer mehr für sich - und ich kann es ihnen nicht verdenken! Denn die "Mitte" Manhattans ist nicht nur charmant, sondern mit Institutionen wie Katz's Deli, einer Filiale von <a href="https://www.deandeluca.com/" rel="nofollow" target="_blank">Dean & DeLuca</a>, dem Union Square Greenmarket und dem <a href="http://www.chelseamarket.com/" rel="nofollow" target="_blank">Chelsea Market</a> auch ein Paradies für Foodies...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU4gpuys7q31lIMXtGYvSONpUZ8Y1Vb757xF8tqONk-idAi89DOkFp5Z-_6UFxNIGGispgj14HYe9lJ8tGBaalH6qdfoqhEBUG0sWYQBmWOsiSH8NTh7_3Y-ov5a21dxK9PMXfmtlzUYs/s1600/Bild+2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU4gpuys7q31lIMXtGYvSONpUZ8Y1Vb757xF8tqONk-idAi89DOkFp5Z-_6UFxNIGGispgj14HYe9lJ8tGBaalH6qdfoqhEBUG0sWYQBmWOsiSH8NTh7_3Y-ov5a21dxK9PMXfmtlzUYs/s400/Bild+2.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Katz's Deli - Wie viel Fleisch passt auf ein Sandwich?</b><br />
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Wir beginnen unseren Bummel im East Village - und wir haben Hunger! Da trifft es sich gut, dass sich im East Village eine der kulinarischen Institutionen New Yorks schlechthin befindet: <a href="http://www.katzsdelicatessen.com/" rel="nofollow" target="_blank">Katz's Delicatessen</a> (bzw. abgekürzt Katz's Deli). Katz's ist ein alteingesessener jüdischer Feinkostladen, den es bereits seit 1888 gibt und der sich inzwischen zu einem Imperium mit mehreren Filialen, Cateringservice, Online-Shop, etc. entwickelt hat. Mittlerweile ist, das muss man ehrlicherweise sagen, Katz's deutlich stärker von Touristen als von New Yorkern besucht, doch bei den Speisen hält man hier die Traditionen nach wie vor hoch.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHkxlQ3PFuso6Vj6H6oFL14oVWrhvVSgDD3We4zuyL1l7u74dOqVmv3VcSWR7kNaEP4mMzc51nRSN6RmkUkXt-pK12PvLKB8meDWgrknfZxClUGJsWIwqZ92Z_Y834WtJSmFq35qd0tYo/s1600/Bild+3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHkxlQ3PFuso6Vj6H6oFL14oVWrhvVSgDD3We4zuyL1l7u74dOqVmv3VcSWR7kNaEP4mMzc51nRSN6RmkUkXt-pK12PvLKB8meDWgrknfZxClUGJsWIwqZ92Z_Y834WtJSmFq35qd0tYo/s400/Bild+3.jpg" width="400" /></a></div>
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Allein die Atmosphäre in dem Laden ist ein Erlebnis für sich: Nach kurzem Schlangestehen vor der Tür werden wir im Pulk von ca. 10 Leuten vom Türsteher nach drinnen geschleust und in eine der Schlangen einsortiert. Hinter der Theke warten insgesamt 10 "Cutter" auf die hungrige Kundschaft. Wir sind kurz verwirrt, aber die Bezeichnung erschließt sich, wenn man sich von Nahem anschaut, was die Herren da tun - nämlich hauptsächlich mit großen, scharfen Messern verschiedene Fleisch- und Wurstsorten hauchdünn aufschneiden. Bei Katz's gibt es viele Klassiker der jüdischen Küche - von Matzo Ball Soup (eine klare Brühe, als Einlage eine Art Semmelknödel aus Matzo-Brot) und Nudelkugel über Latkes (eine Art Kartoffelpuffer) bis hin zu Blintzes (Teigtaschen) - und es gibt vor allem Sandwiches mit REICHLICH Fleisch...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRmusZ_z3xHDNPYtQDcpGfhw5jxTCtfacVdrHBdsGI-vGy9Rel-GzN5nghOyT4SRa0BgXaYYgh4C5wx7qr7r2GuJfE9Q8d9hhQzWQ7KFJ2fCJKxI7CBaYH1BavVLoUujCxxeJPl45WNa4/s1600/Bild+4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRmusZ_z3xHDNPYtQDcpGfhw5jxTCtfacVdrHBdsGI-vGy9Rel-GzN5nghOyT4SRa0BgXaYYgh4C5wx7qr7r2GuJfE9Q8d9hhQzWQ7KFJ2fCJKxI7CBaYH1BavVLoUujCxxeJPl45WNa4/s400/Bild+4.jpg" width="400" /></a></div>
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Wir entscheiden uns für den Klassiker, das Pastrami Sandwich, sowie für ein Knobelwurst-Sandwich - allein die amerikanische Aussprache des Wortes "Knobelwurst" ist den Spaß wert ;-) Und dann legt unser Cutter los und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Blitzschnell werden Rinderfilet und Würste hauchdünn geschnitten und mit etwas Senf turmhoch zwischen zwei Scheiben Mischbrot gestapelt. Dazu werden eingelegte Salzgurken gereicht.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzAbRgibKLkxAcsUCN9t39U7UUEuUeR8SLKgMZqgrZ_hWW_31LCb_oI5km43el3CpEdnHBxUu_SWCXl1d2UBmhLYiRsrZN72MclmSSqIYOzoqUSehND3PRzGK6H7i_GxRpV92v-8D-t1Y/s1600/Bild+5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzAbRgibKLkxAcsUCN9t39U7UUEuUeR8SLKgMZqgrZ_hWW_31LCb_oI5km43el3CpEdnHBxUu_SWCXl1d2UBmhLYiRsrZN72MclmSSqIYOzoqUSehND3PRzGK6H7i_GxRpV92v-8D-t1Y/s400/Bild+5.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Die ersten Bissen der Sandwiches schmecken absolut köstlich... dann jedoch stellt sich schnell Verzweiflung ein: Wer zur Hölle kann nur so viel Fleisch essen?! Wir jedenfalls nicht mehr... erst recht nicht nach bereits 10 Tagen USA. Nach einem halben Sandwich streike ich und beglückwünsche insgeheim die japanische Familie am Nebentisch für ihre Entscheidung, sich zu viert ein Sandwich zu teilen ;-) Nichtsdestotrotz sind die Atmosphäre und das Essen bei Katz's ein Erlebnis, das ich jedem empfehlen würde - auch wenn ich beim nächsten Mal wohl eher die Matzo Ball Soup probieren würde...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjAsnjuan2KulTP219ea6SJoiySGxki1nDtCeI7teEp3Lmd5hzH6AMC9dL9_nsxrBvZTV5AyP46TdKkgn3zjjc3gbzDvFGL9k_FbEMQjMqXJ6QNDHoc7BY4j3z5oy49DU0zbDbFmWCXDE/s1600/Bild+6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjAsnjuan2KulTP219ea6SJoiySGxki1nDtCeI7teEp3Lmd5hzH6AMC9dL9_nsxrBvZTV5AyP46TdKkgn3zjjc3gbzDvFGL9k_FbEMQjMqXJ6QNDHoc7BY4j3z5oy49DU0zbDbFmWCXDE/s400/Bild+6.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Washington Square & Union Square - entspanntes Treiben im Grünen</b><br />
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Vom East Village aus geht es für uns anschließend weiter in westlicher Richtung nach Greenwich Village. Dort wartet mit dem Washington Square Park eine wirklich charmante, kleine grüne Oase auf müde Stadtspaziergänger. Bei unserem Besuch an einem sonnigen, spätsommerlich warmen Tag Anfang Oktober glitzert die Fontäne des Springbrunnens im Licht der Nachmittagssonne, auf den Bänken und Wiesen sitzen offenbar mehrheitlich Studenten der nahen New York University, und eine Band spielt im Schatten des Triumphbogens Jazz-Versionen bekannter Klassiker.<br />
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Die entspannte Atmosphäre erinnert mich an die Stimmung in den Parks in Paris, die ich so sehr liebe. Der Washington Square Park ist kein touristisches Highlight im eigentlichen Sinne, aber er ist genau der richtige Ort für eine kleine Verschnaufpause im Grünen, bei der es viel zu sehen gibt, wo man jedoch von Eindrücken nicht so hoffnungslos "erschlagen" wird wie anderswo in Manhattan.<br />
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Neben dem Washington Square Park gibt es mit dem ca. 15 Minuten entfernten Union Square Park noch eine zweite grüne Oase in Greenwich Village. Rund um den Union Square geht es deutlich geschäftiger zu als am Washington Square, zum Entspannen empfiehlt sich dieser Park daher etwas weniger - aber es gibt einen anderen Grund, um hierher zu kommen: den Union Square Greenmarket!<br />
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Das ist einer der größten und schönsten Farmers' Markets von New York, der montags, mittwochs, freitags und samstags von 8 - 18 Uhr geöffnet hat. Die Stände biegen sich förmlich unter der schieren Masse an Kürbissen, Kohlsorten, Salaten, Bohnensorten, etc. und es tut einfach wahnsinnig gut, nach dem recht ungesunden Essen der letzten Tage so viele gesunde Lebensmittel auf einen Haufen zu sehen! Daneben gibt es auch Stände mit Brot und Gebäck, Marmeladen und Honig, Fleisch, Wurst, Käse, Kräutern, Pflanzen, etc.<br />
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Falls ihr nicht nur schauen und ein paar schöne Fotos machen, sondern auch dort einkaufen wollt, lasst euch jedoch gesagt sein, dass gesundes Essen in den USA in der Regel seinen Preis hat, so auch hier...<br />
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<b>The Highline - der vielleicht ungewöhnlichste Park von New York</b><br />
<b><br /></b>
In Sachen Parks sind bei unserer Runde durch die Mitte Manhattans aller guten Dinge drei - und so geht es für uns nach Washington Square und Union Square zur Highline, einem ganz besonderen Park. Es handelt sich um eine knapp 2,5 Kilometer lange ehemalige Trasse für Güterzüge, die seit 2006 Stück für Stück zu einem Park umgebaut wurde. Der letzte Abschnitt wurde 2014 fertiggestellt, so dass die Highline nun lückenlos von der Gansevoort Street im Meatpacking District zur West 34th Street in Midtown Manhattan führt.<br />
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Es gibt an verschiedenen Stellen Aufgänge, einige auch mit Aufzügen. Auf der Highline kann man nun in etwa auf Höhe der dritten Etage der umliegenden Gebäude über den Straßen und somit ein wenig entfernt vom hektischen Verkehrstreiben quer durch Manhattan wandern. Sehr cool, wie ich finde!<br />
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Die Highline ist sehr schön begrünt worden, es gibt viele Sitzgelegenheiten und an vielen Stellen auch Kunstobjekte und Installationen zu bewundern, z.B. einen Smart, aus dem ein Baum wächst und der damit für die Transformation der Highline von der Verkehrsader zum Park steht.<br />
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Auf der Highline herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre, man kann gemütlich schlendern oder sich hier und da mal niederlassen und das Treiben unten auf den Straßen bestaunen. Wer ein Herz für Industriekultur und Streetart hat, kommt auf der Highline auf jeden Fall auf seine Kosten. Aber Achtung, an den Wochenenden wird es hier sehr voll! Die Highline hat täglich von 7 - 22 Uhr, der Abschnitt von der 30th bis 34th Street nur bis 19 Uhr geöffnet.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTYGtjzWzJBwVYEyIkJpHrcveAuofH-3TxBnspvG5Qu-N_-HZdmbMiiRhvvajTTCJMns3OqLrnAzDr65kHqczdeTupae6KWdts8zldBj6ccXATaopAZRrmQpPHcoswgmJ1rZ65ADgBOpo/s1600/Bild+16.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="312" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTYGtjzWzJBwVYEyIkJpHrcveAuofH-3TxBnspvG5Qu-N_-HZdmbMiiRhvvajTTCJMns3OqLrnAzDr65kHqczdeTupae6KWdts8zldBj6ccXATaopAZRrmQpPHcoswgmJ1rZ65ADgBOpo/s400/Bild+16.jpg" width="400" /></a></div>
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Das war mein kleiner Spaziergang durch das "etwas andere New York", das ihr in East Village, Greenwich Village und im Meatpacking District findet, und ich hoffe, es hat euch gefallen! Für uns war dieser Tag eine willkommene Verschnaufpause vom hektischen Treiben in anderen Teilen New Yorks. Im nächsten Artikel meiner Reihe warten dann noch mal viele Klassiker auf euch, denn dann schauen wir uns gemeinsam Midtown Manhattan näher an :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfB0xPeOig4s7jZy0gHaAWU-6cGF120xallNzJo8w5UC4loseaNU4gGEzLklKOHf1RUrPdTgp70PKhbi1DsRKgsEcExZLy2DTDEN4lmLUMYO4yWHGhVBegvEeI71aWtnqgXbFew5ZPebY/s1600/Bild+17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="273" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfB0xPeOig4s7jZy0gHaAWU-6cGF120xallNzJo8w5UC4loseaNU4gGEzLklKOHf1RUrPdTgp70PKhbi1DsRKgsEcExZLy2DTDEN4lmLUMYO4yWHGhVBegvEeI71aWtnqgXbFew5ZPebY/s400/Bild+17.JPG" width="400" /></a></div>
<br />Hier findet ihr alle Artikel meiner New York-Reihe:<br /><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2016/10/new-york-teil-1-flugzeugessen-im.html">[New York, Teil 1] Flugzeugessen</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-2-travelguide-fur.html">[New York, Teil 2] Travelguide für Downtown Manhattan</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-4-travelguide-fur-midtown.html">[New York, Teil 4] Travelguide für Midtown Manhattan</a><div>
<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-5-restaurantguide.html" target="_blank">[New York, Teil 5] Restaurantguide & Fooddiary</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-71845115807795215042016-11-17T17:22:00.000+01:002016-11-17T19:39:33.405+01:00Blogevent Then & Now: Meine Foodfotografie-EntwicklungWie gut, dass ich kürzlich am Nachmittag eine kleine Pause von der Arbeit brauchte und mich doch mal kurz durch Facebook gescrollt habe (was ich eigentlich so zwischendurch eher zu vermeiden versuche, da doch meist mehr Zeit draufgeht als beabsichtigt...) - sonst wäre mir in diesem Fall vielleicht der <a href="http://homemade-deliciousness.net/then-now-meine-foodfotografie-entwicklung-mushroom-beer-pies/" rel="nofollow" target="_blank">neueste, spannende Beitrag bei Homemade Deliciousness</a> entgangen! Elisabeth schreibt über ihre Foodfotografie-Entwicklung der letzten Jahre anhand von alten und neuen Bildern - und sie ist nicht die Einzige. Dahinter steht ein ganzes <a href="http://www.kochen-mit-diana.com/2016/11/blogevent-then-and-now.html" rel="nofollow" target="_blank">Blog-Event</a>, ins Leben gerufen von <a href="http://www.kochen-mit-diana.com/" rel="nofollow" target="_blank">Kochen mit Diana</a>. Foodfotografie ist ein Thema, das mich im letzten Jahr stark beschäftigt hat, und gerade erst vor ein paar Tagen hatte ich im Gespräch mit meinem Freund festgestellt, dass sich da doch einiges getan hat (und noch mehr zu tun ist ^^). Darum war für mich gleich klar: Bei diesem Event will ich mitmachen!<br />
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<a href="http://www.kochen-mit-diana.com/2016/11/blogevent-then-and-now.html" target="_blank">
<img alt="" border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYIi65ik51Xi9VaxpgYOKstSJxL0uIUXjKAuZ3agK6Xp7quZeZQnbMtD6dadpjPpXSSc3GIcwn7vFgdF-TjYRWDuGZFJB9MtWHiawmg1x5UD6awQakl8dszJpR7mkLHYDEtTeVG2RDHZU/s400/Event-Banner.jpg" width="400" /></a>
</div>
<b><br /></b>
<b>Meine Foodfotografie-Entwicklung: Was hat sich verändert?</b><br />
<b><br /></b>
Eine Menge! Und obwohl ich meinen Blog nun schon über sechs Jahre lang habe, muss ich zugeben, dass die meiste Bewegung in Hinblick auf die Fotos erst im letzten Jahr reingekommen ist. Mir hat die Rezeptentwicklung, das Kochen und das Schreiben der Beiträge schon immer riesigen Spaß gemacht, und mit Blick auf diese Aspekte habe ich damals mit dem Bloggen begonnen - die Fotos waren für mich lange Zeit nur Beiwerk, und ja, ich muss es zugeben, oft genug auch lästiges Beiwerk. So gerne ich mir schöne Food-Fotos auf anderen Blogs, in Kochbüchern und Zeitschriften anschaue - ich schien einfach kein Händchen dafür zu haben, es erschien mir mühsam, ein Buch mit sieben Siegeln, und ich verlor immer mehr das Interesse daran, mich eingehend mit diesem Thema zu beschäftigen.<br />
<br />
Manchmal braucht es dann einen Anstoß von außen - in diesem Fall meinen Freund, der das Foto-Elend auf meinem Blog nicht länger mit ansehen mochte und mir, nachdem er sich selbst ein neues Modell gekauft hatte, seine alte DSLR-Kamera schenkte. Und dazu ein Step-by-Step-Fotobuch, in dem die wichtigsten Grundlagen und Tipps für die häufigsten Fotosituationen enthalten sind. So (und mit viel Hilfestellung und Erklärungen von ihm) habe ich dann doch angefangen, mich mit dem Fotografieren zu beschäftigen - erst zugegebenermaßen etwas widerwillig, aber dann mit immer größerer Freude.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL5HHcuMNve8KaankVcUe-mbkeBTM8e-3jjkx8wAwBquLpIHUZKnwtuXQHSQ1me65r2Y2rd2QdEtsciMLogh0VXrRwMwEes5PJPHPdU5dIoRgWL2sTccNrDF-HDLRg0bMi2sN8ZHE-RFQ/s1600/IMG_9373.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL5HHcuMNve8KaankVcUe-mbkeBTM8e-3jjkx8wAwBquLpIHUZKnwtuXQHSQ1me65r2Y2rd2QdEtsciMLogh0VXrRwMwEes5PJPHPdU5dIoRgWL2sTccNrDF-HDLRg0bMi2sN8ZHE-RFQ/s400/IMG_9373.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Ganz konkrete Veränderungen sind vor allem die folgenden:<br />
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<b>1. Das Equipment</b><br />
Es ist mir ja fast etwas peinlich, das zuzugeben, aber die ersten fünf Jahre meines Blogger-Daseins entstanden meine Fotos entweder mit einer kleinen Digitalkamera oder aber mit dem Smartphone - und zwar nicht mit einem, dessen Kamera besonders berühmt gewesen wäre. Seit Dezember 2015 fotografiere ich mit der Canon EOS 400D, ein gutes Einsteigermodell, wenn auch von der Bedienung her noch etwas rustikaler. Manchmal vermisse ich eine Vorschau der Bilder auf dem Display, die es bei diesem Modell noch nicht gibt. Irgendwann werde ich also wohl noch mal in eine bessere Kamera investieren, doch für den Moment leistet sie mir gute Dienste und ist auf jeden Fall eine riesige Verbesserung zu meinem vorherigen "Equipment" (das diesen Namen nicht verdient). Als Objektiv besitze ich aktuell selbst nur das Kit-Objektiv, habe aber bereits häufiger mal testweise mit der 50mm-Festbrennweite fotografiert und werde mir dieses Objektiv in Kürze selbst anschaffen. Außerdem habe ich seit Neuestem ein Stativ, was bei den Food-Fotos vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen nützlich ist.<br />
<br />
<b>2. Das Licht</b><br />
Nein, leider wohne ich immer noch nicht in einem lichtdurchfluteten Loft, sondern in einer nach Osten ausgerichteten Wohnung im ersten Stock mit Bäumen vor den Fenstern. Das bedeutet, dass es zu den Zeiten, zu denen ich hauptsächlich koche, also nachmittags und abends, recht dunkel in der Wohnung ist. Früher habe ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht und einfach drauflos geknipst. Mittlerweile versuche ich, die Fotos soweit möglich bei Tageslicht zu machen, wenn es Wetter und Temperatur zulassen auch gern auf dem Balkon. Bei Rezepten mit länger haltbarem "Ergebnis", etwa Gebäck, Müsli, Sirup, etc. ist es ja auch kein Problem, mit dem Fotografieren zu warten, bis die Lichtverhältnisse besser sind. Nun gibt es natürlich immer wieder Fälle, wo das nicht geht, etwa weil wir abends etwas besonders Leckeres kochen, von dem garantiert nichts übrig bleiben wird, oder weil das Essen abgekühlt und ggf. noch mal aufgewärmt einfach deutlich weniger gut aussehen würde. Da es sehr schade wäre, wenn ich in solchen Fällen keine Fotos machen könnte, besitze ich zwei Softboxen, mit deren Licht ich auch ziemlich zufrieden bin. Klar, es ist nicht mit Tageslicht vergleichbar, aber es liefert annehmbare Ergebnisse, und ist daher mein Kompromiss, um ein schönes Essen trotz fehlenden Lichts festhalten zu können.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMxAS4py71n2yRAERV6jk-CIAN47f5VGW2UHZ2k_OEDlybPWH1fWsn4w7eOMeEai6jrfBrwg7ynJE73D-dH-mT_xDc68ap4F2kISmCC7DKleH2ByMm7i6BYsYvHdPGtSJQAyu48fjzItA/s1600/Fotoset.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMxAS4py71n2yRAERV6jk-CIAN47f5VGW2UHZ2k_OEDlybPWH1fWsn4w7eOMeEai6jrfBrwg7ynJE73D-dH-mT_xDc68ap4F2kISmCC7DKleH2ByMm7i6BYsYvHdPGtSJQAyu48fjzItA/s400/Fotoset.jpg" width="400" /></a></div>
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So sieht das "Foto-Set" dann zum Beispiel aus - und nein, ich fotografiere Kuchen nicht bevorzugt nachts ;-) Das Bild stammt vom ersten Test-Shooting, bei dem ich die Softboxen benutzt habe.<br />
<br />
<b>3. Die Planung</b><br />
Früher habe ich nicht nur was das Licht angeht einfach drauflos geknipst. Ich habe mir auch kaum Gedanken darüber gemacht, wie ich etwas anrichte, es dekoriere, womit ich es kombinieren und in Szene setzen kann. Mittlerweile überlege ich mir vorher, wie das fertige Gericht und das Foto aussehen sollen, was ich dafür brauche, etc. Auch achte ich bei Fotos auf anderen Blogs, die mir gefallen, nun viel genauer auf folgende Punkte: Warum gefällt mir das Bild, was mag ich daran? Wie sehen Untergrund und Hintergrund aus? Welche "Requisiten" werden verwendet? Habe ich etwas ähnliches, an das ich vielleicht noch gar nicht als Objekt für Foodfotos gedacht habe? Zugegebenermaßen bin ich dabei noch lange nicht so weit, wie ich gern wäre. Ich besitze keine Vielzahl an Untergründen und Hintergründen oder viele Props. Die meisten Fotos mache ich auf einer Holzkommode, deren Optik ich mag, oder auf einer Schieferplatte. Dazu kommen ggf. Stoffe in verschiedenen Farben als Deko. Und ich versuche, zur Dekoration stärker mit den Zutaten des Rezepts zu arbeiten. Aber in diesem Bereich muss ich ganz klar noch besser werden.<br />
<br />
<b>4. Die Bildbearbeitung</b><br />
Die ersten Monate meines Blogger-Daseins habe ich meine Bilder gar nicht nachbearbeitet. Sogar ich habe relativ bald gemerkt, dass ich darum nicht herum komme, und habe dann über Jahre hinweg mit einer kostenlosen Software, die nicht besonders viele Möglichkeiten bietet, gearbeitet. Mittlerweile fotografiere ich nur noch in RAW und bearbeite meine Bilder mit Photoshop. Auch hier muss ich wieder meinem Freund danken, der mir die für mich wichtigsten Funktionen gezeigt hat. Inzwischen probiere ich aber munter drauflos und meine Bildbearbeitungsfähigkeiten werden langsam besser, auch wenn ich hier ebenfalls noch so einiges zu lernen habe.<br />
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<b>Und wie sieht das nun konkret aus? Die Gegenüberstellung</b><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxuxzsHNJzmSDOtea0M727jUeBXnLEAOuz16Yrtn9fjwxXBUxxhmpgumGdWtFzSktTQt8b2zfkdkZ-DwTQkCxttAp1442B_X76qAnkL8c1AJmBd1G7Da4VVrdN8swywZsz1zq27qAYLPM/s1600/Nudelsalat+Then.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a><b><br /></b>
Um die Entwicklung nun noch einmal in Bildern zu skizzieren, habe ich fünf Bilder aus den "alten" Blogzeiten herausgesucht und stelle diesen fünf "neue" Bilder aus derselben Kategorie gegenüber. Aber seht selbst...<br />
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Zu Beginn erst einmal ein verhältnismäßig harmloser Vergleich (ja ihr Lieben, es kommt gleich noch ganz dicke!). Nudelsalat habe ich auch schon 2011 gern gegessen - fotografiert habe ich den sehr leckeren <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2010/07/einmal-quer-durch-den-kuhlschrank-oder.html" target="_blank">mediterranen Salat</a> allerdings gänzlich uninspiriert einfach frontal und ohne sonstiges Drum und Dran. Bloß nicht zu lange warten, wir haben doch Hunger! Dabei herrschten an jenem sonnigen Sommertag perfekte Lichtverhältnisse und der Salat wäre ja auch nicht kalt geworden...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxuxzsHNJzmSDOtea0M727jUeBXnLEAOuz16Yrtn9fjwxXBUxxhmpgumGdWtFzSktTQt8b2zfkdkZ-DwTQkCxttAp1442B_X76qAnkL8c1AJmBd1G7Da4VVrdN8swywZsz1zq27qAYLPM/s1600/Nudelsalat+Then.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxuxzsHNJzmSDOtea0M727jUeBXnLEAOuz16Yrtn9fjwxXBUxxhmpgumGdWtFzSktTQt8b2zfkdkZ-DwTQkCxttAp1442B_X76qAnkL8c1AJmBd1G7Da4VVrdN8swywZsz1zq27qAYLPM/s400/Nudelsalat+Then.JPG" width="400" /></a></div>
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Im Sommer 2016 sieht das beim <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/07/neue-nudelsalat-kreation-mit-weien.html" target="_blank">Nudelsalat mit weißen Bohnen, eingelegten Paprika und Tunfisch</a> schon besser aus. Mit der Tiefenunschärfe gespielt, italienisch anmutende Farbkombination und der rote Punkt im Hintergrund - kann man machen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9vYnwWAqET4W-QZLWMMWMVJ3xHyn7rcDLxjMgj76uBbiVqzB_-XLSVVJHh9yXsb0i-2PjTNFEyK0ZpJ1qVfCv8-EDG9xN2-npiZ3Fqr8r_dgGAbgWpNIUoi6f2xtS0IY_h4OxgMOcN8k/s1600/Nudelsalat+Now.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: right;"><img border="0" height="276" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9vYnwWAqET4W-QZLWMMWMVJ3xHyn7rcDLxjMgj76uBbiVqzB_-XLSVVJHh9yXsb0i-2PjTNFEyK0ZpJ1qVfCv8-EDG9xN2-npiZ3Fqr8r_dgGAbgWpNIUoi6f2xtS0IY_h4OxgMOcN8k/s400/Nudelsalat+Now.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Und es kommt noch doller - dieses völlig unscharfe Bild einer <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2015/09/aromatische-tomatensuppe-mit-nudelreis.html" target="_blank">Tomatensuppe</a> ohne jegliche Deko (obwohl... der Basilikum, der zählt doch als guter Wille, oder?) habe ich ernsthaft noch 2015(!) auf meinen Blog gestellt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhIMYh40QzTewCFiqW_lojx_qHIHL3L7RYWcN97yhIvgtbTMaOAsQJ3FlUQzRdFteI3_hPOJVG-LfrfBcc88BxisogpOXa4HuqEXhGmOfZqs2NwGvUXIn0RO5bJWDVDPk0jOioutHzNsk/s1600/Suppe+Then.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhIMYh40QzTewCFiqW_lojx_qHIHL3L7RYWcN97yhIvgtbTMaOAsQJ3FlUQzRdFteI3_hPOJVG-LfrfBcc88BxisogpOXa4HuqEXhGmOfZqs2NwGvUXIn0RO5bJWDVDPk0jOioutHzNsk/s400/Suppe+Then.JPG" width="400" /></a></div>
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Dagegen sieht das Bild der indischen <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/mulligatawny-oder-pseudo-indische.html" target="_blank">Mulligatawny</a> aus dem Oktober 2016 doch deutlich besser aus - zwar auch ohne große Deko, dafür schön hell, aufgeräumt und clean. Und dabei ist das Bild am späten Abend im Dunkeln entstanden - ich liebe die Softboxen :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXBSO8VylNN7P5a9DP37RmTAD0WgD3d15P_KmY_xJPQl8QroDFBDx1kNuEsAIHT5g9Qg52dhYuz4REdtQr7K2eD_1vkv_6eZJ7RZL4HD8X3y1GnA-oZU75YX8MPLAgyQFWKM7zYfnNQKw/s1600/Suppe+Now.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXBSO8VylNN7P5a9DP37RmTAD0WgD3d15P_KmY_xJPQl8QroDFBDx1kNuEsAIHT5g9Qg52dhYuz4REdtQr7K2eD_1vkv_6eZJ7RZL4HD8X3y1GnA-oZU75YX8MPLAgyQFWKM7zYfnNQKw/s400/Suppe+Now.jpg" width="400" /></a></div>
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Aber Achtung, jetzt habe ich noch einen wirklichen Hammer für euch! Im Sommer 2011 (ok, es war sogar in meinem zweiten Blogartikel überhaupt) hielt ich es für eine gute Idee, <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2010/07/zweimal-scharf-wurziges-paprika-dip-und.html" target="_blank">Saucen (links süßsaure Chilisauce, rechts Paprikadip)</a> im verschlossenen Glas zu präsentieren. Hand hoch, wer bei diesem Anblick nicht total Appetit bekommt...!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUx2KevVyCX0z9KFzkU3CHuMiDmxbZqof8YQmzTuCourgAl2D6JvgWiFDXHnAU1ZXwPvSTA-_PrNGT8OcCJvP6bv2Pjgf748O0ZN7Qe7wUnlAuPNSowtzvOSW03hY_8aZcOSSzgiZARYA/s1600/Dip+Then.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUx2KevVyCX0z9KFzkU3CHuMiDmxbZqof8YQmzTuCourgAl2D6JvgWiFDXHnAU1ZXwPvSTA-_PrNGT8OcCJvP6bv2Pjgf748O0ZN7Qe7wUnlAuPNSowtzvOSW03hY_8aZcOSSzgiZARYA/s400/Dip+Then.JPG" width="400" /></a></div>
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Hier ist zweifellos die größte Entwicklung zum September 2016 und zur Präsentation der <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/09/grundrezept-guacamole.html" target="_blank">Guacamole</a> zu sehen. Ok, ich muss einschränkend hinzufügen, dass dieses Bild nicht mit meinem Equipment entstanden ist, sondern mit der Kamera von meinem Freund (Canon EOS 700D), dem 50mm-Objektiv und einem Galgenstativ, das uns den Shot aus der Vogelperspektive ohne Wackler ermöglichte. Es war also ein Gemeinschaftsprojekt, aber die Bildidee und das Anrichten waren allein mein "Werk".<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSIP4loIhjfgNF2psh0X5jSPf6XSY5aurLcnDXTShgrTQ63KRDIg2j-Qxc0-PH1mY91jLCj0HxDsxk_Lc_QAgysvqefiigmmkKg11mOvjzjxigPyO1hOmRlFbaTtc6C0f0soAA0jT7Dig/s1600/Dip+Now.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSIP4loIhjfgNF2psh0X5jSPf6XSY5aurLcnDXTShgrTQ63KRDIg2j-Qxc0-PH1mY91jLCj0HxDsxk_Lc_QAgysvqefiigmmkKg11mOvjzjxigPyO1hOmRlFbaTtc6C0f0soAA0jT7Dig/s400/Dip+Now.jpeg" width="400" /></a></div>
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Weil bald Weihnachten ist noch ein Vergleich zum Thema Plätzchen: Im Jahr 2012 habe ich die leckeren <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2012/12/platzchen-die-zweite-orangenringe-mit.html" target="_blank">Orangen-Spritzringe mit Pinienkernen</a> einfach lieblos auf die Küchenarbeitsplatte geknallt und dazu noch leicht unscharf abgelichtet.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX-TwoJ-YgBAWDNpAe_BcBLthOiTL2UK9amGVCzaHblJKVLOUI0Gd2pLLKMMJ5HjzTyGyIF7YvkGkf3UZmSWXD5cXk957pVQK3MsgE7Q5AYJRTmuDetmrwnS5_0Bs4Gt6nBqOP-obSgPU/s1600/Pl%25C3%25A4tzchen+Then.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX-TwoJ-YgBAWDNpAe_BcBLthOiTL2UK9amGVCzaHblJKVLOUI0Gd2pLLKMMJ5HjzTyGyIF7YvkGkf3UZmSWXD5cXk957pVQK3MsgE7Q5AYJRTmuDetmrwnS5_0Bs4Gt6nBqOP-obSgPU/s400/Pl%25C3%25A4tzchen+Then.JPG" width="400" /></a></div>
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Im Dezember 2015 waren diese <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2015/12/platzchen-die-dritte-lemon-meltaways.html" target="_blank">Lemon Meltaways</a> tatsächlich das allererste Motiv, was ich mit meiner ganz neuen DSLR fotografiert habe, einfach nur drauflos probiert, ohne schon größeres Wissen über das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit, etc. zu haben. Es sieht trotzdem, schon allein durch das bessere Equipment und ein bisschen Überlegung beim Anrichten, gleich viel besser aus.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfH4obm2eH6tN_hyphenhyphenx_sN4fmPNgWyXQ2X133PssxWfPzfuN1TQYVx8FdvENzKQHlkoFQFpwCCmsdmuW30zWfBvjDnYTAvif0yqa7xeIQRZavFmTSeXfUuBuglee1A-qI0VRb7X5Ms82QvA/s1600/Pl%25C3%25A4tzchen+Now.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfH4obm2eH6tN_hyphenhyphenx_sN4fmPNgWyXQ2X133PssxWfPzfuN1TQYVx8FdvENzKQHlkoFQFpwCCmsdmuW30zWfBvjDnYTAvif0yqa7xeIQRZavFmTSeXfUuBuglee1A-qI0VRb7X5Ms82QvA/s400/Pl%25C3%25A4tzchen+Now.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Und als Abschluss noch ein Vergleich aus der Kategorie der von mir so geliebten <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/04/allzweckwaffe-shakes-drei-neue-favoriten.html" target="_blank">Frühstücksshakes</a>. Interessant ist hier, dass der Untergrund derselbe ist (die schon erwähnte von mir so geschätzte Holzkommode...) und auch die Perspektive ist gar nicht mal so unterschiedlich.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheXsmh7PnLv1QB8ghV8P5fj-o64BFMCq9LTgHB1j1xby9IUtIHHdRRt0KcDmqDcrS_nhc9556dvuZWK8Xb9J84N8eFLIF5cO2W5R57R7zHrlcHWdhN3G4ADw6HbYv-6DhzqjQ3pCvkz-w/s1600/Shake+Then.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheXsmh7PnLv1QB8ghV8P5fj-o64BFMCq9LTgHB1j1xby9IUtIHHdRRt0KcDmqDcrS_nhc9556dvuZWK8Xb9J84N8eFLIF5cO2W5R57R7zHrlcHWdhN3G4ADw6HbYv-6DhzqjQ3pCvkz-w/s400/Shake+Then.JPG" width="400" /></a></div>
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Aber durch die Bildidee, mit den für den Shake ausgepressten Orangenhälften zu arbeiten, und das Spiel mit der Tiefenunschärfe sieht das neuere Bild gleich viel interessanter aus.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ONXWnfpIeXh17PyEPE-tlk-0vsfUw5-HS3wQxqZ8pwOk2iOVWJvC8t5bdPIVrYbadZkTt-3KjGCbQ3HlFYhWyEBNfdVem_dZNE0p0MyIBiMnLp1lmaJ8SKS9PRNmXaO5cFD-Z9MsLMo/s1600/Shake+Now.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ONXWnfpIeXh17PyEPE-tlk-0vsfUw5-HS3wQxqZ8pwOk2iOVWJvC8t5bdPIVrYbadZkTt-3KjGCbQ3HlFYhWyEBNfdVem_dZNE0p0MyIBiMnLp1lmaJ8SKS9PRNmXaO5cFD-Z9MsLMo/s400/Shake+Now.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Damit bin ich am Ende angelangt und hoffe, dass euch dieser etwas andere Beitrag gefallen hat! Gerade, wenn ich mal wieder ein bisschen an meinen Fotos verzweifle (was immer noch vorkommt, aber deutlich seltener als früher), tut es mir gut zu wissen, dass auch andere mal so "klein angefangen" und mit ähnlichen Problemen gekämpft haben. Daher vielen Dank für die tolle Idee zu diesem Event, Diana!Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-9568794872134609882016-11-13T09:51:00.000+01:002016-11-13T09:51:04.804+01:00Ravioli mit cremiger KürbissauceManchmal dauert es leider viel zu lange, bis ich ein Rezept, das mir im Kopf herumspukt, tatsächlich ausprobiere bzw. nachkoche - und manchmal kann es ganz schnell gehen! So geschehen erst kürzlich bei diesem Pasta-Gericht: Vor zwei Wochen habe ich in der <a href="http://diepastamanufaktur.de/" rel="nofollow" target="_blank">Dresdner Pastamanufaktur</a> ein ähnliches Gericht, nämlich Ravioli mit Kürbis-Maronen-Ragout, Rucola und Parmesan, gegessen und war hellauf begeistert! Die cremig-aromatische Sauce harmonierte einfach wunderbar mit der Pasta und Rucola, Parmesan und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer setzten die richtigen Akzente dazu. Nun traf es sich, dass ich zuhause noch einen hübschen kleinen Muskatkürbis hatte, und so landete das Gericht, in etwas abgewandelter Form, einige Tage später schon auf unseren Tellern!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_7j1bvF3D8MPWwwenE9p3NhA_vrvEjVxJEEvOv7AITcYw_QkDlMe9MP4VPCp__hFHSGs6bEg_GWR12T34t52STil15xW03KxLwC2jbQEayB7nxrU7CmYkYtPJHCVfq_KOfc6Cb28VTzg/s1600/K%25C3%25BCrbisravioli1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_7j1bvF3D8MPWwwenE9p3NhA_vrvEjVxJEEvOv7AITcYw_QkDlMe9MP4VPCp__hFHSGs6bEg_GWR12T34t52STil15xW03KxLwC2jbQEayB7nxrU7CmYkYtPJHCVfq_KOfc6Cb28VTzg/s400/K%25C3%25BCrbisravioli1.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Ich habe daraus eine schnelle Feierabend-Pasta gemacht, denn meine Ravioli sind nicht selbstgemacht. Wer den Blog schon länger liest, weiß vielleicht, dass ich keine Nudelmaschine habe und es in meiner Küche auch keinerlei Stauraum für so etwas oder eine große Arbeitsfläche, die zur Nudelherstellung geeignet wäre, gibt. Auch bin ich nicht sonderlich für so filigrane Tätigkeiten wie das Ravioli-Machen zu begeistern. Ich habe daher zu sehr guten fertigen Ravioli mit Zitronen-Ricotta-Füllung aus dem Frischeregal gegriffen. Selbstgemacht ist hingegen natürlich die cremige Kürbissauce - bei mir nicht wie in der Pastamanufaktur als stückiges Ragout, sondern als edle pürierte Sauce. Sie ist richtig schön samtig, schmeckt dezent nach dem Muskatkürbis und auch noch nach einem kräftigen Schlückchen Weißwein. Hmmmm, lecker! Obendrauf noch ein paar Schnittlauchröllchen (oder Rucola), grob geriebener Parmesan und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, und ein ebenso einfaches wie luxuriöses Abendessen ist fertig :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWqXgxDuxaWrb68b_n6_Asaw8qiwn4-kCZnJtELeiSEqoE5Jzr4vJbM37dYzTyCGQf6W858e8Tpgkroz2vIm8enEAW0rv1j8jRklac-hC-BFyB41wfMz3bepfRuefv3urR61NA0Laf7fo/s1600/K%25C3%25BCrbisravioli3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWqXgxDuxaWrb68b_n6_Asaw8qiwn4-kCZnJtELeiSEqoE5Jzr4vJbM37dYzTyCGQf6W858e8Tpgkroz2vIm8enEAW0rv1j8jRklac-hC-BFyB41wfMz3bepfRuefv3urR61NA0Laf7fo/s400/K%25C3%25BCrbisravioli3.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<b>Rezept</b><br />
<i>für 3 - 4 Personen</i><br />
<i><br /></i>
1 EL Olivenöl<br />
1 EL Butter<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 kleiner Muskatkürbis (ca. 400g, geschält und entkernt gewogen)<br />
100 ml Weißwein<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
100 ml Sahne<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Muskatnuss, gerieben<br />
2 Packungen Ravioli (à 250g) mit einer dezenten Füllung (z.B. Ricotta)<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1 Stück Parmesan (ca. 100g)<br />
<br />
Für die Sauce Schalotte und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Muskatkürbis halbieren, Kerne herauskratzen. Kürbis in Spalten schneiden, diese schälen und anschließend in Würfel schneiden. Olivenöl und Butter in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebel und Knoblauch zugeben und einige Minuten glasig dünsten. Kürbiswürfel zugeben und 2 - 3 Minuten mitdünsten.<br />
<br />
Weißwein zugießen und bei hoher Hitze einige Minuten lang einkochen lassen. Dann Brühe und Sahne zugeben und den Kürbis in ca. 10 - 15 Minuten weich kochen. In der Zwischenzeit in einem großen Topf Salzwasser für die Ravioli aufsetzen und zum Kochen bringen. Schnittlauch waschen, trockenschütteln und fein hacken. Parmesan grob reiben.<br />
<br />
Wenn der Kürbis weich ist, Sauce pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Sobald das Wasser im anderen Topf kocht, Ravioli zugeben und einige Minuten nach Packungsanweisung kochen, dabei ab und zu umrühren, damit sie nicht zusammenkleben.<br />
<br />
Ravioli abgießen und mit der Kürbissauce anrichten. Mit schwarzem Pfeffer übermahlen und mit Schnittlauchröllchen und Parmesan bestreut servieren.<br />
<br />
<b>Quelle</b><br />
eigenes Rezept nach Idee aus der <a href="http://diepastamanufaktur.de/" rel="nofollow" target="_blank">Pastamanufaktur Dresden</a><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknk7EhsPQpZ5vhlThEfn9cF1aDLujbtQZplaQIPDRdjc7LD-Hrvzmm5mzS5SHccqrvv56KbBttYQTdToAvufK_Ka4s47WzOorUFRGW5pvuiBOO8IFZfhrRtRkbaCfG8EA393TVmiuV7o/s1600/K%25C3%25BCrbisravioli2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="221" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknk7EhsPQpZ5vhlThEfn9cF1aDLujbtQZplaQIPDRdjc7LD-Hrvzmm5mzS5SHccqrvv56KbBttYQTdToAvufK_Ka4s47WzOorUFRGW5pvuiBOO8IFZfhrRtRkbaCfG8EA393TVmiuV7o/s400/K%25C3%25BCrbisravioli2.jpg" width="400" /></a></div>
<br />Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-80677813298403332712016-11-11T17:12:00.000+01:002016-11-11T17:12:03.898+01:00Griechischer Frühstückskuchen - zum Brunch oder zur Käseplatte...Für unsere Wanderung durch die Sächsische Schweiz am letzten goldenen Oktoberwochenende habe ich nicht nur die leckeren <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/saftige-apfel-muffins-mit.html" target="_blank">Apfel-Muffins mit Knusperstreuseln</a> gebacken, die ich euch neulich schon gezeigt habe. Denn zu einer richtigen Wanderrast gehört natürlich auch eine herzhafte Komponente. Klar kann man einfach belegte Brote mitnehmen, aber da ich solche Gelegenheiten gerne nutze, um neue Rezepte auszuprobieren, habe ich auch dieses Mal vorher meine Kochbücher gewälzt. Fündig geworden bin ich in <a href="https://www.amazon.de/Reisehunger-Rezepte-zwischen-Singapur-Themenkochbuch/dp/3833843144/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1478804864&sr=1-2&keywords=reishunger" target="_blank">"Reisehunger"</a> von Nicole Stich bei einem herzhaften Kuchen, den ich mir schon vor einigen Monaten zum Nachbacken vorgemerkt hatte: dem griechischen Frühstückskuchen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7DpRryfbuB9Zr0l_0Z9IjgKWNDZSZ8L7WwMoJaKAROEAhL9Sp1r1HmaIsTA0WXtQlSVFQOVdj2RDT7uGNNRLusu74d4Q2fWQn6fKa6n91q9AuxQRrZMwymYT0wPMLX0JWNMmRb65tJwQ/s1600/griechischer+Fr%25C3%25BChst%25C3%25BCckskuchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7DpRryfbuB9Zr0l_0Z9IjgKWNDZSZ8L7WwMoJaKAROEAhL9Sp1r1HmaIsTA0WXtQlSVFQOVdj2RDT7uGNNRLusu74d4Q2fWQn6fKa6n91q9AuxQRrZMwymYT0wPMLX0JWNMmRb65tJwQ/s400/griechischer+Fr%25C3%25BChst%25C3%25BCckskuchen.jpg" width="400" /></a></div>
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Nun ist die Picknick- und Wandersaison zwar leider ganz offensichtlich vorbei, aber das sollte euch trotzdem nicht davon abhalten, diesen Kuchen auszuprobieren. Er zaubert euch auch im grausten deutschen Herbst ein wenig Sonnenschein und südländische Gelassenheit auf den Teller. Und außerdem ist doch jetzt die Saison, um mal wieder Gäste zu sich nach Hause einzuladen - etwa zum Brunch oder abends zur Käse- oder Antipasti-Platte mit einer schönen Flasche Rotwein. Zu allen Gelegenheiten passt der Kuchen ganz wunderbar!<br />
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Ich mag solche herzhaften, mit reichlich gutem Olivenöl gebackenen Kuchen jedenfalls sehr gern. Im Original wird der Kuchen übrigens u.a. mit Speck und Anchovis aromatisiert - beides habe ich jedoch weggelassen, da ich nicht ganz sicher war, ob jemand von meinen Wanderbegleiterinnen vegetarisch essen möchte. Mein Kuchen ist daher nur mit eingelegten Paprika, Oliven, Feta und Pecorino "bestückt", schmeckt aber dennoch richtig schön herzhaft und würzig. Klare Empfehlung von mir!<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für eine Kastenform (28 cm Länge, ca. 16 Stücke)</i><br />
<br />50g Hartkäse zum Reiben (z.B. Pecorino)<br />75g Feta<br />75g eingelegte Paprikaschoten (aus dem Glas)<br />10 schwarze Kalamata-Oliven (ohne Stein)<br />3 Eier (Größe M oder L)<br />75 ml mildes Olivenöl<br />1/8 Liter Milch<br />250g Mehl (Type 550)<br />2 TL Backpulver<br />1 Prise Zucker<br />Meersalz<div>
schwarzer Pfeffer aus der Mühle</div>
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Butter und Mehl für die Form</div>
<br />Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Kastenform mit Butter einfetten und sorgfältig mit Mehl ausstreuen. Den Hartkäse reiben und den Feta nicht zu fein zerkrümeln. Die Paprikaschoten abtropfen lassen und klein würfeln. Oliven grob hacken.<br /><br />Die Eier in eine Schüssel geben und mit den Quirlen des Handrührgeräts kurz aufschlagen, dann das Olivenöl untermixen. Milch, Mehl und Backpulver dazugeben und unterrühren, bis ein glatter, zähflüssiger Teig entstanden ist. Vorbereitete Zutaten gleichmäßig untermengen und den Teig mit Zucker, Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) in 40 - 45 Min. goldbraun backen (Stäbchenprobe!). Wird er zu dunkel, zwischendurch mit Backpapier abdecken.<br /><br />Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Min. in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.<div>
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<b>Quelle</b></div>
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abgewandelt nach <a href="https://www.amazon.de/Reisehunger-Rezepte-zwischen-Singapur-Themenkochbuch/dp/3833843144/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1478804864&sr=1-2&keywords=reishunger" rel="nofollow" target="_blank">Nicole Stich: Reisehunger</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-91486740382241180592016-11-06T09:58:00.000+01:002016-12-27T17:21:49.780+01:00[New York, Teil 2] Travelguide für Downtown Manhattan<div style="text-align: center;">
<i>New York</i></div>
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<i>Concrete jungle where dreams are made of</i></div>
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<i>There's nothing you can't do</i></div>
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<i>Now you're in New York</i></div>
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<i><br /></i></div>
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<i>These streets will make you feel brand new</i></div>
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<i>Big lights will inspire you</i></div>
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<i>Hear it for New York</i></div>
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<i>New York, New York</i></div>
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<i><br /></i></div>
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<i>(Alicia Keys - Empire State of Mind Part II)</i></div>
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Der graue deutsche November ist die beste Zeit, um ein wenig zu träumen und das eigene Fernweh zu pflegen - und deswegen starte ich heute mit dem ersten Travelguide aus meiner New York-Reihe! Nachdem ich euch vor kurzem ja bereits vom <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/new-york-teil-1-flugzeugessen-im.html" target="_blank">spannenden Thema Flugzeugessen</a> und den großen Unterschieden zwischen Businessclass und Economy erzählt hatte, nehme ich euch heute endlich mit in den Big Apple... und zwar genauer gesagt zunächst nach Downtown Manhattan! Die geschäftige Gegend an der Südspitze der Insel Manhattan ist vieles: Hektisches Business- und Finanzviertel rund um Wall Street und Financial District, Ort der Stille und der Trauer am 9/11 Memorial und Museum, Stätte des Aufbruchs am One World Trade Center und nicht zu vergessen - mit den Inseln Liberty und Ellis Island auch das historische "Tor zu Amerika". Was ihr in Downtown Manhattan unternehmen und erleben könnt, erfahrt ihr heute bei mir :-)</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUbKpAerUQu36Z163JAgtCQBSAmO6dawTqW_swqO5Dof_wBdGHbxfIEgTKE5Av0o9rZsixWHp4v6wyQG2XtG48LzKW7NJShrg-scFz10QdARu4t_6riNQoQtZwD2wOxUn_L_9Sw9eo2NY/s1600/Bild+1+Skyline+Midtown.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUbKpAerUQu36Z163JAgtCQBSAmO6dawTqW_swqO5Dof_wBdGHbxfIEgTKE5Av0o9rZsixWHp4v6wyQG2XtG48LzKW7NJShrg-scFz10QdARu4t_6riNQoQtZwD2wOxUn_L_9Sw9eo2NY/s400/Bild+1+Skyline+Midtown.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Liberty Island & Ellis Island - das "Tor zu Amerika"</b></div>
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Vor der Südspitze Manhattans befinden sich an der Einfahrt zum New Yorker Hafen die beiden Inseln Liberty und Ellis Island. Während sie vor allem zwischen den 1880er und 1920er Jahren für viele Einwanderer die erste Station in der "neuen Welt" waren, werden die Inseln heute von Touristen besucht. Wenn ihr zu den Inseln möchtet, braucht ihr ein Roundtrip-Ticket für die Fähren, die euch vom Battery Park an Manhattans Südspitze zunächst nach Liberty Island, dann nach Ellis Island und anschließend zurück nach Manhattan bringen. Im Roundtrip-Ticket sind alle Fährfahrten enthalten, ansonsten wird für die Inseln selbst und für das Immigration Museum auf Ellis Island kein Eintritt erhoben. Wer rechtzeitig bucht, kann zum gleichen Preis auch ein Roundtrip-Ticket inkl. Pedestal Access für die Freiheitsstatue kaufen (d.h. ihr könnt bis in den Sockel der Statue, nicht aber bis in die Krone aufsteigen). Der Zugang zur Krone ist mittlerweile wieder möglich, aber streng begrenzt auf ca. 10 Personen pro Stunde. Roundtrip-Tickets mit Crown Access sind daher gerne mal ein halbes bis ein Jahr im Voraus vergriffen! </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimixyorUXQWpDqA76j5pFC69M6lmGLcSh3XSICLmN2cxCa6TGlqbJrtS6MfeklQz23Wv7IgPQkcw6uGCH_fZdzGMjPu5l22oIKoldWQeWfyttoWuNBS0T5ZEbfJL-aZECzhhEnVHLyOLk/s1600/Bild+2+Statue+of+Liberty.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimixyorUXQWpDqA76j5pFC69M6lmGLcSh3XSICLmN2cxCa6TGlqbJrtS6MfeklQz23Wv7IgPQkcw6uGCH_fZdzGMjPu5l22oIKoldWQeWfyttoWuNBS0T5ZEbfJL-aZECzhhEnVHLyOLk/s400/Bild+2+Statue+of+Liberty.jpg" width="400" /></a></div>
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Eine weitere Option (die allerdings teurer ist), ist das Roundtrip-Ticket inkl. der Hard Hat-Tour auf Ellis Island, bei der man (mit Helm auf dem Kopf, daher der Name) im Rahmen einer zweistündigen Führung das alte, verfallene Krankenhaus der Insel besucht. Wir entscheiden uns für das normale Roundtrip-Ticket (für mich) bzw. das Roundtrip-Ticket inkl. Hard Hat-Tour (für meinen Lostplace-interessierten Freund) und <a href="https://www.statuecruises.com/#/" target="_blank">buchen vorab online</a>, um die Wartezeit an den Kassen zu umgehen. Damit seid ihr allerdings an euren ausgewählten Tag und Zeit gebunden. Ca. eine halbe Stunde Wartezeit müsst ihr aufgrund der Sicherheitskontrollen zudem in jedem Fall in Kauf nehmen, bevor ihr auf die Fähre dürft. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Ten3KMEjvDa2BT3OlcSFdIOPYACdMKNWfkFNM3Uohi6kQx7mQefQxWXz2_rK1h3v0Kezot4bUqMC6sisLqmilj1YgjPJWrtiFSNNa7nLY1YKPxd3lBoHKJ1MBo_liTIlCtWMIC8K1V0/s1600/Bild+3+Statue+Cruises.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Ten3KMEjvDa2BT3OlcSFdIOPYACdMKNWfkFNM3Uohi6kQx7mQefQxWXz2_rK1h3v0Kezot4bUqMC6sisLqmilj1YgjPJWrtiFSNNa7nLY1YKPxd3lBoHKJ1MBo_liTIlCtWMIC8K1V0/s400/Bild+3+Statue+Cruises.jpg" width="400" /></a></div>
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Da wir weder Pedestal- noch Crown Access-Tickets haben, steigen wir auf Liberty Island gar nicht erst aus, denn die Schlangen, um wieder auf eine der Fähren zu gelangen, sind lang... und außerdem lässt sich Lady Liberty doch ohnehin am besten aus etwas größerer Entfernung fotografieren, etwa vom Schiff aus :-) Darüber hinaus gibt es auf Ellis Island genug zu tun für uns. Die Hard Hat-Tour hat meinen Freund sehr begeistert und ist sowohl für Geschichts- als auch Lostplace-Interessierte und für alle, die außergewöhnliche Fotomotive lieben, sehr zu empfehlen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM_DJ6m0zRKIjqm1ygt05hBaAOjoejektt7-_YccF6ONHQ2lIflyPQ3jSFebMm_Mtq-tPaxMqUUJ2kbJS47RldlUbsl_2yOmGaDCOhtmg2E30q5CrYPj6OrK-VvY1UI94nC6L5GYPZdLw/s1600/Bild+4+Immigration+Museum.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM_DJ6m0zRKIjqm1ygt05hBaAOjoejektt7-_YccF6ONHQ2lIflyPQ3jSFebMm_Mtq-tPaxMqUUJ2kbJS47RldlUbsl_2yOmGaDCOhtmg2E30q5CrYPj6OrK-VvY1UI94nC6L5GYPZdLw/s400/Bild+4+Immigration+Museum.jpg" width="400" /></a></div>
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Ich hingegen schaue mir erst im Immigration Museum den ca. halbstündigen Film "Island of Hope, Island of Tears" an (ein recht guter Zeitzeugenbericht, wenn auch mit etwas viel amerikanischem Pathos) und genieße anschließend draußen die Sonne und den herrlichen Blick auf Manhattans Skyline. Später besuchen wir dann gemeinsam das Immigration Museum. Inhaltlich sehr spannend, denn ich wusste bis dahin nicht, wie organisiert die Einreise über Ellis Island damals war und wie viel für die Einwanderer getan wurde. Gewünscht hätte ich mir, dass das Museum nicht nur schwerpunktmäßig mit Tafeln und Bildern, sondern mehr auch mit (persönlichen) Gegenständen aus der Zeit seines Betriebs arbeitet. Insgesamt aber ein sehr spannender und lehrreicher Ausflug, den ich empfehlen kann - und eine willkommene Abwechslung zu Stickigkeit und Gedränge drüben in Manhattan!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_BsifH_nfh2wy9mCWEHAPRXUl8f2PSABXsMJIDT9zYnB0hYNXyKM8Y3avEkC6vMIgrvaSc4nAvTHLgKrpnwTqrg4_UNzeOzfr7IQgly8I5aKQdUdZmBh-DFsa0oPxBiWpufzZcvgvN2A/s1600/Bild+5+Skyline+Downtown.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_BsifH_nfh2wy9mCWEHAPRXUl8f2PSABXsMJIDT9zYnB0hYNXyKM8Y3avEkC6vMIgrvaSc4nAvTHLgKrpnwTqrg4_UNzeOzfr7IQgly8I5aKQdUdZmBh-DFsa0oPxBiWpufzZcvgvN2A/s400/Bild+5+Skyline+Downtown.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>9/11 Memorial und Museum - der Ort, der einfach sprachlos macht</b></div>
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Auch mit der noch jüngeren Geschichte Amerikas kann (und muss!) man sich in Downtown Manhattan beschäftigen. Für mich auch nach 15 Jahren noch unfassbar - als ich das letzte Mal in New York war, standen die Zwillingstürme noch und wir genossen mehrmals den fantastischen Ausblick von ihrer Aussichtsplattform aus... Jetzt an diesen Ort zurück zu kommen und stattdessen in die Tiefe der riesigen Becken des Memorials zu blicken, in deren Mitte die Wassermassen verschwinden, war ein beklemmendes Gefühl. Doch auch wenn es harter Tobak ist, wollten wir uns unbedingt ausführlich mit den Ereignissen des 11. September auseinandersetzen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjD2zb1Wz4KnIF9X97HaO5sf5TNXvejwJh-LTybz-fakK1tvHdPDA4i5tSXncMsrtMvXDDFt0F3rsHkwlIRHJlTqHzG090Uy0-HDY7W4YMIfWo6AYFWFQ00uh2Y8quwUzLX244zp3k20k/s1600/Bild+6+911+Memorial.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjD2zb1Wz4KnIF9X97HaO5sf5TNXvejwJh-LTybz-fakK1tvHdPDA4i5tSXncMsrtMvXDDFt0F3rsHkwlIRHJlTqHzG090Uy0-HDY7W4YMIfWo6AYFWFQ00uh2Y8quwUzLX244zp3k20k/s400/Bild+6+911+Memorial.jpg" width="400" /></a></div>
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Um damit zu beginnen, empfiehlt sich die Teilnahme an einer Memorial Tour, d.h. einer geführten, ca. 45-minütigen Tour, bei der ihr Näheres zu den Geschehnissen an diesem verhängnisvollen Tag und zur Errichtung des Memorials erfahrt und in der das Grauen dieses Tages immer wieder auf Einzelschicksale herunter gebrochen wird, was alles nur noch grausamer macht. Die Touren sind sehr authentisch und einfühlsam gemacht, dennoch bin ich dabei häufiger an meine Grenzen gekommen und musste mir mehr als einmal einige Tränen trocknen. Ich würde es jedoch immer wieder machen und auch jedem empfehlen! <a href="https://www.911memorial.org/911-memorial-walking-tours" target="_blank">Die Touren könnt ihr online vorbuchen</a>, um Wartezeiten zu vermeiden, wenn die Kapazitäten gerade erschöpft sind. Sie werden ausschließlich in Englisch angeboten.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6EvQJnboXeeW9dq4Cq8ZPcCwRLgCgqBdAbqB9jPBpV7Q5ILEdBZReiE-cN3A7hvV7ZqwrHKHBF8pQq1yCWuqVQW9tgJK-Ns-MkOtXlCiNhfWymwsgJH_2XGjj51FhKgEHd7z2ugnDLCI/s1600/Bild+7+911+Memorial+Names.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6EvQJnboXeeW9dq4Cq8ZPcCwRLgCgqBdAbqB9jPBpV7Q5ILEdBZReiE-cN3A7hvV7ZqwrHKHBF8pQq1yCWuqVQW9tgJK-Ns-MkOtXlCiNhfWymwsgJH_2XGjj51FhKgEHd7z2ugnDLCI/s400/Bild+7+911+Memorial+Names.jpg" width="400" /></a></div>
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Direkt unter dem Memorial liegt - unterirdisch - das 9/11 Museum. Es ist in die Fundamente der ehemaligen Türme integriert. Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile. Der räumlich größte Teil beschäftigt sich mit der Architektur der Zwillingstürme und klärt anhand der Fundamente und Überreste über die Bauweise auf und darüber, warum die Türme einstürzen konnten. Dazu sieht man Bilder und Objekte von den Aufräumarbeiten. Bereits dieser Teil des Museums ist sehr bewegend und lässt einem Schauer über den Rücken laufen. Deutlich emotionaler wird es jedoch noch im zweiten Teil, einem räumlich abgegrenzten Bereich, in dem auch das Fotografieren untersagt ist. Dort geht es um das gesamte Grauen des 11. September, um Zeitzeugen-Berichte aus Einsatzleitstellen, um die Notrufe, um die Opfer und ihre persönlichen Gegenstände, etc. Es sind dort einige Bereiche dabei, die für euch, vor allem wenn ihr wie ich schnell emotional reagiert, schwer zu ertragen sein werden, z.B. Aufzeichnungen von Telefonanrufen der Menschen an Bord der Flugzeuge, die sich von ihren Liebsten verabschieden.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6nK5XzFZ6P5fKFRRA_O3ioGCsD_5bsNgNH4OMGh9fHmVnW-m9ya63g_lfQUpnE9ABaC_In5nzk17EJfscjgiU3muefh6VfbLvFJsgX3HiIEPd2syqjgYvYRPZtBIJtiJJanneu-jkY-k/s1600/Bild+8+911+Museum+Fundamente.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6nK5XzFZ6P5fKFRRA_O3ioGCsD_5bsNgNH4OMGh9fHmVnW-m9ya63g_lfQUpnE9ABaC_In5nzk17EJfscjgiU3muefh6VfbLvFJsgX3HiIEPd2syqjgYvYRPZtBIJtiJJanneu-jkY-k/s400/Bild+8+911+Museum+Fundamente.jpg" width="400" /></a></div>
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Ich rate euch auf jeden Fall, das Museum zu besuchen. Plant dafür ausreichend Zeit ein (wir haben knapp fünf Stunden gebraucht, obwohl auf der Museums-Website eine durchschnittliche Besuchsdauer von zwei bis drei Stunden angegeben ist). Und bedenkt, dass ihr danach sicher keine Lust habt, direkt zum nächsten Highlight zu hetzen, sondern nehmt euch anschließend in Ruhe Zeit für euch und eure Gedanken, etwa bei einem Spaziergang oder in einem netten Café. Auch für das Museum könnt ihr <a href="https://www.911memorial.org/visit-museum-1" target="_blank">Tickets online vorbuchen</a>, was ich empfehlen kann. Es gibt gegen eine kleine Gebühr Audioguides in vielen Sprachen, darunter Deutsch. Die englischsprachige Version, gesprochen von Robert De Niro, der selbst Zeuge der Anschläge wurde, ist aber besonders eindrucksvoll.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTAdhib9RnB0ryxt02-B46eQ8Fl7_fpGDcpnmPCGHaY-bXDYsqf1o8RQsRA9wqSEdmab8zK9OZc-2CTkqAgHOAi4f8UZeRXdS5Dbfuw3s-S6p4zwESgFkznM-YQVLw6u0JDzagMOfFAyE/s1600/Bild+9+911+Museum+Feuerwehr.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTAdhib9RnB0ryxt02-B46eQ8Fl7_fpGDcpnmPCGHaY-bXDYsqf1o8RQsRA9wqSEdmab8zK9OZc-2CTkqAgHOAi4f8UZeRXdS5Dbfuw3s-S6p4zwESgFkznM-YQVLw6u0JDzagMOfFAyE/s400/Bild+9+911+Museum+Feuerwehr.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>One World Observatory - nach vorne sehen und staunen</b></div>
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So, wie Leben und Tod häufig absurd nah beieinander liegen, befindet sich in Downtown Manhattan neben dem Ort fassungsloser Trauer auch ein Signal des Aufbruchs und des Nach-Vorne-Schauens: Das neu erbaute One World Trade Center, das höchste Gebäude New Yorks, in dessen oberen Etagen sich seit letztem Jahr wieder eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform, das One World Observatory, befindet. Von dort habt ihr einen herrlichen Ausblick auf das südliche Manhattan, auf die Brücken, die Manhattan mit Brooklyn verbinden, aber auch in Richtung Midtown Manhattan zum Empire State Building und all den anderen berühmten Wolkenkratzern.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl8AoXUjzuIzc43zuZJpMA7VZ5WdPpoMNVDSObsy5JfA2BjiN5VR5pz23-cfhBhMUIZnaedD8qLH4ab4MOGgZbN3wbZ9Whn0K64oDekQWaX0Ifidu07KaB7rnQm2aDanlMJuRiYJ-S9_M/s1600/Bild+10+One+World+Trade+Center+au%25C3%259Fen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl8AoXUjzuIzc43zuZJpMA7VZ5WdPpoMNVDSObsy5JfA2BjiN5VR5pz23-cfhBhMUIZnaedD8qLH4ab4MOGgZbN3wbZ9Whn0K64oDekQWaX0Ifidu07KaB7rnQm2aDanlMJuRiYJ-S9_M/s400/Bild+10+One+World+Trade+Center+au%25C3%259Fen.jpg" width="400" /></a></div>
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Am besten fahrt ihr ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang nach oben und genießt dann den Sonnenuntergang, die Dämmerung und die vielen Lichter, die plötzlich überall zu sehen sind. Der Ausblick ist wirklich atemberaubend, alles glitzert unter euch, die Avenues und der Broadway zeigen sich mit den Tausenden Lichtern der Autos als pulsierende Lebensadern der Stadt... das lohnt sich unbedingt! </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj777rO_VuH52brs9u1zVD-BVN6DIPxCHvpprskAFO7J85JKa2I2FudBWluNSugnLzcg-kC-ijAZ2h5tB27J546aS2fosWwUYbJaIEjKmb7wVf4QUpK3hgARwxZG7FkIdv3ZWCSzAWnO34/s1600/Bild+11+One+World+Trade+Center+Br%25C3%25BCcken.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj777rO_VuH52brs9u1zVD-BVN6DIPxCHvpprskAFO7J85JKa2I2FudBWluNSugnLzcg-kC-ijAZ2h5tB27J546aS2fosWwUYbJaIEjKmb7wVf4QUpK3hgARwxZG7FkIdv3ZWCSzAWnO34/s400/Bild+11+One+World+Trade+Center+Br%25C3%25BCcken.jpg" width="400" /></a></div>
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Tickets könnt ihr <a href="https://oneworldobservatory.com/de-DE/tickets/" target="_blank">online vorbuchen</a>, was wir auch gemacht haben - allerdings war es aktuell nicht wirklich notwendig, da sich die Existenz der Aussichtsplattform auf dem One World Trade Center noch nicht so rumgesprochen hat und der Andrang daher recht gering war. Das erwies sich oben als sehr angenehm, denn wir konnten in Ruhe in alle Richtungen schauen, ohne dass uns jemand gedrängt hätte... bis auf das Personal, denn wie sich herausstellte, schließt das One World Observatory im Winterhalbjahr bereits um 20 Uhr...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_Or-pOyQ3SvRrp2J1gwBq7BdY4rJ_vDwR2MWULVpzL_-GqCyXp51Kj3jHKifMq56j2Wzy_MeLNmWVKvjFukOU_P0zKOGhZxqeTaR2nEbWdKgzkNSAfTAKuivYH09Cqwzdm3y3XvYwIDs/s1600/Bild+12+One+World+Trade+Center+Midtown.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_Or-pOyQ3SvRrp2J1gwBq7BdY4rJ_vDwR2MWULVpzL_-GqCyXp51Kj3jHKifMq56j2Wzy_MeLNmWVKvjFukOU_P0zKOGhZxqeTaR2nEbWdKgzkNSAfTAKuivYH09Cqwzdm3y3XvYwIDs/s400/Bild+12+One+World+Trade+Center+Midtown.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Brooklyn Bridge & Brooklyn Bridge Park - wunderschöner Skyline-Blick</b></div>
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Ok, es ist streng genommen nicht Downtown Manhattan, aber auch nicht soooooo weit weg davon ;-) Auch Brooklyn hat sehr schöne Ecken - und eine davon ist zweifelsohne der Brooklyn Bridge Park. Im Viertel Dumbo (Down unter the Manhattan Bridge Overpass) zwischen Manhattan und Brooklyn Bridge gelegen, bietet er eine kleine Ruheoase inmitten der hektischen Stadt und einen tollen Ausblick auf die Brücke und die Skyline von Downtown Manhattan inklusive One World Trade Center. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv4R_sVkmlW7OwYy3NM7j0-lRglll7h1fkretI7f1tbLAHNlxhFaszEluS0jWvE8qvd7Ge3tCaBv5xWj_3626I8dgMKmYmav-oFFo1sn5pv6zviqRF8gIfQOPVmnAGJskpUZQrdw-KRfE/s1600/Bild+13+Brookyl+Bridge+Skyline+Tag.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv4R_sVkmlW7OwYy3NM7j0-lRglll7h1fkretI7f1tbLAHNlxhFaszEluS0jWvE8qvd7Ge3tCaBv5xWj_3626I8dgMKmYmav-oFFo1sn5pv6zviqRF8gIfQOPVmnAGJskpUZQrdw-KRfE/s400/Bild+13+Brookyl+Bridge+Skyline+Tag.jpg" width="400" /></a></div>
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Und an einem Samstagnachmittag, wie bei unserem Besuch, bietet er vor allem eins: Hochzeitspaare! Wir zählen mindestens zehn Hochzeitsgesellschaften, die im Park ihre Shootings absolvieren - eine Gelegenheit für so einige Streetfotografie-Schnappschüsse!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR3vZ_f_8iI660yZWeLLKQGJ-J_q-gCu-IoXWWSHa1Jr23tUkMDp-kMyyX7hzaf-1AUKz66CTXBBEW74sf6eozkZwzxEVjbtuLqtuqIezGOZDTygmTrxI8RxSoHtzRDE7VNEx_nNB9tQc/s1600/Bild+14+Best+Men+jumping.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR3vZ_f_8iI660yZWeLLKQGJ-J_q-gCu-IoXWWSHa1Jr23tUkMDp-kMyyX7hzaf-1AUKz66CTXBBEW74sf6eozkZwzxEVjbtuLqtuqIezGOZDTygmTrxI8RxSoHtzRDE7VNEx_nNB9tQc/s400/Bild+14+Best+Men+jumping.jpg" width="400" /></a></div>
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Doch natürlich wollen wir nicht nur die Skyline von Brooklyn aus bewundern, sondern uns auch das ultimative New York-Gefühl holen - und das stellt sich bei einem Spaziergang über die Brooklyn Bridge in Richtung Manhattan ein! Das Bild der Brückenpfeiler und der hängenden Seile, durch deren Netze immer wieder die Wolkenkratzer blitzen ist einfach so ikonisch, man hat es schon so oft gesehen... und kann trotzdem kaum fassen, dass man selbst jetzt an dieser Stelle ist. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD4zxYfaFsz8S4wF3TUjh7nMitk_u0FAiBux9lGRP35tQbYYLzQ3raxJlknl1UqkmyzQMu3rIqDEI4lCP7VH9HjP7NMzDoxGmLdlPs985xNhjmsZPLwus7uHmgCYqPrg1BQrLWnP78cW4/s1600/Bild+15+Brooklyn+Bridge+Tag.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD4zxYfaFsz8S4wF3TUjh7nMitk_u0FAiBux9lGRP35tQbYYLzQ3raxJlknl1UqkmyzQMu3rIqDEI4lCP7VH9HjP7NMzDoxGmLdlPs985xNhjmsZPLwus7uHmgCYqPrg1BQrLWnP78cW4/s400/Bild+15+Brooklyn+Bridge+Tag.jpg" width="400" /></a></div>
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Wer wie wir ein bisschen Zeit hat (bei 8 Tagen Aufenthalt konnten wir zum Glück alles etwas gemütlicher angehen), der kann anschließend auch im Dunkeln nach Brooklyn zurückspazieren und sich im Brooklyn Bridge Park zu einer nächtlichen Foto-Session niederlassen - auch das lohnt sich sehr!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV9QhmO1VElgcUsICizpzjU-h328g1jLu-rmpy1dXqGcU2FxPY2ZCihxmy3_fsGLtedef3B0NflB0pIRbNWk0IEyS8TIdkdU5VJzSI-wyWYynhGCINV445H2AWL4ljZ8zF8ViFKbFoEOI/s1600/Bild+16+Brookly+Bridge+Nacht.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV9QhmO1VElgcUsICizpzjU-h328g1jLu-rmpy1dXqGcU2FxPY2ZCihxmy3_fsGLtedef3B0NflB0pIRbNWk0IEyS8TIdkdU5VJzSI-wyWYynhGCINV445H2AWL4ljZ8zF8ViFKbFoEOI/s400/Bild+16+Brookly+Bridge+Nacht.jpg" width="400" /></a></div>
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Damit sind wir am Ende meines Rundgangs durch Downtown Manhattan angelangt und ich hoffe, es hat euch gefallen! Im nächsten Teil meiner Reihe nehme ich euch bald mit nach East Village und Greenwich Village.<br />
<br />
Hier findet ihr alle Artikel meiner New York-Reihe:<br /><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2016/10/new-york-teil-1-flugzeugessen-im.html">[New York, Teil 1] Flugzeugessen</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-3-travelguide-fur-east.html">[New York, Teil 3] Travelguide für East Village, Greenwich Village & Meatpacking District</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-4-travelguide-fur-midtown.html">[New York, Teil 4] Travelguide für Midtown Manhattan</a></div>
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<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-5-restaurantguide.html" target="_blank">[New York, Teil 5] Restaurantguide & Fooddiary</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-29846714067937118662016-11-02T18:10:00.000+01:002016-11-02T18:10:00.137+01:00Kürbis-Gorgonzola-SuppeIch liebe die Kürbiszeit! Jedes Jahr zum Anfang des Herbstes freue ich mich riesig darüber, dass die Kürbisse wieder da sind, und es vergeht keine Woche, in der nicht wenigstens ein Kürbisgericht, gern auch mehrere, bei uns auf dem Tisch steht. Warum man auf dem Blog in diesem Jahr noch gar nichts davon sieht? Ganz einfach: Weil ich ein paar heißgeliebte Kürbis-Klassiker habe, die jedes Jahr zuerst auf dem Tisch stehen müssen, bevor ich mich dann, etwas später in der Saison, an die ersten neuen Gerichte wage. Auch dieses Jahr war natürlich eine Kürbissuppe eines der ersten Kürbisgerichte des Herbstes für mich. Kürbissuppen-Rezepte gibt es schon so einige hier auf dem Blog (ich wage fast zu sagen, neben Kürbissuppe habe ich nur noch für Linsensalat so viele verschiedene Rezepte gebloggt...), aber dennoch sind sie alle anders. Und so natürlich auch das heutige, dem ich mit einer Zutat einen ganz neuen Twist gegeben habe. Und diese Zutat ist...<div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEmWjmuENdxqR6o9QxwlznqidgSZlKJOfZDAjid-KzJGTJUghghzyFIA4W_KZ9HmIydcRLDGASxVquubjc6JCqrfO8dwjS3pzgN6sDe6H5LCm46uOIqw4T-goih9LoL7WZWWDWTMOpSls/s1600/K%25C3%25BCrbis-Gorgonzola-Suppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEmWjmuENdxqR6o9QxwlznqidgSZlKJOfZDAjid-KzJGTJUghghzyFIA4W_KZ9HmIydcRLDGASxVquubjc6JCqrfO8dwjS3pzgN6sDe6H5LCm46uOIqw4T-goih9LoL7WZWWDWTMOpSls/s400/K%25C3%25BCrbis-Gorgonzola-Suppe.jpg" width="400" /></a></div>
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<br /></div>
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...Gorgonzola! Hätte mir das vor einem Jahr jemand gesagt, hätte ich ihn für verrückt erklärt, denn ich mochte überhaupt keinen Gorgonzola oder sonstigen Blauschimmelkäse. In den letzten Monaten habe ich jedoch entdeckt, dass mir der milde, cremige Gorgonzola Dolce doch ziemlich gut schmeckt, vor allem dann, wenn ich ihn auf meinem Brot mit Preiselbeeren oder einem Klecks fruchtigem Chutney bestreiche. Die Idee, Kürbis mit Gorgonzola zu kombinieren, habe ich von einem Kollegen aufgeschnappt und konnte mir das gleich gut vorstellen. </div>
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Und meine Fantasie hat mich nicht getrogen, die Verbindung aus Kürbis und Gorgonzola schmeckt richtig gut! Auch wenn in meinem Rezept verhältnismäßig viel Gorgonzola verwendet wird, schmeckt man diesen in der fertigen Suppe nicht besonders stark raus. Das würzige, leicht scharfe Aroma des Blauschimmelkäses schmeckt man eher im Abgang. Außerdem macht er die Suppe richtig schön cremig. Ich habe ansonsten verglichen mit meinen sonstigen Kürbissuppen zurückhaltend gewürzt, da meine "üblichen Verdächtigen" (Ingwer, Chili, Curry, Kreuzkümmel...) nicht wirklich zum Gorgonzola passen. Hervorragend zum eher puristischen Süppchen machen sich hingegen Kürbiskernöl und geröstete Kürbiskerne.</div>
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<b>Weitere Kürbissuppen-Rezepte auf dem Blog</b></div>
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<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2012/02/kurbis-apfel-cremesuppchen-mit-vanille.html" target="_blank">Kürbis-Apfel-Süppchen mit Vanille</a></div>
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<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2011/11/kurbissuppe-indian-style.html" target="_blank">Kürbissuppe Indian Style </a></div>
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<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2011/09/kurbis-mais-suppchen-mit-ahornsirup.html" target="_blank">Kürbis-Mais-Süppchen mit Ahornsirup</a> (ein Knaller, unbedingt probieren!)</div>
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<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2011/02/mein-beitrag-furs-garten-koch-event.html" target="_blank">scharfes Kürbis-Orangen-Süppchen</a></div>
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...und hier findet ihr <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/search/label/K%C3%BCrbis" target="_blank">weitere Kürbisrezepte</a></div>
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<b>Rezept</b></div>
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<i>für 3 - 4 Personen (wir bekommen den Topf aber auch zu zweit leer...)</i></div>
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<i><br /></i></div>
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1 EL Butter</div>
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1 EL neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)</div>
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1 Zwiebel</div>
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1 Knoblauchzehe</div>
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1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis</div>
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100 ml Weißwein</div>
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1 Liter Gemüsebrühe</div>
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150g Gorgonzola Dolce</div>
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Salz, Pfeffer aus der Mühle</div>
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4 EL Kürbiskerne</div>
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Kürbiskernöl zum Beträufeln</div>
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Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze anrösten, bis sie zu duften beginnen. Dann herausnehmen und beiseite stellen.</div>
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Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Kürbis waschen und gründlich abbürsten, da er nicht geschält wird. Kürbis halbieren, Kerne mit einem Löffel herauskratzen, dann die Hälften in Spalten und diese in Würfel schneiden.</div>
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Butter und Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch zugeben und bei mittlerer Hitze goldgelb anschwitzen. Kürbis dazu geben und 2 - 3 Minuten mitbraten. Weißwein dazu geben und etwas einkochen lassen. Dann die Brühe dazu geben und den Kürbis in ca. 15 Minuten weich kochen. </div>
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<br /></div>
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Suppe vom Herd ziehen und pürieren. Gorgonzola grob zerbröckeln, in die Suppe geben und alles noch einmal gut pürieren. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe in Teller füllen, jeweils mit einigen Tropfen Kürbiskernöl beträufeln und mit einem Esslöffel Kürbiskernen bestreuen.</div>
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<b>Quelle</b></div>
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eigenes Rezept</div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-41880808237264678772016-10-30T09:32:00.000+01:002016-10-30T09:32:04.919+01:00Saftige Apfel-Muffins mit KnusperstreuselnHier gab es relativ lange kein Backrezept mehr - Zeit, das zu ändern! Darum habe ich euch heute richtig leckere, unkomplizierte Muffins mitgebracht, die perfekt zu einem gemütlichen Herbst-Sonntag passen. Bei uns gab es die Muffins bereits letzten Sonntag als Proviant auf einer Wanderung durch meine schöne Heimat, die Sächsische Schweiz. Es hat sich mittlerweile als Tradition etabliert, dass ich mit meinen ehemaligen Kolleginnen aus Leipzig jedes Jahr im Herbst eine Wanderung dort unternehme. Auch in diesem Jahr hatten wir Glück und wurden mit herrlichem Wetter belohnt :-) Morgens war es noch ziemlich kalt und leicht diesig, doch darüber wollen wir uns nicht beschweren, denn wir wurden auf dem Weg von Wehlen durch den Höllengrund zur Bastei mit herrlichen Lichtstimmungen im Wald belohnt...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7IbD6KtVLwjtJfqdMyp-WmIioI5zu0iMarTayVHn6QM_mcQx5PGdVpg3uOL6e1E9gbuJFp1jWMZqiK2zEAGz9FvsBJHgtX1WfQS6HbkRvGstIkJbgCOrkuqe1vVIY0tRPjcCreQecf08/s1600/20161023_130124.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7IbD6KtVLwjtJfqdMyp-WmIioI5zu0iMarTayVHn6QM_mcQx5PGdVpg3uOL6e1E9gbuJFp1jWMZqiK2zEAGz9FvsBJHgtX1WfQS6HbkRvGstIkJbgCOrkuqe1vVIY0tRPjcCreQecf08/s640/20161023_130124.jpg" width="360" /></a></div>
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Auf der Bastei-Aussicht, DEM Highlight der Sächsischen Schweiz angekommen, sind schon deutlich mehr Leute unterwegs an diesem möglicherweise letzten schönen Herbst-Sonntag des Jahres, doch kein Vergleich mit dem Andrang in der wärmeren Jahreszeit ;-) Auch wir genießen ein bisschen den Ausblick und schlendern dann über die Bastei-Brücke, bevor wir uns zum Abstieg nach Rathen begeben. Nach einer kleinen Kaffeepause an der Promenade suchen wir den Haldenweg, der oberhalb des Elbe-Radwegs durch den Wald zurück nach Wehlen verläuft... und finden diesen Weg, den ich bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr gegangen bin, schließlich auch, obwohl der Abzweig doch sehr versteckt ist. Erneut wandeln wir auf herrlichen Waldpfaden und sind dieses Mal ganz allein, während die letzten Spätnachmittags-Sonnenstrahlen durch die Bäume fallen... Herrlich war's!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix16uTz0D-ln5-i9NasqP1Sk1e2_2N4LLM1I-nu1UZepHkXbm1laxaQLP4ZcALFVOkabnzhrUCOqyb50z5d9ryUFrEFDSMrIr9r5KJ7E-9SHFAexthTUInR4rPY4inIPjdkCN1lKmezS8/s1600/20161023_142953.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix16uTz0D-ln5-i9NasqP1Sk1e2_2N4LLM1I-nu1UZepHkXbm1laxaQLP4ZcALFVOkabnzhrUCOqyb50z5d9ryUFrEFDSMrIr9r5KJ7E-9SHFAexthTUInR4rPY4inIPjdkCN1lKmezS8/s400/20161023_142953.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Dass eine schöne Wanderung natürlich erst mit dem richtigen Proviant wirklich perfekt ist, muss ich euch sicher nicht sagen! Als süße Komponente habe ich herbstliche Apfel-Muffins gebacken, die mir einige Tage zuvor bei <a href="http://gourmandisesvegetariennes.blogspot.de/2016/10/apfel-muffins-mit-knusperstreuseln.html" target="_blank">Gourmandises végétariennes</a> über den Weg gelaufen waren. Gute Entscheidung! Die Muffins sind durch die Apfelstückchen und den Pflanzendrink im Teig (alternativ könnt ihr auch normale Milch nehmen) richtig schön fluffig und saftig. Ich habe einen Sojadrink mit Vanille-Geschmack verwendet, was dem Teig noch ein feines, ganz leichtes Vanille-Aroma gegeben hat, das, wie ich finde, sehr gut passte! In die Streusel werden kernige Haferflocken mit eingeknetet, was sie so richtig schön knusprig macht. Wir waren von diesen Muffins echt begeistert! Meine "Sorge", dass sie mit Sojadrink und Haferflocken vielleicht zu "gesund" schmecken könnten, hat sich nicht bestätigt, im Gegenteil... hmmmm waren die lecker :-) Wer vegan backen möchte, muss übrigens einfach nur im Rezept die Butter durch Margarine ersetzen - das war für unsere Runde aber nicht nötig und ich finde einfach, dass Butter, gerade an Streuseln, einen noch besseren Geschmack gibt.<br />
<br />
Die Muffins lassen sich übrigens auch super einfrieren und schmecken nach dem Auftauen fast wie frisch gebacken :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj02ixJ_OSOZn57SCZfyoUa3LQK_PN-INkC96u1UAQpJj2YEF7WuIz48_qwoPC_GBNisJjFaSCcE8oo27gCMHKkpMRu1r6ic3u-H0Yb5cOwT3ekNDJWDlFb1SEfVXZuj5UUSrD0qA-5gYM/s1600/Apfel-Streusel-Muffins.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj02ixJ_OSOZn57SCZfyoUa3LQK_PN-INkC96u1UAQpJj2YEF7WuIz48_qwoPC_GBNisJjFaSCcE8oo27gCMHKkpMRu1r6ic3u-H0Yb5cOwT3ekNDJWDlFb1SEfVXZuj5UUSrD0qA-5gYM/s400/Apfel-Streusel-Muffins.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<b>Rezept</b><br />
<i>für 12 Stück</i><br />
<i><br /></i>
<b>Streuselteig</b><br />
60g Butter<br />
50g kernige Haferflocken<br />
50g Weizenmehl Type 550<br />
60g Rohrzucker<br />
<br />
<b>Muffinteig</b><br />
200g Apfel (schon entkernt gewogen)<br />
300g Weizenmehl Type 550<br />
1 Pck. Weinstein-Backpulver<br />
1 großzügiger TL gemahlener Zimt<br />
125g Rohrzucker<br />
1 Prise Salz <br />
125 ml geschmacksneutrales Öl (hier: Sonnenblumenöl)<br />
250 ml Pflanzendrink (hier: Sojadrink Vanille von Alpro)<br />
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<br /></div>
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12 Papierförmchen für die Muffinform</div>
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<br /></div>
Backofen auf 180 °C vorheizen. Papierförmchen in die Mulden des Muffinblechs setzen.<br />
<br />
Für die Streusel alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und von Hand zu Streuseln verarbeiten. Dabei nicht zu intensiv kneten, sondern eher die Butter zwischen den Händen "zerreiben".<br />
<br />
Apfel vierteln und in kleine Stücke schneiden. Mehl mit Backpulver, Zimt, Zucker und Salz in einer Rührschüssel mischen. Öl und Pflanzenmilch dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Die Apfelstückchen unterheben.<br />
<br />
Den Teig mit Hilfe von 2 Esslöffeln in der Muffinform verteilen. Streusel darüberkrümeln. Das Blech auf die mittlere Backschiene schieben. Ca. 35 Minuten lang backen (Stäbchenprobe machen).<br />
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Quelle</b></div>
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<a href="http://gourmandisesvegetariennes.blogspot.de/2016/10/apfel-muffins-mit-knusperstreuseln.html" target="_blank">Gourmandises végétariennes</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-86514469742240504122016-10-23T10:07:00.000+02:002016-12-27T17:23:12.104+01:00[New York, Teil 1] Flugzeugessen im Vergleich: Businessclass vs. EconomyViele haben es sicher schon hier auf dem Blog oder auf Facebook mitbekommen - dieses Jahr führte uns unser Urlaub etwas weiter weg. Wir sind über den großen Teich gejettet und haben 10 sehr intensive und spannende Tage in New York verbracht! Natürlich möchte ich das auch noch auf dem Blog aufarbeiten und euch mit umfangreichen Food- und Travelguides für den Big Apple versorgen. Diese werden euch in den Wochen bis Weihnachten in regelmäßigen Abständen hier erwarten. Während ich noch damit beschäftigt bin, den Urlaub Revue passieren zu lassen und ca. 1.500 Fotos zu sichten, widmen wir uns heute erst einmal einem überschaubareren und vielleicht auch etwas ungewöhnlichen Thema: Es geht um Flugzeugessen!<br />
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Der Hintergrund des Posts ist, dass unser Hin- und Rückflug kaum unterschiedlicher hätten sein können. Auf dem Hinflug hatten wir das Glück, dank <a href="http://on-the-road-again.eu/" target="_blank">meiner liebsten Reisebegleitung</a> und seiner über die letzten Jahre hinweg gesammelten Meilen Businessclass-Upgrades ergattern zu können. Auf dem Rückflug hingegen waren alle Businessclass-Plätze bereits ausgebucht, so dass es auch für uns wieder "Ab in die Holzklasse!" hieß. Auf <a href="https://www.facebook.com/sugarandspicefoodblog/" rel="nofollow" target="_blank">Facebook</a> hatte ich bereits ein bisschen vom ersten Businessclass-Flug meines Lebens berichtet und ein paar Fotos der Mahlzeiten gezeigt. Daraufhin gab es mehr Resonanz als erwartet und es entstand die Idee, einmal die beiden Flugerlebnisse (vor allem in Hinblick auf die kulinarischen Aspekte, wir sind hier ja immer noch auf einem Foodblog, ihr Lieben) gegenüberzustellen. Ich bin gespannt, wie euch dieser etwas ungewöhnlichere Post gefällt :-)<br />
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<b>Hinflug von Berlin-Tegel nach New York JFK: Wie viel kann man auf einem Flug eigentlich essen?</b><br />
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Zeitiges Kommen sichert gute Plätze - das gilt auf jeden Fall für unseren Hinflug nach New York. Am Tag vorher hatten wir bei Air Berlin telefonisch erfragt, ob noch Plätze in der Businessclass für ein Upgrade zur Verfügung stünden. Wir erhielten eine positive Auskunft und den Tipp, möglichst zeitig am Flughafen zu sein, um uns zwei der vier noch vorhandenen Plätze zu sichern. Gesagt, getan. Wir waren ca. 3,5 Stunden vor Abflug am Serviceschalter von Air Berlin und erhielten problemlos die gewünschten Upgrades. Die Freude auf einen erlebnisreichen Flug mit viel Beinfreiheit und leckerem Essen stieg! Doch die Annehmlichkeiten des Businessclass-Fliegens beginnen bereits am Flughafen.<br />
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<b>Auf in die Businessclass-Lounge!</b><br />
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Mit einem Ausdruck, der unser Businessclass-Upgrade bestätigt, begeben wir uns zum Priority-Check-In, bei dem sich nur Businessclass-Reisende und Statuskunden von Air Berlin anstellen dürfen. Wenig später waren wir unsere sperrigen Koffer los und hielten die begehrte Bordkarte mit dem schwarzen Punkt, der ziemlich viele Türen öffnet, in der Hand. Als Businessclass-Passagier muss man sich anschließend weder in überfüllte Flughafen-Wartebereiche zwängen noch sündhaft viel Geld für eine Flasche Wasser oder ein belegtes Brötchen ausgeben. Stattdessen hat man Zutritt zur Businessclass-Lounge. Air Berlin unterhält am Flughafen Berlin-Tegel keine eigene Lounge, stattdessen kann man die Lounges von British Airways oder Air France/KLM nutzen. Die freundliche Dame am Check-In empfiehlt uns letztere und wir machen uns gleich auf den Weg, um mal zu schauen, welche Annehmlichkeiten uns dort erwarten.<br />
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Die Lounge von Air France/KLM befindet sich in der oberen Etage des Flughafengebäudes, direkt neben der Besucherterrasse. So hat man einen interessanten Ausblick auf das Rollfeld. Die Lounge selbst ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber das verwundert wenig, da angesichts des geplanten neuen Flughafens im Süden von Berlin keine Airline mehr in Modernisierungen am Flughafen Tegel investiert hat. In jedem Fall sitzt es sich in den Lounge-Sesseln bequemer als im normalen Wartebereich, es liegen zahlreiche Zeitschriften aus und es ist ein nettes Buffet (zu unserer Zeit, morgens gegen 9 Uhr, natürlich ein Frühstücksbuffet) aufgebaut. Da wir vorher nicht wussten, ob mit unseren Upgrades alles klar gehen würde, hatten wir bereits von zuhause mitgebrachte Brötchen gefrühstückt, so dass ich mich mit Obstsalat, Schokoriegel und Saft "begnügt" habe.<br />
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Immer mal wieder gehen jedoch die netten Servicemitarbeiter mit Tabletts mit kleinen Köstlichkeiten herum, hier z.B. Mini-Wraps mit Teriyaki-Hähnchenfüllung oder kleinen Éclairs mit Schokofüllung - da konnte ich dann doch nicht nein sagen :-)<br />
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Nach zwei sehr angenehmen Stunden ist es Zeit fürs Boarding. Auch hier geht für uns alles erfreulich schnell dank Priority-Line bei der Sicherheitskontrolle und bevorzugtem Boarding - das heißt, dass wir uns nicht nach Boardinggruppen richten müssen, sondern einfach ins Flugzeug spazieren können, wann es uns passt - als erster, als letzter oder einfach irgendwann zwischendrin. Schon jetzt angenehm, so ein Businessclass-Flug!<br />
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<b>Ausstattung und Service an Bord</b><br />
<b><br /></b>
An Bord angekommen, ist eigentlich alles anders als bei allen Flügen, die ich bisher erlebt habe! Es ist so unheimlich viel Platz... In die Businessclass auf unserem Flug passten 16 Passagiere, und jeder hat einen solchen Sitz, auf dem man sich herrlich ausstrecken kann.<br />
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Wie ihr seht, können die Sitze aber noch mehr. Zum einen lassen sie sich in drei verschiedene Positionen verstellen: aufrecht, eine Liegestuhl- sowie eine flachere Bett-Position. Bei letzterer verschmelzen Sitz und Fußteil komplett miteinander. Außerdem kann man sich von seinem Sitz massieren lassen, wobei auch hier zwischen zwei Einstellungen gewählt werden kann.<br />
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Und auch beim Licht ist man flexibel - lieber softes Wandlicht oder die klassische Leselampe? Das Entertainment-System unterscheidet sich nicht von dem in der Economy - außer darin, dass wir eine Fernbedienung dazu haben, schließlich ist der Monitor vom Bett aus so schwer zu erreichen ;-) Auch der Betreuungsschlüssel kann sich sehen lassen. Für uns 16 Passagiere sind drei, stellenweise beim Servieren der Mahlzeiten sogar vier Flugbegleiter zuständig. Man wird immer mit Namen angesprochen, es ist Zeit für einen kleinen Smalltalk hier und da und ich kann gar nicht so viel trinken, wie mir hier angeboten wird...<br />
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<b>Wie sieht's denn nun mit dem Essen aus?</b><br />
<b><br /></b>
Ja, darauf war auch ich am meisten gespannt! Kaum an Bord angekommen, bekommen wir vor dem Start zunächst einmal ein Glas Champagner oder Orangensaft angeboten, was wir natürlich gerne annehmen. Nachdem wir ungefähr auf Reiseflughöhe angekommen sind, also ca. eine halbe Stunde nach dem Start, werden uns eine geröstete Nussmischung und ein Aperitif nach Wahl serviert. Außerdem ist es Zeit für einen Blick in die Karte, denn beim 5-Gänge-Mittagsmenü gibt es bei der Vorspeise und beim Hauptgericht diverse Wahlmöglichkeiten. Beim Studieren der Karte stellen wir fest, dass das Getränkesortiment außerordentlich umfangreich ist. Von Softdrinks und Säften über Bier, Wein, Champagner bis hin zu Spirituosen und Cocktails gibt es eigentlich alles, was das Herz begehrt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2R4jNZ20oKgqwDQbeUrYZLfLTfoiaFgbSAETBWU4baE9kiIS36zA6ANN-niRWFm7Su3jc3Iml7yMF1nt_4X6J8BgaZn0Zuy7equZ4qoBcEBRXUOu1Nrvk96oRXNhyphenhyphenvQ3oJ0stLsggzxQ/s1600/20160927_133446.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2R4jNZ20oKgqwDQbeUrYZLfLTfoiaFgbSAETBWU4baE9kiIS36zA6ANN-niRWFm7Su3jc3Iml7yMF1nt_4X6J8BgaZn0Zuy7equZ4qoBcEBRXUOu1Nrvk96oRXNhyphenhyphenvQ3oJ0stLsggzxQ/s200/20160927_133446.jpg" width="112" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCqrvWJ6QITYOLVPdu75fGMvfKb5G4a7wVseO_CowT3EYjCd6eb5FiQ2RGNhZQEncP5ikJzmXrbhW_UPTHX3CBq0OQc5l75cSjXR1_QQ_C6THh82M6LnMQ-DOfwcQnPbGjkmMoCVaY5WM/s1600/20160927_133318.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCqrvWJ6QITYOLVPdu75fGMvfKb5G4a7wVseO_CowT3EYjCd6eb5FiQ2RGNhZQEncP5ikJzmXrbhW_UPTHX3CBq0OQc5l75cSjXR1_QQ_C6THh82M6LnMQ-DOfwcQnPbGjkmMoCVaY5WM/s200/20160927_133318.jpg" width="138" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqZ76tlYF7rn600itRxUkbSYDC8PPGeG-IOjO_WO8cmizrSVEefp3hXjo-FlHkxqV0-YpYfbuplpv1y4j1zafBpxWIeUcN6yJsSCTFXuAlMJaJkeHVOfRP1hdaBWZVHf7cezX-ZxzE9TQ/s1600/20160927_133424.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqZ76tlYF7rn600itRxUkbSYDC8PPGeG-IOjO_WO8cmizrSVEefp3hXjo-FlHkxqV0-YpYfbuplpv1y4j1zafBpxWIeUcN6yJsSCTFXuAlMJaJkeHVOfRP1hdaBWZVHf7cezX-ZxzE9TQ/s200/20160927_133424.jpg" width="112" /></a></div>
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Kurze Zeit später wird uns auch bereits der erste Gang (bzw. die ersten beiden Gänge zusammen) serviert. Für alle gibt es einen gemischten Salat mit knusprigen Brot-Croûtons, Parmesanspänen und einem Essig-Öl-Dressing. Der Salat schmeckt knackig-frisch...und ist wahrscheinlich das Gesündeste, was wir in den nächsten Tagen zu essen bekommen werden ^^ Außerdem befindet sich die Vorspeise mit auf dem Tablett, in meinem Fall eine Waldpilz-Terrine in Aspik mit einem Senfcreme-Dip und Quinoa-Salat mit geröstetem Gemüse. Auch hier kann ich nur sagen: geschmacklich absolut top! Der Quinoa-Salat ist super-lecker abgeschmeckt und Pilz-Terrine und Senfcreme harmonieren wunderbar. Dazu gereicht wird noch ein Laugenbrötchen mit Sesam und dazu Butter. Sieht doch alles richtig appetitlich aus, oder was meint ihr? Auch der Wein, ein Riesling aus der Pfalz, schmeckt mir ganz wunderbar.<br />
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Beim Hauptgericht fällt mir die Auswahl schwer - im Grunde genommen lachen mich alle Gerichte an. Da ich spontan Lust auf Kartoffelpüree habe, entscheide ich mich für das Hähnchenbrustfilet in Pfeffersauce mit Kartoffel-Senf-Püree und Rahmlauch. Dieses Gericht hat mir ebenfalls wieder richtig gut geschmeckt. Die Hähnchenbrust ist zart und saftig, Sauce und Püree sind schön aromatisch und der Rahmlauch schmeckt ebenfalls sehr gut. Schön finde ich auch, dass alle Gerichte mit reichlich frischen Kräutern garniert wurden.<br />
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Beim Nachtisch können wir zwischen einer Cappuccino-Schnitte und einer kleinen Käseauswahl wählen - oder, wenn man besonders hungrig oder besonders unentschlossen ist (letzteres traf auf uns auf jeden Fall zu), auch einfach beides nehmen! Die Cappuccino-Schnitte schmeckt ebenfalls gut, ist jedoch meiner Ansicht nach der schwächste Gang (wenn man das überhaupt so nennen kann). Die Käse hingegen, ein Schnittkäse mit Himbeer-Senf-Kruste und ein Dofino Rahmkäse, schmecken beide ausgezeichnet und werden mit italienischen Salz-Crackern serviert.<br />
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Man sollte ja nun meinen, dass wir wirklich genug gegessen hätten - aber nein Freunde, das war's noch nicht! Ok, zugegebenermaßen gab es dann erst einmal eine knapp vierstündige Essenspause, doch dann stand ca. 1,5 Stunden vor der Landung in New York noch ein leichtes Abendessen auf dem Programm. Hierbei gab es keine Wahlmöglichkeiten, auf Nachfrage oder Vorbestellung hätte man aber sicher auch eine vegetarische Alternative bekommen können. Das habe ich jedoch nicht getestet. Bei dem Gericht handelte es sich um eine geräucherte Wachtelbrust auf Champignon-Spargel-Salat mit Aprikosen-Mandel-Chutney. Auch bei diesem Gericht harmonieren Zutaten und Aromen wunderbar und es schmeckt klasse. Einziges kleines Manko ist, dass die Wachtelbrust etwas saftiger hätte sein können, aber das wäre nun wirklich "Jammern" auf sehr hohem Niveau... Dazu gibt es ein Brötchen mit Butter, ein Stück Esrom-Käse mit einer Backpflaume und ein Panna Cotta mit Erdbeerspiegel. Und dann...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBZ9K6PAQUDu6Hvxn4hUhGpd0YfKEEGcACGoQtMQ796OwhBsZ21uFcq4v9rD5vF1n0mKoVsZFfWL5-mhyphenhyphenEWGyip2dwNK-Fkd6VoKFxZhmZ1uzG7CoY4tzGYFUbs83wmuj26dMC1CHzmZ0/s1600/20160927_200342.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBZ9K6PAQUDu6Hvxn4hUhGpd0YfKEEGcACGoQtMQ796OwhBsZ21uFcq4v9rD5vF1n0mKoVsZFfWL5-mhyphenhyphenEWGyip2dwNK-Fkd6VoKFxZhmZ1uzG7CoY4tzGYFUbs83wmuj26dMC1CHzmZ0/s400/20160927_200342.jpg" width="400" /></a></div>
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...sind wir auch schon da. Durch die ganze Esserei und Trinkerei ist der Flug mega-schnell vergangen und ich kann gar nicht richtig fassen, dass die 8,5 Stunden schon rum sind. Dieser Flug war auf jeden Fall eine einzige Freude, hat mir viel Spaß gemacht und wir haben sowohl den Service an Bord als auch das Essen sehr genossen!<br />
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<b>Rückflug von New York JFK nach Berlin-Tegel: Chicken or Pasta?</b><br />
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Unser Rückflug gestaltete sich wesentlich weniger spektakulär, so dass ich dazu etwas weniger Worte verlieren will ;-) Da es mit unserem Businessclass-Upgrade nicht klappte, machten wir uns auf den Weg in die Economy und trauerten ein bisschen der verlorenen Beinfreiheit und dem leckeren Essen nach. Wenn man erst einmal weiß, dass es existiert, tut es noch mehr weh, es nicht zu bekommen... Zu Ausstattung und Service werde ich jetzt nichts weiter sagen, da sich sicher die meisten ein Bild davon machen können, wie das alles auf einem normalen Flug so abläuft - sei es auf der Langstrecke oder auf einem kürzeren Flug. Stattdessen lassen wir auch hier Essensbilder sprechen - natürlich deutlich weniger schöne. Zum tristen Charme des Assietten-Essens kommt noch hinzu, dass es sich im Gegensatz zu unserem Hinflug um einen Nachtflug handelt, so dass ich nur mit Blitz Fotos machen kann, auf denen das Essen einigermaßen zu erkennen ist. Das macht sie nicht unbedingt hübscher - aber nun ja, so ist es halt:<br />
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Beim Abendessen stellt sich die berühmte Frage: Chicken or Pasta? Fleischübersättigt, wie ich zu diesem Zeitpunkt bin, entscheide ich mich für Pasta. Spiralnudeln mit Arrabbiata-Sauce, genauer gesagt. Man muss dem Ganzen zu gute halten, dass die Nudeln nicht total verkocht sind, man in der Arrabbiata-Sauce noch Stückchen von richtigen Kirschtomaten sieht und auch eine leichte Schärfe wahrnehmbar ist. Insgesamt deutlich essbarer, als es aussieht - Kantinenniveau. Dazu gibt es ein ziemlich labberiges Brötchen mit recht intensiv schmeckendem Schmelzkäse, einen Becher Kartoffelsalat, der eben so schmeckt, wie wenn man im Supermarkt einen Becher Kartoffelsalat kauft, und ein Stück Blaubeer-Streuselkuchen. Letzterer ist das Beste am Essen, denn der Hefeteig ist schön fluffig, die Streusel knusprig und auch ein feines Butter- und Zimt-Aroma ist wahrnehmbar.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgVdjyVYkT48PTLAI9rN5lniFRZO3tKmRL9YZJKO9Da2cFvhCX2Q5dtbyUbw4ghsPFTuFPVON1dOeGLdpMmOc98bGzVh3YtyxdZ0mi1jDuiiHAnTBIJYfCg3oQMqNlO16cXVMKW-GEyS0/s1600/20161006_192039.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgVdjyVYkT48PTLAI9rN5lniFRZO3tKmRL9YZJKO9Da2cFvhCX2Q5dtbyUbw4ghsPFTuFPVON1dOeGLdpMmOc98bGzVh3YtyxdZ0mi1jDuiiHAnTBIJYfCg3oQMqNlO16cXVMKW-GEyS0/s400/20161006_192039.jpg" width="400" /></a></div>
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Nach einer schlaflosen Nacht wird kurz vor der Landung in Berlin noch das Frühstück serviert. Wir sehen: Einen Bagel, der jedoch undefinierbar leicht nach Laugenbrötchen schmeckt - oder nach einem Bagel, der eine Weile neben einem Laugenbrötchen gelegen hat. Darauf Putenbrust-Aufschnitt und Käse. Hm... dieser Bagel war mal so gar nicht gut. Aber der Hunger hat ihn reingetrieben. Dazu gibt es einen Becher Dosen-Fruchtsalat (hätte man hier nicht lieber richtiges geschnittenes Obst oder einfach einen Apfel austeilen können?) und einen Schoko-Muffin, der sich erneut als das Beste am Essen erweist. Saftig, nicht trocken, große Schokostückchen - ja, das kann man machen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpDERgzAXU0FNrnO51YzyC-UKynbPkEJuFfIeo-QSjAW7PZ51b9u7nO_-zaSMu_lvI-JfY8eJZSMqWBFQFeiypChAIWnL5PSHKupUNRZi_3sx07BQrZShrU3i9MbsjVvWIgnQe5oy0tss/s1600/20161007_000240.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpDERgzAXU0FNrnO51YzyC-UKynbPkEJuFfIeo-QSjAW7PZ51b9u7nO_-zaSMu_lvI-JfY8eJZSMqWBFQFeiypChAIWnL5PSHKupUNRZi_3sx07BQrZShrU3i9MbsjVvWIgnQe5oy0tss/s400/20161007_000240.jpg" width="400" /></a></div>
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Insgesamt ist es natürlich klar, dass das Essen in der Economy nicht mit der Businessclass mithalten kann - der sehr hohe reguläre Preis für die Businessclass muss sich ja auch rechtfertigen. Aber der Unterschied ist groß, wirklich groß. Während das Businessclass-Essen auch ohne Weiteres in einem guten Restaurant serviert werden könnte, war das Economy-Essen bestenfalls Kantinenniveau, einige Bestandteile auch klar darunter. So oder so war es für mich eine spannende Erfahrung, beides kennenzulernen :-)<br />
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Wenn euch das Thema Flugzeugessen interessiert, dann schaut auch mal bei <a href="http://www.feines-gemuese.com/" target="_blank">Christina</a> vorbei, die die veganen Menüs bei <a href="http://www.feines-gemuese.com/2015/04/vegan-essen-im-flugzeug-emirats.html" target="_blank">Emirates</a> und <a href="http://www.feines-gemuese.com/2016/09/vegan-essen-im-flugzeug-finnair.html" target="_blank">Finnair</a> getestet hat.<br />
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Und ansonsten freue ich mich, wenn ihr in den nächsten Wochen mit am Start seid, wenn ich euch zeige, was wir in New York erlebt und gegessen haben :-)<br />
<br />Hier findet ihr alle Artikel meiner New York-Reihe:<br /><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-2-travelguide-fur.html">[New York, Teil 2] Travelguide für Downtown Manhattan</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/11/new-york-teil-3-travelguide-fur-east.html">[New York, Teil 3] Travelguide für East Village, Greenwich Village & Meatpacking District</a><br /><a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-4-travelguide-fur-midtown.html">[New York, Teil 4] Travelguide für Midtown Manhattan</a><div>
<a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/12/new-york-teil-5-restaurantguide.html" target="_blank">[New York, Teil 5] Restaurantguide & Fooddiary</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-77380723655623190552016-10-20T17:11:00.000+02:002016-10-20T17:11:06.417+02:00Orientalischer Gemüseeintopf mit FetaJa, am liebsten würde ich heute schon wieder eine Lobeshymne auf One-Pot-Gerichte singen - aber sie sind auch einfach so praktisch und gemütlich und wärmend und lecker obendrein noch! Nach der <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/mulligatawny-oder-pseudo-indische.html">indischen Suppe Mulligatawyn mit Hähnchenfleisch</a> in der letzten Woche wird es heute jedoch orientalisch und vegetarisch. Ich habe euch einen kräftig gewürzten Gemüseeintopf mitgebracht, der durch Kartoffeln, Kichererbsen und weiße Bohnen so richtig schön satt macht. Dieses Rezept aus der aktuellen Ausgabe der Lecker! habe ich auf dem Rückflug aus den USA quasi mit den Augen verschlungen, während die Flugbegleiterin mir die übliche Frage "Chicken or Pasta?" stellte. Wie viel lieber hätte ich einen solchen Gemüseeintopf gehabt! Klar, dass es nur wenige Tage gedauert hat, bis ich ihn nachgekocht habe :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZhJDdKTTOi0C485rneQytpCWsXrXk-KTUzIpMScuceW3TJhVyj3HdFkXiJlCKNwH7c6WgK8MwCwtgtL3QZ2cxNsQ-S_Z_3kl-Ymy3apyK_4mCdua8Rt-aavjFDzeQhm4ADnLsR7TQS7g/s1600/orientalischer+Gem%25C3%25BCseeintopf1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZhJDdKTTOi0C485rneQytpCWsXrXk-KTUzIpMScuceW3TJhVyj3HdFkXiJlCKNwH7c6WgK8MwCwtgtL3QZ2cxNsQ-S_Z_3kl-Ymy3apyK_4mCdua8Rt-aavjFDzeQhm4ADnLsR7TQS7g/s400/orientalischer+Gem%25C3%25BCseeintopf1.jpg" width="400" /></a></div>
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Der Eintopf verursacht zwar erst mal ein bisschen Schäl- und Schnippelarbeit (psssst... ich schäle aus Faulheitsgründen meine Bio-Kartoffeln nicht, sondern bürste sie nur gründlich ab - mich stört die Schale nicht), ist dann aber ganz unkompliziert gekocht. Ein Stew, so wie im Originalrezept beschrieben, ist es für mich zwar nicht, denn einen solchen stelle ich mir deutlich dickflüssiger vor, eher wie eine Art Gemüse-Schmorgericht. Dieses Rezept hier hingegen würde ich von der Konsistenz her ganz klar als Eintopf bezeichnen, aber sei's drum, lecker ist es so oder so! Auf keinen Fall fehlen dürfen zerkrümelter Feta und glatte Petersilie zum Abschluss. Lässt sich auch wunderbar einfrieren/auftauen/erwärmen, so dass ihr einmal einen großen Topf kochen und für viele kalte Herbstabende vorsorgen könnt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd8BpA4g9wQ5eOYjtLVKbQw01__haRjW_rErOcZi7yYqYAvuuzYsYeSn1DWKdHjNUx6J4wfu9pw42QDtz6vRwiagZfoqMYiLogHf69ORVHS0G3OHTN3xHcXWKr8nOT6Ic2DGF8VaWdbAw/s1600/orientalischer+Gem%25C3%25BCseeintopf2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd8BpA4g9wQ5eOYjtLVKbQw01__haRjW_rErOcZi7yYqYAvuuzYsYeSn1DWKdHjNUx6J4wfu9pw42QDtz6vRwiagZfoqMYiLogHf69ORVHS0G3OHTN3xHcXWKr8nOT6Ic2DGF8VaWdbAw/s400/orientalischer+Gem%25C3%25BCseeintopf2.jpg" width="400" /></a></div>
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<b>Rezept</b><br />
<i>für 4 Personen zum Sattessen</i><br />
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2 Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
400g Kartoffeln<br />
2 EL neutrales Öl<br />
1 Dose stückige Tomaten (400g)<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Cayennepfeffer<br />
Kreuzkümmel, gemahlen<br />
Zimt<br />
1 Dose weiße Bohnenkerne (425 ml)<br />
2 Dosen Kichererbsen (à 425 ml)<br />
500g Möhren<br />
200g Feta<br />
einige Stiele glatte Petersilie<br />
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Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen (oder grob abbürsten, wenn ihr auch Bio-Kartoffeln habt und ein bisschen faul seid) und in Würfel schneiden.<br />
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Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln darin ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Etwas Cayennepfeffer und je 1/2 TL Kreuzkümmel und Zimt darüber streuen und unter Rühren eine Minute mitbraten. Einen Liter Wasser angießen, mit Salz würzen, alles aufkochen und zugedeckt ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze garen.<br />
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Bohnen und Kichererbsen in ein Sieb gießen, abspülen und gut abtropfen lassen. Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Möhren ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit zum Eintopf geben und mitgaren. Bohnen und Kichererbsen die letzten ca. 5 Minuten im Eintopf erwärmen.<br />
<br />
Feta zerbröckeln. Petersilie waschen, trockenschütteln und grob hacken. Stew mit Salz, Pfeffer sowie ggf. Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und Zimt abschmecken. Mit Feta und Petersilie bestreut servieren.<br />
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<b>Quelle</b><br />
leicht abgewandelt nach Lecker! Oktober 2016Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-75882634318899300522016-10-17T18:06:00.000+02:002016-10-21T20:36:23.142+02:00Gesund frühstücken: Zuckerfreies Vanille-Zimt-GranolaDass ich nach unserer Rückkehr aus den USA die Nase erst einmal ziemlich voll von Fast Food, großen Fleischportionen und Frittiertem hatte und mir der Sinn nach deutlich gesünderem Essen stand, habe ich ja <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2016/10/mulligatawny-oder-pseudo-indische.html">im letzten Post</a> schon erzählt. Aber auch was Süßes angeht, hatten mir Magnolia Bakery & Co. quasi den letzten Rest gegeben ;-) Versteht mich nicht falsch, wir haben in New York durchaus lecker gegessen (ein ausführliches Food Diary folgt natürlich noch), nur war es eben etwas zu viel des Fetten und Süßen... Daher habe ich mir vorgenommen (und es fiel mir in jenem Moment gar nicht so schwer), bis zum ersten Advent unter der Woche auf meine geliebten Süßigkeiten zu verzichten und auch bei sonstigen Lebensmitteln meinen Zuckerkonsum etwas zurückzuschrauben. Das hat letzte Woche tatsächlich super geklappt, ich habe von Montag bis Freitag auf Süßigkeiten verzichtet (das mag für manche kein großer Akt sein, für mich ist es das aber!) und mir dann genüsslich am Samstag eine Kugel Eis und am Sonntag ein paar Stückchen Schokolade genehmigt :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjVYg2Ee-QSoMTE04nRCUx-19wAAITbocCkSeLzJ8LBFLFgpgIorLvI_nkhVJb1CWXxUXihNtHijFqqU7mlFK60ky4B_CqJhOGqCeK7cumF1ELA_kxK3oRWMTskGYpFbKzMwHrm00JDkk/s1600/Nuss+M%25C3%25BCsli+zuckerfrei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="355" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjVYg2Ee-QSoMTE04nRCUx-19wAAITbocCkSeLzJ8LBFLFgpgIorLvI_nkhVJb1CWXxUXihNtHijFqqU7mlFK60ky4B_CqJhOGqCeK7cumF1ELA_kxK3oRWMTskGYpFbKzMwHrm00JDkk/s400/Nuss+M%25C3%25BCsli+zuckerfrei.jpg" width="400" /></a></div>
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Eine Mahlzeit, bei der wir häufig unbewusst bereits ganz schön viel Zucker zu uns nehmen, ist das Frühstück. Und damit meine ich nicht nur die unter uns, die sich ihren Toast schön dick mit Nutella & Co. bestreichen, sondern auch viele, die ein vermeintlich gesundes Müsli essen... so wie ich. Denn auch wenn ich schon seit Jahren keine Double Chocolate Crunchy Müslis (oder was auch immer es da für verrückte Sachen gibt) kaufe, sondern ein Bio-Nuss-Müsli, enthält dieses immer noch knapp über 20 Prozent Zucker. Und das ist verzichtbar, wie ich finde. Daher habe ich mich auf die Suche nach zuckerfreien Müslimischungen zum Selbermachen gemacht und bin <a href="http://www.katharinakocht.com/projekt-zuckerfrei/">bei Katharina, die sich schon länger mit dem zuckerfreien Leben beschäftigt,</a> fündig geworden. Als Vorbereitung für die Frühstücke der letzten Woche habe ich dann letzten Sonntag ihr nussiges Granola mit Vanille und Zimt im Ofen geröstet.<br />
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Und das zuckerfreie Müsli schmeckt echt richtig gut! Ihr dürft euch davon keine Konsistenz wie die eines klassischen Knuspermüslis erwarten, denn durch das Fehlen jeglichen Süßungsmittels kleben die einzelnen Zutaten nicht zu größeren und kleineren Klumpen zusammen, die knuspern. Es ist eher wie eine leckere, knackige, geröstete Nuss-Flocken-Mischung, die leicht nach Vanille und Zimt schmeckt. Die Süße hat mir übrigens nicht gefehlt. Ich esse das Müsli zusammen mit Naturjoghurt und frischem Obst und hatte bisher nicht das Bedürfnis, nachzusüßen. Ich freue mich, dass ich eine gesunde Alternative für mein Frühstück gefunden habe, und werde sicher demnächst noch weitere Müslimischungen (zuckerfrei oder nur wenig gesüßt) ausprobieren.<br />
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Und falls euch das mit dem komplett zuckerfreien Müsli doch zu suspekt ist: Letztes Jahr habe ich ein <a href="http://sugarandspice-foodblog.blogspot.de/2015/10/gerostetes-quinoa-kokos-musli.html">Quinoa-Kokos-Müsli</a> selbstgemacht, das mit relativ überschaubaren Mengen an Ahornsirup und braunem Zucker auskommt. Schmeckt süßer, knuspriger und ebenfalls sehr gut!<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für ca. 350g Müslimischung</i><br />
<i><br /></i>
50g Sonnenblumenkerne<br />
50g Kürbiskerne<br />
200g Haferflocken, Großblatt<br />
50g ganze Mandeln<br />
30g Kokosöl (oder ein anderes relativ neutrales und hitzebeständiges Öl eurer Wahl)<br />
1 Vanilleschote<br />
1 Msp. gemahlene Vanille<br />
1 Zimtstange<br />
1 TL Zimtpulver<br />
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Backofen auf 160°C vorheizen. Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne mit den Haferflocken mischen. Die Mandeln grob hacken und untermischen.<br />
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Kokosöl schmelzen – Vorsicht, es soll nicht kochen, nur eben schmelzen und leicht warm werden. Die Vanilleschote ausschaben, das Mark zusammen mit der gemahlenen Vanille und der Schote sowie der Zimtstange und dem Zimtpulver zum Öl geben und ein paar Minuten stehen lassen. Dann alles über den Flocken-Mix geben und gut durchrühren, so dass alle Flocken, Mandeln und Saaten von dem Gewürzöl bedeckt sind.<br />
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Auf einem Backblech verteilen und 20 bis 25 Minuten backen, bis die Flocken goldbraun sind. Immer mal wieder mit einem Spatel wenden, damit es gleichmäßig goldig wird.<br />
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Herausnehmen und abkühlen lassen, dabei wird das Granola knusprig. Dann die Zimstange und die Vanilleschote entfernen (können für weitere Aromatisierung aber auch mit ins Glas) und alles in ein gut verschließbares Glas füllen.<br />
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<b>Quelle</b></div>
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<a href="http://www.katharinakocht.com/granola-love-mit-zimt-vanille-zuckerfrei-fruhstucken-projekt-zuckerfrei-woche-5-2/">Katharina kocht</a></div>
Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3086526185367896336.post-17104757466483986172016-10-13T17:32:00.000+02:002016-10-13T17:32:03.631+02:00Mulligatawny oder: pseudo-indische CurrysuppeSeit wir Ende der letzten Woche aus New York zurückgekommen sind, schwöre ich auf bunte, würzige Gemüsegerichte, bei denen am besten alles in einem großen Topf gekocht werden kann. Denn solche Gerichte haben mir zwischen all dem abwechslungsreichen, aber ungesunden und damit letztendlich auch unbefriedigenden Fast Food in den USA ziemlich gefehlt. Klar, in den ersten Tagen haben wir uns auf Burger, Tacos, Grilled Cheese Sandwiches und Cupcakes gestürzt, aber nach einiger Zeit stellte sich da doch eine latente Unlust ein und wir dachten: Hm, was Gesundes wäre auch mal wieder schön, oder? Natürlich gibt es in New York auch genug Möglichkeiten, sich gesund zu ernähren, dafür muss man, wie wir gelernt haben, aber deutlich tiefer in die Tasche greifen als für Fast Food. Daher freue ich mich, mich jetzt wieder zuhause in meiner Küche austoben und gesunde, sättigende und leckere Gerichte zu kochen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQtpZRZDLQa_zmwkTvhyphenhyphenev5XtxiK17KcegEbgb8VCgG62mtesUkdIlBKZwOR4cw6hDzNV54TQ_WrY1crFqvi7APEyPW8YRDROHnGITZUH49IUCxgM6m9zYBZ82h8-KKRs0qqKtb__-HVk/s1600/Mulligatawny-indische-Currysuppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQtpZRZDLQa_zmwkTvhyphenhyphenev5XtxiK17KcegEbgb8VCgG62mtesUkdIlBKZwOR4cw6hDzNV54TQ_WrY1crFqvi7APEyPW8YRDROHnGITZUH49IUCxgM6m9zYBZ82h8-KKRs0qqKtb__-HVk/s400/Mulligatawny-indische-Currysuppe.jpg" width="400" /></a></div>
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Meine Liebe für die One-Pot-Gerichte hat aber noch zwei weitere Gründe: Zum einen sind sie äußerst unkompliziert zu machen, was ich sehr dankenswert finde, da ich noch immer ein wenig mit dem Jetlag zu kämpfen habe und mich gerade alles etwas mehr Kraft kostet als sonst. Da kommt mir quasi-meditatives Gemüseschnippeln und Im-Topf-Rühren gerade recht. Und mal ehrlich, bei dem grauen Herbstwetter da draußen, bei dem zumindest ich ständig friere, gibt es doch nichts besseres als eine heiße Suppe... oder sowas in der Art ;-)<br />
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Das heutige Rezept ist ein "sowas in der Art" - recht dickflüssig und gehaltvoll für eine Suppe, aber doch wieder etwas zu dünn für ein Curry. Es handelt sich um Mulligatawny, ein pseudo-indisches Gericht - denn das Rezept wurde nicht in Indien, sondern in England erfunden. Ursächlich dafür waren Rückkehrer aus der damaligen britischen Kolonie Indien, die indische Gewürze und Erinnerungen an die dortige Küche mit nach Europa brachten. Schnell etablierte sich die Mulligatawny-Suppe in England und war bald aus dem dortigen Rezept-Repertoire nicht mehr wegzudenken. Wie indisch die Suppe ist, lässt sich also diskutieren - fest steht aber, dass sie sich auch auf unserem Tisch schnell etablieren konnte :-) Sie schmeckt wunderbar würzig-aromatisch mit leichter Schärfe, richtig lecker gemüsig und sättigt durch Hähnchenfleisch, rote Linsen und Reis auch sehr gut.<br />
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<b>Rezept</b><br />
<i>für 3 - 4 Personen</i><br />
<i><br /></i>
1 Hähnchenbrustfilet (etwa 300g)<br />1 große, dicke Möhre<br />1 kleine Zwiebel<br />1 Stück frischer Ingwer (etwa 4 cm)<div>
2 Tomaten<br />2 EL Ghee, Sonnenblumenöl oder Kokosöl<br />1 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />1 TL gemahlener Koriander<br />1-2 TL Currypulver (kommt drauf an, wie intensiv und scharf es ist)<br />2 - 3 Prisen Chilipulver<br />3 EL rote Linsen<br />1/2 l Gemüsebrühe<br />Salz<br />150 ml Kokosmilch<br />2 - 3 EL Limettensaft<br />2 EL gehackte glatte Petersilie</div>
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1 Tasse Basmatireis (ungekocht) oder Basmati- und Wildreis gemischt</div>
<br />Hähnchenfleisch waschen, trockentupfen und alles sichtbare Fett wegschneiden. Das Filet in kleine Stücke schnetzeln. Die Möhre schälen und erst längs in schmale Scheiben schneiden, diese dann in dünne Stifte und anschließend in Würfelchen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, den Ingwer schälen und fein hacken. Tomaten waschen und in kleine Stücke schneiden, dabei die Stielansätze wegschneiden.<br /><br />Das Ghee oder Öl in einem Topf heiß werden lassen. Die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze goldgelb bräunen, den Ingwer dazugeben und kurz mitbraten. Das Hähnchenfleisch in den Topf geben und die Gewürze darüberstreuen. Etwa 1 Minute anbraten, dabei rühren, damit die Gewürze nicht anbrennen.<br /><br />Dann sofort Möhre, Tomaten, Linsen und die Brühe dazugeben und mit Salz würzen. Den Deckel auflegen und das Ganze etwa 30 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Gegen Garzeitende ab und zu kräftig umrühren – so zerfallen die Linsen und die Suppe wird schön sämig. <div>
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Während der 30 Minuten Garzeit der Suppe die Tasse Reis in einen Topf geben und Salz sowie Wasser gemäß Packungsanweisung dazu geben (bei meinem Reis die 2,5-fache Menge). Reis kochen, bis er gar ist, dann abgießen.<br /><br />Zuletzt die Kokosmilch in die Suppe rühren und 10 Minuten weiterköcheln lassen. Am Ende noch mal probieren, ob die Suppe noch Salz oder Chili- und Currypulver vertragen könnte. Limettensaft und Reis einrühren, dann mit Petersilie bestreuen und sofort servieren.<div>
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<b>Quelle</b></div>
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leicht abgewandelt nach <a href="https://www.amazon.de/Indien-Basics-Tanja-Dusy/dp/3833808357/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1476299861&sr=8-1&keywords=indien+basics">Tanja Dusy, Sebastian Dickhaut: Indien Basics</a></div>
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Kirstenhttp://www.blogger.com/profile/13312521810046849410noreply@blogger.com2